Nokia-Aktionäre sagen ja zur MS-Übernahme
Die Nokia-Aktionäre stimmten mit einer Mehrheit von 99,7 Prozent dem Verkauf der Handysparte an Microsoft zu.
Microsoft zahlt umgerechnet rund vier Milliarden Euro für die Handysparte von Nokia. Die Finnen wollen sämtliche Produktionsstandorte, die mit dem Handygeschäft verbunden sind, an Microsoft abtreten.
Nach dem Verkauf der Handy-Sparte bleibt Nokia nur noch das Netzwerk-Geschäft – und das ist Branchenkennern zufolge vielversprechend. Denn mit dem Smartphone-Boom werden leistungsfähige Netze für die mobile Datenübertragung benötigt. Und Nokia will den großen Telekommunikationskonzernen entsprechende Netzwerktechnik liefern.