16. Dezember 2013 | pArtikel drucken | kKommentieren

Fünf Management-Tipps von Steve Ballmer

Steve Ballmer war 13 Jahre lang der CEO von Microsoft. Er erläuterte nun ein paar seiner Prinzipien, die ihm die Jahre über geholfen haben, den Konzern zu führen, auf CNNMoney.

Das große Ganze sehen

Der CEO muss immer das ganze ‚Spielfeld‘ im Blick haben, meint Ballmer. Das sei besonders wichtig, da sich das Spielfeld in einem stetigen Wandel befinde. Um sich eine vernünftige Meinung zu bilden, sei Weitsicht nötig – der Grundstein, für richtige und wichtige Entscheidungen.

Als CEO muss man das ganze Spielfeld überblicken.
Quelle: Microsoft

Talent ist nur ein Teil des Erfolges

Als Geschäftsführer muss man die besten Leute einstellen.

Wichtig sei jedoch auch, diese Leute mit Anderen und mit sich selbst zu vernetzen. Dabei rät er davon ab, die Talente als ‚Superstars‘ zu behandeln, da Unternehmen nicht auf der Grundlage von ein paar ‚Superstars‘ errichtet werden können.

Reflektieren und neu bewerten

Es gibt kein Geschäftsmodell, das perfekt auf ein Unternehmen oder eine Ära angepasst ist, postuliert Ballmer.

In der Technikbranche sei mehr Flexibilität bei Entwicklungs-, Finanzierungs- und Marketingmodellen vorhanden als vielleicht in der Automobil- oder Pharmaindustrie.

Daher müssen CEOs, egal in welchem Bereich, immer aufmerksam und gründlich sein, wenn es darum geht, bestehende Konzepte zu überdenken und aktuelle Geschäftsmodelle anzupassen. Dies werde immer wieder nötig sein.

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Wer wird Microsofts neuer CEO? Lesen sie hier in einem CANCOM.info Artikel mehr darüber.
Quelle: nextmicrosoftceo.com

Länger- und kurzfristige Projekte berücksichtigen

Länger andauernde Projekte erzielen meistens auch einen höheren Gewinn als kleinere Projekte. Jedoch solle man laut Ballmer nicht vergessen, dass die kürzer laufenden Projekte diejenigen sind, die es überhaupt erst ermöglichen, komplexere und längere Projekte durchzuführen.

Genauso verhalte es sich mit Produkten, die manchmal länger und manchmal kürzer auf dem Markt seien. Geschwindigkeit sei deshalb bei weitem nicht alles. Vielmehr müsse der Rhythmus der langen und kurzen Projekte gleichermaßen unter Berücksichtigung des Marktes angepasst werden.

Ein Geschäftsführer brauche daher Fingerspitzengefühl für Unternehmensstrategie und die Durchführung.

Die Grenzen kennen

Wichtig sei es, die eigenen Grenzen zu erkennen, und vor allem die Dinge, die man nicht kann. Laut Ballmer wird man im Laufe dieses reflektierenden Entwicklungsprozesses feststellen, dass man viel mehr Dinge nicht wusste, als man zu Beginn dachte.

Lesen Sie die kompletten „Management Lessons“ von Steve Ballmer bei CNNMoney.

Quelle Bild: Fotolia

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