22. August 2014 | pArtikel drucken | k1 Kommentar

Drucker im Büro: Laser oder Tinte?

Welche Druckerart eignet sich für was? Folgende Kriterien sollten bei der Kauf-Entscheidung beachtet werden, damit Sie nicht in der Tinte sitzen bleiben.

Die Rechnung ist einfach: Druckkosten senken, Energieverschwendung meiden und Zeit sparen. Fast ein Drittel der deutschen Büroangestellten wünscht sich einen neuen Drucker am Arbeitsplatz. Das hat eine im Auftrag von Epson durchgeführte repräsentative Studie unter 1.000 Befragten ergeben.

Welche Kriterien sollten bei der Wahl der Druckertechnologie beachtet werden?

Tintenstrahldrucker und Laserdrucker im Vergleich. Quelle: Epson

Hinsichtlich Qualität erzielt der Tintendrucker im Fotodruck bessere Ergebnisse. Fortschritte bei Tintenrezeptur und Druckköpfen lassen heute auch Tintenstrahler Texte und farbige Grafiken scharf und wischfest abbilden.

Tintenpatronen sind meistens leer und brauchen ständig Wartung. Falsch! Viele wissen nicht, dass Bürotintenstrahler Tintentanks besitzen, die bis zu 10.000 Textseiten bedrucken können. Ein Pluspunkt für die Kapazität, der viele Laserdrucker alt aussehen lässt.

Haben Sie schon mal versucht, eine Pizza im Laserdrucker zu backen? Lasergeräte müssen ihr Inneres auf knapp 200 Grad Celsius vorheizen, bevor sie drucken können. Eine Studie von Coleman Parkes Research belegt, dass 61 Prozent der deutschen Unternehmen zehn Seiten oder weniger Dokumente am Stück drucken. Tintendrucker erledigen den Druck-Job bei geringen Auflagen schneller, da sie keine Aufwärmphase benötigen.

Vor allem beim Aufwärmen beträgt der Verbrauch bis zu 1.000 Watt. Vergleichbare Tintenstrahler verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie. Das macht sich in niedrigeren Druckkosten bemerkbar.

Bildquelle Featured Image: HP

Hier schreibt Alexander Hoffmann für Sie

Mehr Artikel vom Autor

Lesen Sie weiter auf CANCOM.info