Laterne mit WLAN und Ladestation für Elektrofahrzeuge
Nach dem Smart Home sollen nun auch Städte intelligenter werden. In der Smart City von Morgen sind beispielsweise Straßenlaternen vernetzt, bieten einen Hotspot und dienen als Ladestation für Elektrofahrzeuge.
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Manchmal reicht es, wenn bestehende Produkte einfach nur optimiert werden. Etwa Straßenlaternen. Diese gibt es seit über 150 Jahren und sie haben sich seither nicht wesentlich verändert.
Mit dem Ansatz der Smart City kommt jedoch endlich neues Leben in die städtische Lichterdecke. Mit SM!GHT wollen Microsoft und Energieversorger EnBW das Zeitalter der vernetzten Straßenlaterne einläuten, das Ganze über die Cloud gesteuert versteht sich.
Das kann die Laterne mit WLAN

Die nächste Ladestation für Elektroautos ist nur eine Laterne weit entfernt. (Bild: Microsoft)
Die deutsche LED-Laterne soll ein Alleskönner sein. Neben einem WLAN-Hotspot für drahtlosen Internetzugang, Ladestation für Elektrofahrzeuge und Notrufsäule für Hilfesuchende soll die Straßenlaterne auch als Messstation für Umweltdaten dienen.
Möglich wird das durch Sensoren in der LED-Laterne, die über die Cloud dann zentral verwaltet werden können. Notrufe können zielsicher zugeordnet werden, Autofahrer wissen, welche Ladestation frei ist und die Stadt kann punktuell auslesen, wo mehr für die Umwelt getan werden muss.
Smart City: Nötige Technologie bereits vorhanden
Die vernetzte Straßenlaterne der Smart Cities könnte rasch umgesetzt werden. Die benötigte Technologie existiert bereits, ein deutschlandweites, flächendeckendes Cloud-Netz steht kurz vor dem Abschluss.
Neben einer erhöhten Energieeffizienz könnten die neuen LED-Laternen auch einen Meilenstein in der Elektromobilität setzen und ganz nebenbei noch die Umwelt verbessern.
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Quelle Titelbild: Microsoft