12. September 2016 | pArtikel drucken | kKommentieren

Bezahlen per Fingerabdruck – großes Interesse bei Außendienstlern

Zahlungsvorgänge können gerade für Außendienstler zum Zeitfresser werden. Eine mögliche Lösung: Biometrische Authentifizierung, etwa über den Fingerabdruck. Warum diese UCC-Lösung bei Mitarbeitern so beliebt ist, zeigt eine neue Umfrage.

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PIN, Unterschrift oder vielleicht doch lieber per Fingerabdruck oder Iris-Scan? Der Branchenverband Bitkom hat deutsche Arbeitnehmer gefragt, auf welche Art und Weise sie im Idealfall zahlen würden. Das Resultat: 8 von 10 Mitarbeitern ziehen die Zahlung mit dem Fingerabdruck vor. Einfach Finger auf den Scanner halten, alles wird bezahlt und für die Buchhaltung gibt es direkt den digitalen Nachweis.

„Der Fingerabdruck macht jeden Menschen einzigartig und ist damit ein ideales, weil hochsicheres Autorisierungsverfahren – und zudem schneller und bequemer einsetzbar als jedes Passwort“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Klassische Zahlungsvorgänge verschwinden

Was heute etwa auch zum Entsperren von Smartphones oder Tablets üblich ist, wird künftig beim Bezahlen weit verbreitet sein. Hier wird nicht nur das Smartphone zur umfangreichen Lösung für mobiles Arbeiten, CRM oder Präsentationen auch Zahlungsmodalitäten können über entsprechende UCC-Lösungen abgedeckt werden.

Sogenannte biometrische Autorisierungsverfahren treffen gerade bei Mitarbeitern im Außendienst auf großes Interesse. Gut ein Drittel würde etwa auch den Iris-Scan des Auges nutzen, um eine Zahlung zu autorisieren. Und ein Viertel würde das eigene Stimmprofil hernehmen.

Absolutes No-Go unter den Befragten: Die Messung der Herzschlagrate als Nachweis. Hier wollen gerade einmal sechs Prozent mit solch einer Lösung zusammenarbeiten.

Mehr zum Thema Authentifizierung und Security am mobile Workplace? Hier finden Sie die passenden Informationen.


Hintergrund zum Finger-Scan: Der Fingerabdruck kann prinzipiell bei allen Bezahlvorgängen die Pin oder Unterschrift ersetzen – etwa bei der Zahlung mit Debit- oder Kreditkarte, beim kontaktlosen Bezahlen mit dem Smartphone oder auch beim Online-Banking.


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Quelle Titelbild: Evernine

Hier schreibt Lenz Noelkel für Sie

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