Wie die Industrie von 3D-Scannern profitiert
Gerade in der Industrie fallen heute häufig große Datenmengen an. Um hier effizient zu arbeiten, bieten viele IT-Anbieter vielversprechende Lösungen. Microsoft zeigt nun in einer aktuellen Erfolgsgeschichte, dass Unternehmen alleine mit einem Surface Pro 4 sogar komplexe 3D-Scanner bedienen können.
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Microsoft sieht die Lösungen der Surface Familie auf dem Vormarsch, sogar in hoch sensiblen Branchen wie der Industrie. Andre Hansel, Senior Product Manager Surface bei Microsoft Deutschland, sieht hier einen Trend:
„Immer mehr deutsche Firmenkunden entdecken das volle Potential von Surface für ihre Zwecke. Das Surface Pro 4 kombiniert die Stärken eines professionellen Tablets mit der leistungsstarken Technik eines vollwertigen Notebooks und erfüllt damit höchste Ansprüche an ein mobiles 2in1-Gerät im Business-Einsatz.“
Das zeigt auch eine aktuelle Success Story von Microsoft und der FARO Europe GmbH. Der Hersteller von industrieller Messtechnik hat jüngst einen tragbaren 3D-Scanner vorgestellt, der vom Bauwesen über die Industrieproduktion bis zur Forensik den Markt bedienen soll. Das Problem: 3D-Scanner benötigen leistungsstarke Hardware und entsprechende Endgeräte für eine optimale Bedienung.
Ein Convertible für die Industrie

Der mobile Arbeitsplatz immer dabei – auch in der Industrie setzt sich dieser Trend durch. (Bild: Microsoft)
Ein leichtes und handliches Gerät, das gleichzeitig genug Performance für 3D-Programme und die zu verarbeitende Datenmenge aus dem Scanner bietet – das waren die Ansprüche an die Hardware für den 3D-Scanner. Der Grund: Eine 3D-Software benötigt viel Rechenkraft.
Die Software legt etwa in jedem Bild, das mit dem Scanner aufgenommen wurde, Objekte fest und erfasst ihre Lage im nächsten Bild. Aus dem Vergleich der Positionen zeigt sich dann, wie sich der Nutzer bewegt hat. Es entsteht ein 3D-Bild, welches auf einem leistungsstarken Device abgebildet werden kann.
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Design heute wichtig bei Hardware
Neben der Leistungsfähigkeit spielte dabei auch das Design des Surface Pro 4 eine Rolle. So wurde für den mit dem Red-Dot-Design-Award ausgezeichneten Freestyle3D Scanner ein optisch passender Begleiter gesucht.
Für die industrielle Nutzung könnten sich durch Convertibles darüber hinaus noch weitere Vorteile für die Industrie bieten. Denn schon heute ersetzen die hoch portablen Endgeräte den klassischen Desktop. Zusätzlich bieten Convertibles wie das Surface Pro 4 optimale Portabilität und können so beispielsweise an jede gewünschte Maschine und an jeden Produktionsstandort mitgenommen werden.
Für eine optimierte Kommunikation wäre es zudem denkbar, dass etwa auch die Daten von industriellen Geräten wie einem 3D-Scanner direkt über das Surface Pro 4 in die Unternehmensdatenbank oder an zuständige Mitarbeiter weitergegeben werden.
In punkto Unified Communication und Collaboration zeigt diese Erfolgsgeschichte einmal mehr: IT und Industrie wachsen verstärkt zusammen. Gerade bei der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine und zwischen Mitarbeitern bieten sich hier vollkommen neue Möglichkeiten, etwa in Bezug auf die Effizienz von Arbeitsprozessen.
Quelle Titelbild: Microsoft