19. Dezember 2016 | pArtikel drucken | kKommentieren

So vermeiden Sie Ausfälle Ihrer IT-Systeme

Für Unternehmen mit kritischen Geschäftsanwendungen kann jede Ausfallminute schwerwiegende Folgen haben – Umsatzeinbrüche, SLAs und Reputationsverluste sind zu nennen. IT-Entscheider erfahren im aktuellen Veeam Availability Report 2016, wie sie für eine dauerhaft verfügbare IT in ihrem Unternehmen sorgen. CANCOM.info hat die Inhalte zusammengefasst und bietet den Report als kostenloses PDF zum Download.

+ Availability Report gratis herunterladen: So schließen Sie wachsende Verfügbarkeitslücken

Auch bei Ihnen wird es ähnlich sein: In den meisten modernen Unternehmen laufen alle Geschäftsprozesse digital ab, sämtliche Daten werden elektronisch gespeichert. Auf der einen Seite liefert das höchste Flexibilität in allen Geschäftsbereichen. Auf der anderen Seite müssen viele Unternehmen irgendwann mit einem Ausfall ihrer IT-Infrastruktur rechnen – ein Server fällt aus, ein Hackerangriff bringt die Terminals im Empfang zum Erliegen.

Doch egal wie es zum Ausfall kommt: Stehen unternehmenskritische Informationen oder Anwendungen nicht zuverlässig bereit, kommt es beispielsweise zum Produktions-Stillstand oder zu finanziellen Verlusten. Moderne IT-Lösungen, die eine sogenannte Always On-Infrastruktur versprechen, sollen hier im Notfall Unternehmen agil halten.

CANCOM.info hat sich die Veeam Avaliability Suite v9.5 im Detail angesehen.

Die neuen Services im Überblick:

✔ Automatisiertes Backup (monatlich, wöchentlich, täglich, stündlich).
✔ Schnelle Wiederherstellung von Dateien, virtuellen Maschinen oder Applikationen.
Weitere Informationen zur 24/7 Verfügbarkeit einer IT-Infrastruktur erhalten Sie hier.

Verfügbarkeitslücke: Backup und Restore zu langsam

Vier von fünf Unternehmen kämpfen dem aktuellen Veeam Availability Report zufolge derzeit mit einer Verfügbarkeitslücke, im Englischen auch als „Availability-Gap“ bekannt. Verglichen mit 2014 stiegen demnach Anzahl und Dauer der ungeplanten Ausfallzeiten im Jahr 2015 sogar an.

Bei geschäftskritischen Anwendungen gab die Mehrheit der IT-Entscheider gestiegene Ausfallzeiten von 1,4 auf 1,9 Stunden an, bei eher unkritischen Applikationen von 4,0 auf 5,8 Stunden. Entsprechend erhöhten sich auch die durchschnittlichen jährlichen Kosten für den Stillstand der IT-Systeme in Unternehmen von zehn auf 16 Millionen Euro.

Veeam Availability Report 2016 kostenlos downloaden


Veeam

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Informieren Sie sich über die Lösungen, die zur Realisierung des Always-On Enterprise benötigt werden.

Lesen Sie unter anderem, warum die Kosten pro Jahr für Ausfallzeiten in nur zwölf Monaten um gewaltige 6 Millionen US-Dollar gestiegen sind.

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Das Problem: Viele Unternehmen setzen gegen ungeplante Ausfälle ihrer Daten und Systeme auf agentenbasierte Backup- und Restore-Lösungen, die sich selten für moderne virtuelle Umgebungen eignen. Agenten auf dem jeweiligen Server oder auch Client lesen die Daten aus und senden sie über das Netzwerk an den zentralen Backup-Server.

Die Sicherung erfolgt meist über Nacht, dauert lange und benötigt viele Ressourcen. Die Gefahr eines Datenverlustes ist bei einem Ausfall der Systeme sehr hoch, weil das Backup oft nur alle 24 Stunden erfolgt. Auch die Wiederherstellung der Daten (Restore) dauert oft mehrere Stunden, weil die Informationen häufig noch in einer Datenbank zwischengespeichert werden müssen.

Always-On-Enterprise – das bietet die Veeam Availability Suite v9.5

Die neue Availability Suite v9.5 sorgt mit den folgenden Features zur zuverlässigen Verwaltung von VMware vSphere- und Microsoft Hyper-V-Umgebungen für höchste Verfügbarkeit im Rechenzentrum. Veeam treibt auf diese Weise das Ziel einer Always-On Enterprise Lösung voran.

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Bis die Probleme gelöst sind, kann es mehrere Stunden dauern. (Bildquelle: Pixabay)

Kein Datenverlust (Data Loss Avoidance): Kurze Backup-Zyklen innerhalb von Minuten verhindern Datenverlust. Gerade bei geschäftskritischen Anwendungen wie dem ERP- oder Bestell-System sollten daher Backups virtuell laufen.

High-Speed-Recovery: Einzelne Dateien oder vollständige virtuelle Maschinen (kurz: VM) lassen sich per Mausklick innerhalb von weniger als 15 Minuten wiederherstellen (Recovery Time Objective, RTO).

Die Systeme sind so schnell wieder betriebsbereit, weil die Wiederherstellung ohne Zwischenschritt direkt aus dem Backup-Storage erfolgt.


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Deployment-Tests in gesicherter Sandbox: Veeam bietet komplett automatisierte Restore-Tests der gesicherten VMs, um zu gewährleisten, dass sie im Live-Betrieb reibungslos funktionieren und keine Daten korrumpiert sind. Der Test erfolgt in einer gesicherten, von der Produktivumgebung getrennten Sandbox. Für Firmen entfallen damit die Kosten für Testserver; auch die Administration vereinfacht sich.

Proaktives Monitoring für höhere Verfügbarkeit: Stimmt die Leistung Ihrer VMs? Ist noch genügend Speicherplatz vorhanden? Werden alle VMs beim Backup erfasst? Durch proaktives Monitoring und Alarm-Tools bei Problemen kann das IT-Team reagieren, bevor es zu Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb kommt.


Tipp: 3-2-1-Regel beim Backup

Unternehmen sollten drei Kopien der Daten (Produktion und zwei Kopien) auf zwei unterschiedlichen Medien bereithalten und eine Kopie logisch getrennt auslagern (Tape oder Cloud).

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Auch interessant: Backup und Disaster Recovery aus der Cloud

Insbesondere für kleine oder mittlere Unternehmen bietet es sich an, Backups und Replikate von virtuellen Maschinen in die Cloud auszulagern. Veeam Cloud Connect bietet gemeinsam mit Service Providern wie CANCOM/PIRONET automatisierte, schnelle und sichere Backups unter Erfüllung aller rechtlichen und Compliance-Vorgaben.

Im Rahmen von Disaster Recovery as a Service (DRaaS) lassen sich VMs bei Bedarf sofort starten und online stellen, weil der Cloud-Dienst auch die Netzwerkinfrastruktur nachbildet. Firmen sparen sich dadurch den kostspieligen Aufbau und die Administration von Failover-Rechenzentren.

Videos von CANCOM.info

Quelle Titelbild: Evernine

Hier schreibt Lenz Noelkel für Sie

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