5. Dezember 2017 | pArtikel drucken kKommentieren
iOS as a Service

Mieten statt kaufen: Wann es sich lohnt

In Zeiten des digitalen Wandels müssen Unternehmen in der Lage sein, ihre IT immer schneller den Veränderungen und Neuerungen anzupassen. Damit dies gewährleistet ist, setzen Betriebe zunehmend auf mieten statt kaufen. Egal ob Software, Hardware oder gar die komplette IT-Infrastruktur: Mieten lässt sich heute in der IT fast alles. Neben klassischem Leasing haben Unternehmen inzwischen auch die Möglichkeit, Managed Services oben draufzupacken.

Mit der Digitalisierung hat sich das Tempo deutlich verschärft: Indem sich die Anforderungen an die IT stetig ändern, müssen Unternehmen vor allem dafür sorgen, dass ihre IT stets auf dem neuesten Stand ist – schon allein aus Sicherheitsgründen. So kann veraltete Hardware oder Software ein hohes Sicherheitsrisiko bedeuten.

Um dies zu gewährleisten, entscheiden sich immer mehr Unternehmen, die benötigte IT zu mieten statt sie zu kaufen. Die IT kann anschließend sofort genutzt werden. Außerdem verfolgen Unternehmen damit das Ziel, ihre Betriebskosten zu senken.

Das gilt es beim Leasing der IT zu beachten

Damit Unternehmen tatsächlich von Leasing-Angeboten profitieren, ist es allerdings zunächst unumgänglich, das Leasing-Angebot und den Anbieter genau prüfen. Eine bekannte Stolperfalle: Anbieter geben in ihrem Angebot nicht die Kosten an, die für die Implementierung der gemieteten IT anfallen. Dadurch kann sich der Kostenvorteil, der durch Leasing entstehen soll, schnell relativieren.

Doch wie können Unternehmen nun einen seriösen Anbieter erkennen? Hier können grob zwei Kategorien unterschieden werden. Die einen arbeiten mit einem großen Hersteller zusammen. Die anderen sind weitgehend herstellerunabhängig tätig.

Im Zweifelsfall sollten Unternehmen unbedingt mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern prüfen.

Das sind die Vorteile von Leasing

Sofern das Angebot stimmt und der Anbieter seriös ist, stellt Leasing allerdings eine sehr lohnenswerte Methode dar. So ergeben sich drei zentrale Vorteile:

  • Flexibilität: Wer IT-Ausstattung wie Software oder Hardware mietet anstatt sie zu kaufen, bestellt den dazugehörigen Service gleich mit. Dadurch bleibt die Hardware oder Software stets aktuell. Schließlich ist der Serviceprovider für die Aktualisierung verantwortlich. Das versetzt Unternehmen wiederum in die Lage, deutlich schneller und flexibler auf verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren – und damit aktuelle Anforderungen an die IT-Ausstattung zu adressieren.
  • Kostenkontrolle: Beim Leasing wird die gemietete IT-Ausstattung regelmäßig auf den aktuellen Stand gehalten – unabhängig davon bleiben die zu zahlenden Raten gleich. So können Unternehmen ihre Kosten kontrollieren. Ein weiterer Vorteil: Die gemietete IT wird nicht als Betriebsvermögen gezählt, sondern gilt als Betriebsausgabe und kann sofort von der Steuer abgesetzt werden.
  • Sicherheit: Eine aktuelle IT ist für Unternehmen heute unumgänglich, um ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Denn vor allem veraltete Software kann gefährliche Sicherheitslücken verursachen – die Hacker als Einfallstor nutzen können, um in die Unternehmens-IT einzudringen.

Es bleibt zu beachten: Beim klassischen Leasing wird die IT-Ausstattung nur gemietet. Verwalten müssen Unternehmen die jeweilige IT selbst. Besonders kleine- und mittelständische Unternehmen, die keine großen IT-Abteilungen haben, stellt diese Situation vor große Probleme. Die Lösung lautet Managed Services, die auf das klassische Leasing-Angebot draufgepackt werden können.

Managed Services als besonders effektiver Zusatz zum Leasing

Bei Managed Services haben Unternehmen die Möglichkeit, die gemietete IT nicht mehr vom Unternehmen selbst, sondern von einem externen Dienstleister verwalten zu lassen. Dies versetzt Unternehmen in die Lage, sich ganz auf ihr Kerngeschäft zu fokussieren – davon kann sowohl der Mittelstand als auch der Großkonzern profitieren. Denn selbst wenn die IT-Abteilung groß genug ist, kann besonders im Security-Bereich die eigene Verwaltung der IT eine kostspielige und komplexe Angelegenheit werden.

Tatsächlich liegen Managed Services besonders in der Security klar im Trend: Indem die Security an einen professionellen Dienstleister ausgelagert wird, können Unternehmen ein hohes Sicherheitsniveau realisieren – wozu viele, besonders im Mittelstand, alleine weder personell noch finanziell in der Lage wären. Mehr Informationen zu Managed Services in der Security finden Sie hier.

„iOS as a Service“: Das Mietmodell für mobile Endgeräte von Apple

Mit „iOS as a Service“ bietet Apple in Zusammenarbeit mit CANCOM nun ein Mietmodell an, das sowohl das klassische Leasing als auch Managed Services für iOS-Geräte ermöglicht. Die in Deutschland einmalige Auszeichnung als „Apple Authorised Enterprise Reseller“ klassifiziert CANCOM dabei klar als seriöser Anbieter – zumal CANCOM langjährige Erfahrung in Managed Services vorweisen kann.

Die Fokussierung auf Mobile Devices adressiert indes eine aktuelle Entwicklung in Unternehmen. So werden dort mobile Endgeräte vermehrt eingesetzt.

Konkret sprechen zwei Gründe für den Einsatz des „iOS as a Service“-Modells von Apple und CANCOM.

Grund 1: iOS ist das bevorzugte Betriebssystem in Unternehmen für Mobile Devices

Im Rahmen des Leasing-Angebots iOS as a Service, optional mit Managed Services, haben Unternehmen die Möglichkeit, mit iOS ein hochsicheres Betriebssystem zu nutzen.

iOS steht bei Unternehmen hoch im Kurs: So bietet das Betriebssystem unter anderem eine hohe Datensicherheit (Bild: CANCOM).

Eine Studie von Egnyte hat ergeben, dass 80 Prozent aller mobil ausgeführten Geschäftsvorgänge von iOS-Geräten wie iPhone oder iPad stammen. Damit ist das mobile Betriebssystem von Apple in der mobilen Business-Welt klar führend.

Auch bei den Mitarbeitern steht die Nutzung von iOS hoch im Kurs: Laut einer Studie von Jamf bevorzugen 79 Prozent der Mitarbeiter iOS gegenüber anderen mobilen Betriebssystemen. Denn iOS sei nicht nur bedienerfreundlich und sicher, sondern habe auch genau die Applikationen, die für eine produktivere Arbeit nötig seien. Tatsächlich bietet Apple mit mehr als einer Million Apps weltweit einen der größten App-Stores – darunter über 200.000 Business-Apps.

Mit iOS können Unternehmen also ihren Mitarbeitern nicht nur ein leistungsfähiges und sicheres mobiles Betriebssystem zur Verfügung stellen. Sie wählen damit gleichzeitig ein Betriebssystem, dass Mitarbeiter überwiegend positiv bewerten.

Auf diese Weise haben Unternehmen auch die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Angesichts des Fachkräftemangels in Deutschland ein klarer Vorteil, um gute Mitarbeiter zu gewinnen.

Grund 2: Das „iOS as a Service“-Angebot kann den individuellen Unternehmensanforderungen angepasst werden

Das „iOS as a Service“-Angebot lässt sich in Zusammenarbeit mit CANCOM über ein iTech Agreement individuell zusammenstellen – je nach den Bedürfnissen des Unternehmens. So können Unternehmen flexibel für jeden Mitarbeiter das richtige iOS-Gerät, also zum Beispiel iPhone oder iPad, inklusive Zubehör und Services wählen.

Die im Angebot enthaltenen Services sind zahlreich und speziell auf Mobile Devices von Apple zugeschnitten. Vom Support bis zum Mobile Device Management (MDM) der Geräte. Durch diese Flexibilität sind Unternehmen in der Lage, ihre jeweiligen Anforderungen optimal zu adressieren und gleichzeitig die Kosten zu kontrollieren.

Zudem können Unternehmen, vor allem durch das Mobile Device Management, eine hohe Sicherheit in ihrem Betrieb herstellen. Denn so behalten sie den Überblick über die Mobile Devices von Apple, die im Einsatz sind. Die Daten derjenigen Geräte, die zurückgegeben und durch neue ersetzt werden – im Rahmen des „iOS as a Service“-Modells in der Regel nach 24 Monaten – werden darüber hinaus nach Militärstandards gelöscht.

Fazit: Das bietet „iOS as a Service“ für Unternehmen

Das „iOS as a Service“-Angebot geht über das klassische Leasing-Angebot hinaus, da es auch optional wählbare Managed Services beinhaltet. So wird Unternehmen Flexibilität, Kostenkontrolle und Sicherheit geboten.

Unternehmen können sich auf diese Weise auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und müssen sich keine Gedanken mehr über die Einrichtung, das Management oder die Aktualisierung der eingesetzten Mobile Devices von Apple machen.

Weitere Informationen zu den Enterprise-Angeboten von CANCOM für Apple Business-Lösungen erfahren Sie hier.

Quelle Titelbild: CANCOM

 

 

Hier schreibt Christian Schinko für Sie

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