Klaus Göbbel
Es klingt wie ein Traum: Von überall, zu jedem Zeitpunkt und mit jedem beliebigen Endgerät auf den digitalen Arbeitsplatz zugreifen, der mit genau den Anwendungen ausgestattet ist, die der Mitarbeiter für seinen Job benötigt. Dank eines Arbeitsplatzes aus der Cloud ist dieses Szenario in zahlreichen Unternehmen längst Realität.
13. September 2018
|
Lesedauer: ca. 2 Min.
Titelbild: © geralt/pixabay.com
Bei einem solchen Arbeitsplatz werden Software-Aktualisierungen zentral durchgeführt, sodass sich der einzelne Nutzer darum nicht mehr zu kümmern braucht. Auch der Administrator freut sich: Mittels zentralisierter Bereitstellung aus dem Cloud-Rechenzentrum bleibt ihm der vormals unvermeidliche Aufwand durch das mühsame Aufspielen an jedem einzelnen Endgerät erspart.
Technisch steckt dahinter ein Cloud Workplace wie von CANCOM. Wobei mit den geschilderten Vorteilen das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist. Denn mit der CANCOM AHP Enterprise Cloud in der Hosting Edition profitiert das Unternehmen beispielsweise auch davon, dass sich neue Standorte kurzfristig informationstechnisch erschließen lassen – ein Internet- oder Netzwerkanschluss reicht schon aus. Die Applikationen, die der Mitarbeiter für sein Tagesgeschäft benötigt, kommen zentral aus dem Cloud-Rechenzentrum, das sich grundsätzlich immer in Deutschland befindet. Zu den weiteren Mehrwerten zählen Informationssicherheit und Datenschutz, wie die Zertifizierungen und Testate nach ISO 27001, ISAE 3402 oder C5 des Data Centers belegen.
Wer den digitalen Arbeitsplatz einfach aus der Cloud bezieht, benötigt dafür keine eigene Infrastruktur mehr und flexibilisiert so seine Kosten – sprich Opex statt Capex. Er profitiert grundsätzlich von den typischen Cloud-Benefits wie Skalierbarkeit und Flexibilität. Aber nicht nur neue Geschäftsstellen lassen sich schnell anbinden, sondern die standortunabhängige Nutzbarkeit ermöglicht mobilen Nutzern aus Vertrieb, technischem Service oder Management den sicheren Zugriff von unterwegs. Ob Flughafen, ICE oder beim Kundentermin vor Ort, spielt keine Rolle.
Um den Cloud-Arbeitsplatz optimal an die eigenen Business-Anforderungen anzupassen, steht den Nutzern der App-Store zur Verfügung. Hier finden sie Applikationen zum genehmigungsfreien Download, die schnell installiert werden können. Darüber hinaus sind weitere Anwendungen erhältlich, bei denen der Nutzer allerdings die explizite Freigabe durch die IT-Abteilung und/oder den Vorgesetzten benötigt. Welche Software jeweils genau mit bzw. ohne Genehmigung für die Mitarbeiter zugänglich ist, definiert das Unternehmen selbst – in Abstimmung mit dem Cloud Provider, der die Lösung dann umsetzt.
Der Cloud Provider CANCOM sorgt außerdem für ein kundenfreundliches Service Management und bietet den Nutzern des Kunden – wenn dies gewünscht ist – einen User Help Desk, der bei jeder Störung mit sachkundiger Unterstützung aufwartet. Alle Ansprechpartner operieren von deutschen Standorten aus.
Ein fundamentaler Bestandteil ist die Kombination der unternehmensweiten, virtualisierten Desktop-Landschaft – des Cloud Workplaces – mit dem BusinessCloud Marketplace von CANCOM. Denn dadurch öffnet sich das Tor zur Welt der Public Cloud. Dabei sind über den Marketplace nicht nur Cloud Services von Hyperscalern aus den USA erreichbar, sondern auch von europäischen Anbietern aus dem Mittelstand. Diese kommen neben der EU beispielsweise auch aus der Schweiz. Weil das Unternehmen nun den Mitarbeitern sehr gezielt geeignete Apps anbieten kann – gegebenenfalls auch aus der Public Cloud – wird wirksam verhindert, dass sich die Mitarbeiter selbst auf die Suche begeben und an der IT-Abteilung vorbei Cloud-Dienste buchen.
Neutrale Marktanalysten wie die Experten von ISG empfehlen Unternehmen deshalb den Cloud Workplace von CANCOM. Das bringen sie mit der erneuten Platzierung dieses Cloud-Angebots im Leader-Quadranten der aktuellen Markterhebung „Digital Workspace Provider Lens“ zum Ausdruck. Damit Management, IT-Verantwortliche und Nutzer in den Unternehmen nicht mehr länger von einer besseren IT träumen müssen.