Mobiles Arbeiten kommt zunehmend in Unternehmen an – das ist kein Geheimnis. In Folge arbeiten mehr Mitarbeiter von unterschiedlichen Standorten aus – sei es im Büro, zuhause oder im Café. Das kann zum Problem werden. Vor allem, wenn die persönliche Kommunikation dabei auf der Strecke bleibt. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Videokonferenzen Abhilfe schaffen können.
21. September 2018
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Lesedauer: ca. 3 Min.
© Logitech
Die Möglichkeiten der ortsunabhängigen Zusammenarbeit sind zahlreich. Mitarbeiter können ihre Kollegen oder Kunden ganz klassisch anrufen. Sie können ihnen E-Mails schreiben. Sie können Messenger-Dienste wie WhatsApp nutzen, um kurze Textnachrichten zu verfassen.
Eines haben diese Beispiele gemeinsam: Man kommuniziert, ohne die andere Person zu sehen. Schließlich hört man nur deren Stimme oder liest deren Nachricht. Und das kann zum Problem werden.
Denn so bleibt die nonverbale Kommunikation ganz oder teilweise im Verborgenen. Hier steht nicht im Vordergrund, was gesagt wird sondern wie das geschieht. Ermitteln lässt sich das besonders über die Stimme, die Gestik, die Mimik sowie die Körperhaltung.
Bei einer E-Mail oder einer Messenger-Nachricht ist die nonverbale Kommunikation überhaupt nicht auszumachen. Man sieht weder seinen Gegenüber, noch hört man seine Stimme. Ein Telefonat ist da schon besser. Dennoch ist nur ein kleiner Teil zu identifizieren – die Stimme.
Darunter kann die Qualität und Effektivität der Kommunikation leiden. Ein Großteil der Kommunikation findet nämlich nonverbal statt: Laut einer Studie des Allensbach-Instituts machen Mimik und Gestik 55 Prozent der Kommunikation aus, bei der Stimme sind es 26 Prozent. Lediglich 19 Prozent fielen auf den fachlichen Inhalt.
Ein großer Vorteil der nonverbalen Kommunikation ist die Vermeidung von Missverständnissen. Gerade bei einer E-Mail oder Messenger-Nachricht kann dies leicht passieren. Zum Beispiel ist es schwierig zu erkennen, ob ein geschriebener Satz eines Kollegen ironisch gemeint ist. Wenn dieser Satz hingegen bei einem Face-to-Face Meeting fällt, ist die Ironie deutlich leichter zu identifizieren. Welche Stimme schlägt der Gegenüber an? Verzieht er die Mundwinkel zu einem Lächeln?
Face-to-Face Meetings sind als Kommunikationsmittel somit deutlich effektiver als E-Mails. Das bestätigt eine aktuelle Studie des Economist Intelligence Unit. Doch was tun, wenn der persönliche Kontakt zu Kollegen wegen flexibler Arbeitszeitmodelle abnimmt? Oder die Organisation eines Face-to-Face Meetings ohne teure Reisekosten schwierig umsetzbar ist, weil der Kollege am anderen Ende der Welt sitzt?
Eine mögliche Lösung ist, besonders in Zeiten des mobilen Arbeitens, die Durchführung von Videokonferenzen. Laut der Studie des Economist Intelligence Unit bewertet die Mehrheit der 403 Befragten – darunter sowohl Geschäftsführer als auch Nachwuchskräfte aus US-Unternehmen – die Videokonferenz effektiver als die klassische E-Mail, um Informationen auf verständliche Art mit Kollegen auszutauschen.
Doch was macht die Videokonferenz als Kommunikationstool so effizient? Einem aktuellen Beitrag des Wirtschaftsmagazins Forbes ist zu entnehmen, dass ein Hauptgrund die dadurch mögliche „Imitation“ von Face-to-Face Meetings ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass auch die Videokonferenz, im Gegensatz zur E-Mail, die nonverbale Kommunikation im Idealfall in Gänze abbildet.
Wer per Videokonferenz an einem Meeting teilnimmt, halte „virtuellen Augenkontakt“ – so heißt es im Artikel. Auf diese Weise werde eine „virtuelle“ Nähe zu den anderen Teilnehmern aufgebaut – was zu einem höheren Engagement im Meeting führe.
Hinzu komme, dass örtlich voneinander getrennte Teams mit Videokonferenzen beinahe von Angesicht zu Angesicht sprechen könnten. Dabei würden vor allem cloudbasierte Videokonferenz-Lösungen, die mit der neuesten Technik ausgestattet sind, der Face-to-face Kommunikation sehr nahe kommen.
Gleichzeitig zeigt das: Videokonferenzen sind nicht zwingend in der Lage, das persönliche Gespräch „nachzuahmen“ und damit eine ähnlich effektive Kommunikation zu ermöglichen. Vielmehr kommt es auf die richtige Lösung an. Und diese muss einige Anforderungen erfüllen. Welche genau, hat Forbes Insight im Rahmen eines 2017 veröffentlichten Reports ermittelt. Hierfür wurden über 300 Führungskräfte von Unternehmen aus der ganzen Welt befragt. Als Ergebnis nennt Forbes Insight fünf Punkte, die Führungskräfte in Bezug auf Videokonferenz-Lösungen besonders hoch priorisieren:
Anbieter wie Logitech versprechen mit modernen Videokonferenz-Lösungen, all diese Kriterien zu erfüllen. Für Kleinst-Meetingräume hat das Unternehmen die Logitech MeetUp-Kamera im Portfolio. Diese bietet, dank 4K-UHD-Auflösung und qualitativ hochwertigen Mikrofonen, eine hohe Video- und Audioqualität. Logitech betont dabei, dass sich Videokonferenzen durch Plug-and-Play unkompliziert in Sekundenschnelle starten lassen.
Für Meetings in großen Konferenzräumen bietet Logitech die sogenannte Logitech Rally. Die USB-Videokonferenzkamera verfügt über die Kamerasteuerung “Logitech RightSight”: Laut Hersteller ermöglicht diese Technologie eine automatische Anpassung des Objektivs – und zwar so, dass alle Meeting-Teilnehmer stets im Sichtbereich der Kamera erfasst und optimal auf dem Bildschirm dargestellt werden. Die Form oder Größe des Raums spiele dabei keine Rolle.
Mithilfe dieser modernen Videokonferenz-Lösungen soll die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht ermöglicht werden – über alle Ländergrenzen und Kontinente hinweg. Damit sollen Unternehmen etwa die Möglichkeit bekommen, die Anzahl ihrer Geschäftsreisen zu reduzieren. Weitere Informationen zu den Videokonferenz-Lösungen von Logitech und den Services von CANCOM finden Sie hier.