Public Cloud kommt zunehmend in Unternehmen an. Mit einem Cloud-Marketplace haben Unternehmen die Möglichkeit, Public Cloud-Lösungen von verschiedenen Herstellern erfolgreich einzusetzen.
29. November 2018
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Lesedauer: ca. 3 Min.
Titelbild: © CANCOM
Der aktuelle Cloud-Monitor von KPMG und Bitkom Research zeigt, dass Unternehmen zunehmend Public Cloud-Lösungen nutzen. Demnach verwendete im Jahr 2017 fast ein Drittel der Unternehmen (31 Prozent) die Public Cloud in ihrem Betrieb. Dies sind etwas mehr als 2016 (29 Prozent).
Weiter besagen die Ergebnisse, dass immer mehr Firmen die Public Cloud mindestens in Betracht ziehen. Laut Studie war die Public Cloud in 2016 für mehr als die Hälfte der Unternehmen (55 Prozent) kein Thema. 2017 würden diesen Standpunkt nur noch 42 Prozent der Unternehmen vertreten. Auch nehme die Skepsis gegenüber der Public Cloud, vor allem aus Gründen der Datensicherheit, langsam ab. Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier.
Diese Vorteile sind besonders für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Startups interessant. Denn Public Cloud-Anbieter liefern alle Applikationen und Services aus einer Hand. Hinzu kommt, dass der Administrationsaufwand für den Betrieb der lokalen IT entfällt.
Allerdings gibt es eine wichtige Kehrseite: die Verwaltung. Denn das Angebot an Public Cloud-Services ist riesig – egal, ob es sich um IaaS, PaaS oder SaaS (Software as a Service) handelt. Wenn ein mittelständisches Unternehmen nun plant, Services von unterschiedlichen Herstellern zu beziehen, kann das einen immensen Verwaltungsaufwand bedeuten.
Abhilfe schafft hier der BusinessCloud Marketplace von CANCOM: Statt verschiedene Verträge, Rechnungen und Logins managen zu müssen, gibt es einen Single-Point-of-Contact. Es wird eine Plattform für alle Cloud-Lösungen geboten. Dies hält den Verwaltungsaufwand einzelner Services gering. Das betont Simon Russin (Senior Manager Public Cloud bei CANCOM Pironet) im Interview mit business-cloud.de. „Ein Unternehmen kann alles an SaaS, PaaS und IaaS von einem einzigen Anbieter beziehen – mit einem Vertrag, einer Rechnung und vor allem einem einzigen Login für alle Clouds“, so Russin.
Als weiteren zentralen Vorteil nennt Russin die Verhinderung der Schatten IT. So würde der BusinessCloud-Marketplace „feste Leitplanken für die Cloud-Nutzung“ aufstellen. Damit könnten Unternehmen eine dynamische Schatten-IT verhindern, in der Fachabteilungen Cloud-Services nutzen, von der die IT-Abteilung nichts weiß.
Der BusinessCloud Marketplace bietet eine große Auswahl an Apps aus den Public Cloud-Bereichen SaaS, IaaS und PaaS. Dies ermöglicht Unternehmen, unterschiedlichste Business-Szenarien zu adressieren. Neben der zentralisierten Verwaltung und der Verhinderung der Schatten IT bietet der BusinessCloud Marketplace weitere Vorteile:
Das Portfolio wird stetig erweitert – zuletzt um diverse Cloud-Lösungen von IBM: So ist es ab sofort möglich, die gesamte IBM Cloud, die Analyse- und Statistik-Tools „IBM SPSS Modeler“ und „IBM SPSS Statistics“ sowie die Endpoint Management Software „IBM MaaS360“ über den BusinessCloud Marketplace von CANCOM zu beziehen. In den nächsten Monaten soll das Cloud-Angebot von IBM auf dem BusinessCloud Marketplace kontinuierlich erweitert werden.
Weitere Informationen zum BusinessCloud Marketplace erhalten Sie hier.