Abschied von Windows 7
Mit Windows 10 Pro schickt Microsoft sein bisher sicherstes Betriebssystem ins Rennen. Es erhält regelmäßige Updates und unterstützt die Bedienung per Touchscreen. Windows 10 Pro funktioniert nicht nur auf klassischen PCs, sondern auf allen mobilen Endgeräten. Firmen, die noch mit Windows 7 arbeiten, sollten jetzt auf die neueste Version von Windows umsteigen – zumal der Support für Windows 7 am 14. Januar 2020 ausläuft.
7. November 2019
|
Lesedauer: ca. 2 Min.
Bild: © Microsoft
Dann gibt es für Windows 7 keine Sicherheitsupdates mehr. Das kann zu einem ernsthaften Risiko werden. Ohne neue Updates bleiben Sicherheitslücken offen – was Hacker für sich nutzen können, um in das System einzudringen und beispielsweise Malware einzuschleusen. In der Regel gilt: Je länger ein Betriebssystem installiert und in der Nutzung ist, desto mehr Zeit haben Hacker, um Schwachstellen zu finden. Fahrlässig wird es dann, wenn eine Software auch nach dem Supportende eingesetzt wird. Genau das ist bei Windows 7 nach dem 14. Januar 2020 der Fall.
Gerade dem Thema Sicherheit räumt Microsoft einen hohen Stellenwert ein. So bezeichnet der IT-Konzern Windows 10 als “sicherstes Windows aller Zeiten”. Doch welche Security-Features weist die aktuelle Version auf?
Windows 10 Pro bietet umfassende und bereits integrierte Sicherheitsfeatures sowie fortschrittliche Anti-Phishing-Technologie. Software und Sicherheitsarchitektur werden laufend aktualisiert, wodurch der Zugriff für Cyberkriminelle erschwert wird. Die wichtigsten Features im Überblick:
Neben den Sicherheitsheitsfeatures bietet Windows 10 Pro für Unternehmen weitere, auf das mobile Arbeiten ausgerichtete Funktionen.
Um das gesamte Funktionsspektrum von Windows 10 Pro optimal zu nutzen, benötigen Unternehmen passende Devices. Denn nur moderne Endgeräte unterstützen etwa die umfassenden Sicherheitsfeatures des Betriebssystems – wie Windows Hello oder BitLocker. Wie Microsoft betont, bilden die neuen Surface-Geräte – wie der Surface Laptop 3, das Surface Pro 7 oder das Surface Pro X – diese und weitere Funktionen vollumfänglich ab.
Unter anderem kommen TPM-Chips bei den Geräten zum Einsatz. Unter TPM (Trusted Platform Module) versteht man einen Mikrochip, der umfassende Sicherheitsfunktionen zur Verfügung stellt, um die Integrität eines Betriebssystems wie Windows 10 Pro oder einer Plattform sicherzustellen. Die Funktionen reichen von sicheren Speichervorgängen bis zum Schutz vor externen Software- und Hardware-Angriffen.
Weiterhin nutzen die Surface-Devices die intelligente, cloudbasierte Security-Plattform Microsoft Defender Advanced Threat Protection. Vollständig in Windows 10 Pro integriert, können Unternehmen damit Cyberattacken vorhersehen, stattgefundene Angriffe identifizieren, analysieren und darauf reagieren. Dank automatisierter Updates ist die Plattform dabei immer auf dem neuesten Stand.
Detaillierte Informationen zum Surface-Portfolio erfahren Sie hier.