Bei Aufnahmen im Filmstudio wird sie häufig genutzt, um künstliche Hintergründe zu erzeugen: Objektmapping. Und auch im Unternehmensumfeld kommt die Technik zunehmend zum Einsatz. Impressionen dazu sehen Sie im Video. Wie Unternehmen von der Technologie profitieren, verrät Experte Marco D’Aurelio (Manager Solution Sales, Digital Media Solutions, CANCOM) im Interview.
17. April 2020
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Lesedauer: ca. 2 Min.
Video: © CANCOM
CANCOM.info: Was muss man sich unter Objektmapping vorstellen?
Marco D’Aurelio: Bei Objektmapping verwendet man einen Projektor, um statischen oder bewegten Content auf einen Gegenstand zu projizieren. Dabei haben Unternehmen die Möglichkeit, die Projektionen flexibel zu verändern – sofern ihr Projektor mit einem Digital Signage- bzw. CMS-System vernetzt ist.
CANCOM.info: Welche zentralen Vorteile ergeben sich für Unternehmen, wenn sie Objektmapping einsetzen?
Marco D’Aurelio: Mit Objektmapping können Unternehmen ihre Produkte zum “Leben” erwecken. Davon profitieren gerade Firmen, die extrem große Produkte entwickeln. Denn so können sie ihren Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten visuell präsentieren, wie die fertige Version aussehen wird. Außerdem lassen sich damit erklärungsbedürftige Produkte gut veranschaulichen. Nehmen Sie das Beispiel Armbanduhr, deren Uhrwerk aus vielen einzelnen Komponenten besteht. Mit einer visuellen Präsentation ist es viel einfacher, dem Kunden das Zusammenspiel all dieser Komponenten näherzubringen.
CANCOM.info: Um Objektmapping anzuwenden, bieten verschiedene Hersteller Projektoren an. Einer davon ist Epson mit dem sogenannten LightScene EV-105. Was zeichnet diesen Projektor im Unternehmensumfeld aus?
Marco D’Aurelio: Der wohl größte Vorteil ist, dass der LightScene EV-105-Projektor leichter, unauffälliger und kleiner ist als normale Projektoren gleicher Leistung – und trotzdem eine überzeugende Bildqualität liefert. So können Unternehmen den Projektor von Epson vielfältig einsetzen. Und zwar auch an Orten, die für Projektoren eigentlich ungeeignet sind, weil sie zu sehr herausstechen – wie beispielsweise im Schaufenster. Montieren können Firmen den LightScene EV-105 unter anderem an der Decke, an einem Bodenständer oder an einer Beleuchtungsschiene.
CANCOM.info: Nehmen wir an, eine Firma möchte Objektmapping nun im Betrieb einführen. Wie kann CANCOM hier unterstützen?
Marco D’Aurelio: Wir als CANCOM, speziell das Competence Center Digital Media Solutions, können unsere Kunden beraten, in welchen Bereichen Objektmapping von Nutzen ist. Denn nicht in jeder Umgebung und jedem Szenario macht dies Sinn. Auch bei der Gestaltung der Projektionsinhalte können wir unterstützen. Wir machen Vorschläge, wie Unternehmen ihren Content so darstellen, dass ihr Produkt bestmöglich zum Leben erweckt wird. Hier haben wir bereits eine Vielzahl von Projekten und Kunden- bzw. Produktinszenierungen begleitet. Zu unseren weiteren Leistungen zählen die Beratung, die Konzept- und Angebotserstellung, die Lieferung der Hardware, das passende CMS-System, die komplette Installation und Inbetriebnahme vor Ort sowie ein anschließendes, vollumfängliches Servicekonzept.
Sie haben Fragen rund um den Einsatz von Objektmapping im Unternehmensumfeld? Hier können Sie Kontakt mit Marco D’Aurelio aufnehmen.