Diese 4 Merkmale zeichnen moderne Monitore für die flexible Arbeitswelt aus

Ob Remote Work, Home Office oder Shared Desk: Flexibles Arbeiten ist in Unternehmen nicht erst seit der Coronakrise auf dem Vormarsch. Damit eine bestmögliche Umsetzung dieses Arbeitsmodells gelingt, müssen Firmen einige Punkte beachten. Dazu gehört unter anderem der Einsatz der richtigen Monitore – die je nach Hersteller über unterschiedliche Merkmale verfügen. Die Redaktion von CANCOM.info zeigt vier zentrale Merkmale im Überblick.

27. August 2020

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Lesedauer: ca. 5 Min.

Diese 4 Merkmale zeichnen moderne Monitore für die flexible Arbeitswelt aus

Bild: © NDABCREATIVITY/stock.adobe.com

Flexibles Arbeiten ist seit einigen Jahren immer beliebter geworden – und hat mit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie einen zusätzlichen Schub bekommen. So schickten viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Home Office (CANCOM.info berichtete). Inzwischen kehrt der normale Arbeitsalltag schrittweise wieder zurück. Flexibles Arbeiten, und damit verbundene Themen wie Remote Work, Home Office oder Shared Desk, wird aber nicht nur bleiben sondern sich durchsetzen. Davon zeigt sich unter anderem Carsten Pavlovits im CANCOM.info-Interview überzeugt. Um flexibles Arbeiten optimal umzusetzen, müssen Unternehmen sowohl auf Seiten der Software als auch Hardware einiges beachten.

Ein wichtiger Baustein dafür ist die Auswahl des richtigen, und gleichzeitig ergonomischen, Monitors. So verbringen Mitarbeiter viele Stunden täglich mit dem Blick auf den Monitor – egal ob im Büro oder im Home Office. Damit kommt dem Gerät eine wesentliche Rolle im Arbeitsalltag zu. Einige Mitarbeiter benötigen sogar eigens auf sie abgestimmte Monitore, damit sie ihre Aufgaben bestmöglich erfüllen können. Dazu zählen etwa Grafiker, die auf farbechte Displays angewiesen sind.

Welche Merkmale moderne Monitore bergen, beschreibt die CANCOM-Broschüre “Der richtige Monitor für den modernen Arbeitsplatz” (hier geht es zum Download). Dabei werden Modelle verschiedener Hersteller beleuchtet – wie Samsung, HP Inc., Philipps, LG, EIZO, Fujitsu und Dell. Die Redaktion von CANCOM.info präsentiert vier zentrale Merkmale in der Übersicht.

1. Docking-Funktion und USB-C

Egal ob USB, HDMI oder Kopfhörer – die externen Anschlüsse werden bei neuen Laptops und Notebooks immer weniger. Eine verbreitete Lösung ist die Nutzung separater Docking-Stations, die mehrere Geräte gleichzeitig mit dem Rechner verbinden. Ein häufiges Problem: Jede Docking-Station benötigt zusätzlichen Platz auf dem Schreibtisch und kann schnell einen Kabelsalat verursachen.

Gerade in Zeiten flexibler Arbeitsplatzmodelle wie Shared Desk kann das ärgerlich werden. Je mehr Kabel und Zubehör auf dem Schreibtisch liegen, desto länger dauert es nämlich, den Arbeitsplatz zu räumen und an einem anderen Ort wieder einzurichten. Moderne Docking-Monitore schaffen hier Abhilfe: Diese verfügen auf der Rückseite über verschiedene Docking-Funktionen und haben nur ein Kabel mit einer USB-C-Schnittstelle. Dies macht eine Docking-Station überflüssig und verhindert einen Kabelsalat.

Als Beispiele nennt die Broschüre die Docking-Monitore von Samsung, HP und Philipps. Demnach verfügen alle Modelle über eine USB-C Schnittstelle – womit Nutzer ihr Device nur noch über ein USB-C-Kabel mit dem Monitor verbinden müssen. Anschließend könnten sie sämtliche Funktionen des Monitors nutzen – und gleichzeitig ihr Gerät aufladen. Adapter, Übertragungskabel und Ladegeräte seien damit redundant.

2. Integrierte Security-Features

Gerade in Großraumbüros und bei der Arbeit von unterwegs müssen Unternehmen eine Gefahren-Komponente berücksichtigen: Visual Hacking. Bei diesem Hackerangriff werden bewusst sensible Daten ausgespäht – was in der Regel völlig unbemerkt geschieht. Tatsächlich ist Visual Hacking leicht umsetzbar. Zum Beispiel genügt es, sich im Großraumbüro neben einen Mitarbeiter zu setzen, auf seinen Bildschirm zu schauen und so sensible Daten zu erfassen.

Um Visual Hacking zu verhindern, ist es vor allem nötig, die Monitore mit einem Blickschutz auszustatten. Diese schirmen das Display vor seitlichen Blicken ab. Die Folge: Das Sichtfeld des Hackers wird stark eingeschränkt. Einen solchen Blickschutz bietet laut Broschüre HP mit Sure View an – wobei die Funktion beispielsweise im eigenen Monitor E243p integriert sei.

Weiterhin ist es erforderlich, den Bildschirm zu sperren, sobald man seinen Platz verlässt. Der Broschüre zufolge tun dies die P Line Displays von Fujitsu automatisch. So seien die Monitore selbständig in der Lage, die Abwesenheit des eigentlichen Nutzers zu erkennen und den Bildschirm als Folgeaktion zu sperren.

3. Cloud-Kompatibilität

Wer über die Cloud virtuelle Desktopumgebungen nutzt, verwendet sein Device meist dazu, sich in diese Umgebung einzuloggen. Und virtuelle Desktops sind gerade seit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie auf dem Vormarsch – als Unternehmen von heute auf morgen flexibles Arbeiten ermöglichen mussten. Das geht etwa aus einem Beitrag der Computerwoche hervor.

Das Endgerät komplett überflüssig machen Cloud-Monitore: Darüber gelangen Nutzer direkt in die virtuelle Desktopumgebung. Ein Device ist nicht mehr nötig. Damit das funktioniert, verfügen die Monitore selbst über einen kleinen Rechner mit einem Basis-Betriebssystem. Laut Broschüre ist dies zum Beispiel bei den LG Cloud-Monitoren, die als “All-In-One Monitore für virtuelle Desktops” bezeichnet werden, der Fall.

Wörtlich heißt es: “Der All-in-One-Monitor kann somit eigenständig und ganz ohne PC oder Notebook einen Remote Desktop streamen, benötigt werden nur noch Maus und Tastatur. Die Cloud Monitor Lösung schafft einen aufgeräumten Arbeitsplatz und kann flexibel von verschiedenen Usern genutzt werden.”

4. Curved-Design

Mit ihrem weiten Display-Format verfügen Curved-Monitore über das Sichtfeld von zwei Standardmonitoren. Das bedeutet: Mitarbeiter benötigen einen Monitor weniger – womit mehr Platz am Arbeitsplatz, sei es im Büro oder im Home Office, vorhanden ist.

Darüber hinaus bieten Curved-Monitore den Vorteil, dass ihre Konzeption der natürlichen Krümmung des menschlichen Auges nachempfunden ist. Dies entlastet während der Bildschirmarbeit die Augen. Als Beispiele für Curved-Monitore nennt die Broschüre unter anderem die Modelle CJ791 und CH890 von Samsung sowie 439P9H und 346B1C von Philips. Diese würden ein komfortables Arbeiten erlauben.

Weitere Merkmale: Hohe Bildqualität und Touchfunktion

Neben Docking-Funktionen, integrierten Security-Features, Cloud-Kompatibilität und Curved-Design führt die Broschüre als weitere Merkmale moderner Monitore eine erstklassige Bildqualität sowie Touch-Funktionen auf. Eine erstklassige Bildqualität sei etwa bei der FlexScan-Serie von EIZO gegeben. Diese Monitore würden sich durch eine hohe Auflösung sowie einem optimalen Kontrastverhältnis auszeichnen. Außerdem blieben Kontraste und Farben aus jedem Blickwinkel stabil.

Monitore mit Touch-Funktion hat laut Broschüre vor allem der Hersteller Dell Technologies im Portfolio. Mitarbeiter könnten darüber etwa schreiben oder zeichnen. Dies funktioniere einfach und intuitiv per Stift- oder Fingereingabe. Zusätzliche Vorteile würde die in den Monitoren integrierte Dell Display Manager (DDM)-Software bieten. Damit sei es unter anderem möglich, den Monitorbestand zentral zu managen und Ressourcenmanagement-Berichte zu erstellen.

Hier finden Sie weiterführende Informationen zum Thema

Sie möchten nähere Informationen rund um das Thema Monitore erhalten? Dann können Sie sich die CANCOM-Broschüre “Der richtige Monitor für den modernen Arbeitsplatz” hier herunterladen. Auch haben Sie die Möglichkeit, sich auf CANCOM.info über unterschiedliche Facetten des Themas zu informieren. Folgende Artikel könnten für Sie interessant sein:

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