Gerade in der Industrie oder im Einzelhandel ist das Scannen von Barcodes nicht mehr wegzudenken. Tatsächlich sind damit einige Unternehmensvorteile verbunden. Um den Scan-Vorgang durchzuführen, können Unternehmen neben den klassischen Handheld-Scannern inzwischen auch Smartphones oder Tablets nutzen.
16. September 2020
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Bild: © Scandit
Das Prinzip hinter dem Barcode-Scannen ist einfach: Ein Scanner erkennt einen gestrichelten Barcode (1D-Barcode) oder einen QR-Code (2D-Barcode) und liest die dort hinterlegten Informationen aus. Anschließend werden diese Informationen entweder direkt auf einem Display angezeigt oder an ein System weitergeleitet. Anbringen lassen sich die Barcodes zum Beispiel auf Paketen, Lieferscheinen oder Maschinen.
Neben dem Einzelhandel setzen gerade Industrieunternehmen auf das Scannen von Barcodes. Und das aus gutem Grund: So birgt dieser Vorgang zentrale Mehrwerte.
Um das Barcode-Scannen in der Praxis umzusetzen, können Firmen seit vielen Jahren auf Handheld-Scanner setzen. Diese Geräte sind speziell auf den Scanvorgang ausgerichtet und unterscheiden sich, je nach Anwendung, teils deutlich in Bezug auf Größe, Gewicht oder Handhabung. Neben dieser traditionellen Methode ist eine Alternative heute verstärkt im Kommen: mobiles Scannen. Bei diesem Vorgang übernehmen mobile Endgeräte wie iPhones und iPads die Aufgabe von Handheld-Scannern. Folglich müssen sich Unternehmen keine spezielle Hardware mehr kaufen, um Barcodes zu scannen.
Damit mobiles Scannen funktioniert, müssen die iPhones und iPads auf entsprechende Scan-Technologie zurückgreifen können. Eine solche Technologie hat unter anderem der Hersteller Scandit entwickelt. Scandit stellt dazu ein Software Development Kit (SDK) bereit, das sowohl 1D- als auch 2D-Barcodes scannen kann, sich in verschiedene Apps integrieren lässt und optimal unter anderem auf dem iOS- und iPadOS-Betriebssystem läuft.
Cognex bietet ebenfalls ein SDK mit diesen Funktionen an. Daneben stellt der Hersteller aber auch sogenannte Full-Rugged-Scanning-Cases (bzw. robuste Schutzhüllen) zur Verfügung. In diesem Kontext haben Firmen die Wahl, ob sie das mobile Scannen mit oder ohne SDK umsetzen möchten. Die Variante ohne SDK funktioniert über eine Cognex App, die beispielsweise im Apple App Store verfügbar ist.
Wenn es um die praktische Anwendung des mobilen Scannens geht, leistet CANCOM einen wertvollen Beitrag. Das geht aus dem Online-Seminar “Apple in Enterprise: Production & Logistic” mit Michael Schiefele (Senior Focus Sales Manager, CANCOM) hervor. Neben einer umfassende Beratung zu den Lösungen von Scandit und Cognex unterstützt CANCOM Unternehmen dabei, diese Lösungen in Apple Devices zu integrieren. Hier können Sie sich zum Online-Seminar registrieren.