Seit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie zeichnet sich ab: Remote Work-Modelle, in denen Angestellte abwechselnd etwa im Home Office und im Büro arbeiten, werden sich im Berufsalltag etablieren. Ein Trend, der sich unmittelbar auf die Bürolandschaft auswirkt. So wandeln sich Büros immer mehr zu flexiblen Arbeitsplätzen. Um Mitarbeitern solche Arbeitsplätze anzubieten, müssen Unternehmen eine zentrale Ressourcenverwaltung einführen.
21. Oktober 2020
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Bild: © fizkes/stock.adobe.com
Es ist ein deutliches Bild, das die Personalberatung Odgers Berndtson in ihrem Manager-Barometer transportiert: Home Office ist nicht nur in der Coronakrise, sondern auch danach ein fester Bestandteil des Berufsalltags. Demnach erwarten 89 Prozent der befragten Führungskräfte, dass sie und ihre Teams auch nach der Krise im Home Office arbeiten werden – und zwar im Durchschnitt 1,5 Tage pro Woche.
Eine ähnliche Prognose gibt Carsten Pavlovits (Director, Competence Center Enterprise Workplace, CANCOM) im CANCOM.info-Interview ab: “Experten gehen davon aus, dass das Remote-Work-Konzept auch nach der Pandemie zur neuen Normalität im Arbeitsalltag wird. Diesem schließe ich mich voll an.”
Wie aus einem in Focus Online veröffentlichten Beitrag hervorgeht, beeinflusst Remote Work die künftige Nutzung und Gestaltung von Büros nachhaltig. So würden Firmen diese immer mehr zu flexiblen Arbeitsplätzen umbauen. Der Grund sei, dass Mitarbeiter das Büro in Zukunft besonders als Ort des Austauschs und der Besprechung nutzen werden. Aufgaben, für die man Ruhe benötigt – wie die Erstellung einer Präsentation – würden Angestellte hingegen vermehrt im Home Office erledigen.
In der Praxis bedeute dies etwa, dass der klassische feste Schreibtisch durch Shared-Office-Konzepte abgelöst wird. Wörtlich heißt es im Artikel: “Wenn ich nicht mehr jeden Tag im Büro bin, dann benötige ich keinen festen Arbeitsplatz”. Als weiteres Beispiel nennt der Beitrag die Umfunktionierung von Kleinraumbüros zu Teamräumen für die Gruppenarbeit.
Damit Firmen ihren Mitarbeitern flexible Büroarbeitsplätze bereitstellen können, müssen sie eine wesentliche Voraussetzung erfüllen: die Einführung einer zentralisierten Ressourcenverwaltung. Auf diese Weise ist beispielsweise gewährleistet, dass alle verfügbaren Büroräume optimal genutzt und Doppelbelegungen vermieden werden. Außerdem lassen sich Abstands- und Hygienevorschriften erfüllen, die aktuell für die Sicherheit am Arbeitsplatz essenziell sind. Eine zentrale Ressourcenverwaltung besteht vor allem aus zwei Komponenten: Raumbuchungssysteme und digitale Türschilder.
Mit CANCOM können Unternehmen eine zentrale und effiziente Ressourcenverwaltung umsetzen: Der IT-Konzern bietet dafür ein breites Portfolio an Lösungen, die die Implementierung von Raumbuchungssystemen sowie digitalen Türschildern ermöglichen. Dabei lassen sich die Lösungen individuell auf den jeweiligen Betrieb zuschneiden.
In diesem Kontext setzt CANCOM auf die Software von Gingco Systems, die eine Reihe von Funktionen enthält. Neben der Buchung von Büroarbeitsplätzen aus dem Home Office lassen sich damit Kapazität und Anzahl der buchbaren Räume verringern – um so den notwendigen Mindestabstand angesichts der COVID19-Pandemie einzuhalten. Zudem ist es darüber möglich, Sicherheitshinweise und Hygiene-Vorschriften auf digitalen Türschildern einzublenden und jederzeit anzupassen.
“Wir als CANCOM bieten vielfältige Leistungen im Bereich der Ressourcenverwaltung – wobei wir auf eine langjährige Expertise zurückgreifen können”, so Marco D’Aurelio (Manager Solution Sales, Digital Media Solutions, CANCOM). “Unter anderem beraten wir Firmen bei der Planung neuer Raumkonzepte und sprechen Empfehlungen aus. Weiterhin liefern wir die entsprechenden Soft- und Hardwarelösungen, übernehmen die Implementierung und kümmern uns auf Wunsch, als Managed Service, um den gesamtheitlichen Betrieb.”
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