Für ein hohes Security-Niveau ist es nötig, die im Unternehmen eingesetzten Devices ganzheitlich abzusichern. So können Hacker die Endgeräte als Ausgangspunkt missbrauchen, um das gesamte Unternehmen zu attackieren. Mit Jamf Protect bietet der Hersteller Jamf eine Lösung an, die speziell Mac-Geräte schützen soll.
2. Oktober 2020
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Bild: © Jamf
Endgeräte stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar: Das geht aus einem in der Funkschau veröffentlichten Beitrag hervor. Demnach nutzen Hacker Endgeräte als Einfallstor, um in das Unternehmensnetzwerk einzudringen – und so die Kontrolle über unternehmenskritische Ressourcen zu übernehmen.
Dass Endgeräte als Ausgangspunkt für Cyberattacken verwendet werden, betont auch ein Artikel des Fachportals “Security-Insider”. Den Autoren zufolge sind Endgeräte eine zentrale Schwachstelle, wenn es um die IT-Sicherheit einer Firma geht. Genau deshalb würden Hacker versuchen, sich darüber Zugang zu verschaffen – anstatt über, meist gut abgesicherte, Rechenzentren. “Cyber-Kriminelle versuchen nicht, die hohe Mauer zu überwinden. Sie greifen jedes Endgerät an. So sind sie in der Lage, den schwächsten Punkt zu finden, an dem sie heimlich und unentdeckt einfallen können”, so der Artikel.
Trotz dieser beunruhigenden Situation geben nur 28 Prozent der Unternehmen an, dass das Thema Endgerätesicherheit eine wesentliche Rolle für ihre Cyber-Sicherheitsstrategie spielt. Das hebt der Beitrag mit Verweis auf eine IDC-Studie hervor. Gerade bei Desktop- und Notebook-Geräten sowie Druckern würden Firmen das Sicherheitsrisiko unterschätzen – obwohl diese Geräte mit am stärksten von Angriffen bedroht seien.
Zum Beispiel würden nur 82 Prozent der Betriebe Notebooks als Bestandteil ihrer Endpoint Security-Strategie sehen. Bei Desktop-Geräten seien es 89 Prozent.
Neben Windows-PCs stünden auch Mac Devices zunehmend im Visier der Hacker. Laut einer Studie von Malware Bytes, über die unter anderem das Wochenmagazin Stern berichtet hat, haben Malware-Angriffe auf Mac Geräte deutlich zugenommen: Im Vergleich zu 2018 stellen die Autoren der Studie einen Anstieg von 400 Prozent fest.
Wie der Stern-Artikel mit Verweis auf die Studie beschreibt, liegt dieser Anstieg jedoch nicht daran, dass die Security-Maßnahmen für Mac Geräte schlechter geworden sind. Vielmehr seien Mac Devices inzwischen deutlich stärker im Umlauf – und somit interessanter für Cyberkriminelle.
Tatsächlich gilt das zugrunde liegende macOS laut der Forrester-Studie “The Total Economic Impact of Mac in Enterprise” als eines der sichersten Betriebssysteme. Dies liegt besonders an der Security-Architektur, die bereits in der Hardware verankert ist und Sicherheitsfunktionen wie den Apple T2 Security Chip umfasst (CANCOM.info berichtete).
Zusätzlichen Schutz für macOS soll die Lösung Jamf Protect bieten. Wieso der Hersteller Jamf seine Lösung ins Leben gerufen hat, erklärt Oliver Hillegaart (Regional Manager DACH von Jamf) im Magazin “com! professional”: “Da nicht nur die Nutzung von Macs im Unternehmen weltweit ansteigt, sondern auch die Cyberbedrohungen, ist eine Lösung, die die Sicherheit von Apple-Geräten im Unternehmen erhöht, mehr denn je erforderlich.”
Genau das würde Jamf Protect leisten. Laut Hersteller steigert die Lösung besonders mit den folgenden Funktionen das Security-Niveau von macOS – und somit der Mac Geräte:
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