Was zu Jahresbeginn in vielen Unternehmen noch Zukunftsmusik war, hat die Corona-Pandemie über Nacht zur Realität gemacht. Seit Monaten arbeiten Abgestellte im Homeoffice – und zeigen sich unerwartet produktiv. Ein Erfolgsfaktor des ortsunabhängigen flexiblen Arbeitens: die technische Ausstattung. Unternehmen dürften daher die Anschaffung sogenannter Mini-PCs in Erwägung ziehen. Die platz- und energieeffizienten Geräte sind wie geschaffen für den mobilen Einsatz und erweisen sich als echte Alternative zum Desktop-PC.
18. November 2020
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Bild: © Intel Corporation
Mobile Arbeitsmodelle wie Co-Working, Remote Work und Homeoffice spielen im Zuge der Digitalisierung eine immer größere Rolle. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung noch einmal beschleunigt und gezeigt, wie produktiv Mitarbeiter fernab des Firmenarbeitsplatzes sein können (CANCOM.info berichtete). Das veranlasst Unternehmen dazu, Mitarbeitern die Möglichkeit des mobilen Arbeitens auch nach der Pandemie verstärkt anzubieten. So erwartet laut einer Umfrage des ZEW fast jeder dritter Arbeitgeber, dass künftig mehr als 20 Prozent seiner Beschäftigten regelmäßig im Homeoffice arbeiten, in der IKT-Branche sogar jeder zweite. Auch Angestellte wünschen sich die Option aufs Homeoffice – die meisten an zwei Tagen pro Woche, so die Homeoffice-Studie der Universität Konstanz. Und: Für mehr als die Hälfte ist sie zu einem Kriterium bei der Jobsuche geworden.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Produktivität unterwegs und im Homeoffice ist die technische Ausstattung der Mitarbeiter. Zu diesem Ergebnis kommt unter anderem das Fraunhofer Institut in seiner „Homeoffice Experience“-Studie. Und gerade in diesem Punkt scheint der Nachholbedarf auf Unternehmensseite noch groß zu sein: In einer Civey-Umfrage im Frühjahr 2020 konnte nicht einmal ein Drittel der Befragten bestätigen, dass ihr Arbeitgeber alle Mitarbeiter technisch ausreichend fürs mobile Arbeiten ausgestattet hat. In der Konstanzer Homeoffice-Studie gaben sogar 55 Prozent an, vom Unternehmen keine vollständige IT-Ausstattung erhalten zu haben.
Wenn also der mobile Arbeitsplatz dem vor Ort im Unternehmen ebenbürtig sein soll, gilt es, Mitarbeiter mit transportablen und leistungsstarken Geräten auszurüsten. Der Mini-PC könnte dafür der ideale Kandidat sein. Denn seit dem Mac mini aus dem Jahr 2005, den viele als Vorreiter im Segment ansehen, hat sich viel getan: So ist es heute aufgrund der geringeren Wärmeentwicklung möglich, auch leistungsstarke Prozessoren auf kleinstem Raum zu verbauen. Auch die Integration der Grafikeinheit in den Prozessor trieb die Entwicklung schneller Mini-Rechner voran. Im Bereich Digital Signage begegnen uns die kompakten Geräte schon heute überall im Alltag ‒ zum Beispiel gut versteckt hinter Displays von digitalen Wegweisern, Informationsanzeigen oder Werbetafeln.
Anders als sogenannte Thin Clients, die oft nur als Benutzerschnittstelle innerhalb eines Netzwerkes dienen, sind Mini-PCs vollwertige, eigenständige Computer. Sie bringen Vorteile mit sich, die sie zum idealen Begleiter im mobilen Arbeitsalltag machen:
Viele Hersteller bieten Mini-PCs wahlweise als vorkonfiguriertes Komplettsystem oder Barebone-Variante an. Letztere lässt sich individuell mit Hardwarekomponenten und Betriebssystem bestücken. Die Leistung ‒ vor allem bestimmt durch Prozessor (CPU), Arbeitsspeicher (RAM), Festplatte (vorzugsweise SSD) und ggf. Grafikkarte ‒ sowie die Konnektivität sollten den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes entsprechen. Nachrüstungen sind bei Mini-PCs nämlich ein eher schwieriges Unterfangen.
Ein Anbieter von schnellen Mini-PCs ist der marktführende Prozessorhersteller Intel®. Seine x86-CPUs finden sich in rund 80 Prozent aller Computer. Dieses technische Know-how setzt der US-Konzern auch bei seinen Mini-PCs ein: Der Intel® NUC (Abkürzung für Next Unit of Computing) sei der einzige Mini-Rechner, der von Intel® gebaut und unterstützt wird und in dem stets die neueste Prozessor-Technologie zum Einsatz kommt.
Intel® gewährt auf seinen Mini-PC drei Jahre Garantie inklusive Support und bietet drei Varianten an: als betriebsbereites Komplettsystem, als Barebone-Kit für individuelle Konfigurationen oder als integrierbares Mainboard.
Dank der breiten Angebotspalette findet sich für jeden Anwendungsbereich ein passender NUC: Demnach lassen sich mit Einsteigermodellen die meisten Büroaufgaben erledigen. Ist mehr Rechenpower gefragt – zum Beispiel bei Grafik- oder Video-Anwendungen – kommen die mit Intel®-Core-Prozessoren und separater Grafikkarte ausgestatteten Geräte in Frage.
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