IT Resilience Plattform von Zerto
Für Unternehmen ist es von essenzieller Bedeutung, Daten sichern und wiederherstellen zu können. Sonst besteht die Gefahr, wichtige Daten zu verlieren – was schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Um dies zu verhindern, bietet beispielsweise der Hersteller Zerto die sogenannte IT-Resilience Plattform an. Welche zentralen Merkmale diese Plattform aufweist, erfahren Sie im Beitrag.
2. Dezember 2020
|
Lesedauer: ca. 2 Min.
© ST22Studio/stock.adobe.com
Firmen müssen heute immer mehr Daten verwalten und absichern: Laut einer Studie, über die unter anderem die Fachzeitschrift “Funkschau” berichtet hat, lag die gesamte Datenmenge im Unternehmensumfeld in 2019 bei 13,5 Pettabyte. Verglichen mit dem Vorjahr sei dies ein Anstieg von 40 Prozent. Wie aus der Studie hervorgeht, führt dabei kein Weg an einer umfassenden Datensicherung vorbei. So würden Datenverluste im Durchschnitt fast 900.000 Euro pro Jahr kosten.
Die IT-Resilience Plattform von Zerto ist darauf ausgerichtet, solche Szenarien zu verhindern: Laut Hersteller können Unternehmen mit der Lösung eine zuverlässige Datensicherung und -wiederherstellung umsetzen. So biete die Lösung umfassende Funktionen für Backup und Disaster Recovery. Zudem würde die Lösung eine hohe Mobilität der Daten gewährleisten. Die Redaktion von CANCOM.info präsentiert die wesentlichen Elemente der IT-Resilience Platform im Überblick.
Backup-Technologien waren von Anfang an ein wesentlicher Bestandteil der IT-Infrastruktur. Und das werde sich auch nicht ändern. Allerdings müssen Backup-Lösungen heute deutlich höhere Anforderungen erfüllen als in der Vergangenheit. Dies liegt beispielsweise an der stetigen Zunahme von Cyberbedrohungen: Dadurch reicht die traditionelle, periodische Datensicherung nicht mehr aus.
Laut Zerto kann die IT-Resilience Platform hier wertvolle Unterstützung leisten. So biete die Lösung von Zerto die Möglichkeit, Daten kontinuierlich zu sichern – anstatt “nur” in bestimmten, geplanten Perioden. Konkret würde die Lösung die Daten permanent in sogenannten Journalen abspeichern. Die Folge seien RPOs von Sekunden. Als RPO (Recovery Point Objektive) wird der Zeitraum bezeichnet, der zwischen zwei Backups maximal liegen darf, um den Normalbetrieb nach dem Absturz eines Computers, IT-Systems oder Netzwerks zu gewährleisten.
In Unternehmen jeder Größe kann es vorkommen, dass im Notfall möglichst schnell Daten wiederhergestellt werden müssen. Firmen, die darauf nicht vorbereitet sind, müssen teils mit katastrophalen Folgen rechnen: Es drohen hohe finanzielle Verluste sowie ein empfindlicher Imageschaden. Spezielle Lösungen für Disaster Recovery sollen Unternehmen die zeitnahe Datenwiederherstellung ermöglichen.
Laut Zerto bietet die IT-Resilience-Plattform genau solche Lösungen an. Damit könnten Firmen die Wiederherstellung bei Applikationen, VMs oder sogar kompletten Rechenzentren mit wenigen Klicks umsetzen. In diesem Kontext sei es möglich, die entsprechenden Daten auf jeden Stand innerhalb der letzten 30 Tage wiederherzustellen.
Wie der Hersteller betont, sind die Disaster Recovery-Funktionen der Zerto-Plattform dabei speziell auf moderne, virtuelle Umgebungen ausgerichtet. Im Gegensatz zu klassischen Lösungen müssten Firmen somit keine zusätzliche Software für VM-Orchestrierung oder Automatisierung erwerben.
Neben Backup und Disaster Recovery ermöglicht die Plattform von Zerto laut Hersteller außerdem eine hohe Datenmobilität sowie umfangreiche Analytics-Funktionen.
Sie möchten sich zur IT Resilience-Plattform und weiteren Lösungen von Zerto beraten lassen? Auf der exklusiven Themenseite haben Sie die Möglichkeit, mit den Experten von CANCOM in Kontakt zu treten.