Schon seit Jahren gehört der Bildungssektor für Apple zu den wichtigsten Branchen. Gerade in Zeiten der COVID19-Pandemie, in denen Schulen auf den hybriden Unterricht umgestellt haben, spielen Geräte wie iPad und Mac eine wesentliche Rolle. Doch wieso sollten Lehrkräfte auf den Mac setzen? Die Redaktion von CANCOM.info beleuchtet die zentralen Gründe.
16. August 2021
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Lesedauer: ca. 2 Min.
Bild: © Apple
Traditionell ist Apple im Bildungsbereich stark vertreten: Wie aus Artikeln der Magazine “Macerkopf” und “MacTechNews” hervorgeht, ist der Bildungssektor mitverantwortlich, weshalb Apple gerade bei iPads einen hohen Anteil im Tablet-Markt verzeichnet. Tatsächlich habe eine Studie des Marktforschungsunternehmens Counterpoints Research ergeben, dass der Anteil von Apple im Tablet-Markt in Q1 2021 mit 37 Prozent am höchsten war.
Auch der Mac habe vergangenes Jahr deutlich zugelegt. So würden macOS-Geräte Ende 2020 einen Marktanteil von 7,5 Prozent ausmachen. Im ersten Quartal des gleichen Jahres seien es nur 5,8 Prozent gewesen.
Dass dieser positive Trend für den Mac weitergeht, zeichnet sich deutlich ab: Laut aktuellen Studien von Gartner und IDC sind Mac Devices gefragter denn je. Demnach liegen die weltweiten Verkaufszahlen im ersten Quartal 2021 um über 48 (Gartner) bzw. 111 (IDC) Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Einem Artikel des Portals “Mac Gadget” zufolge beeinflussen die neuen Mac Geräte mit M1 Chip diese Entwicklung wesentlich mit. So verkündete Apple bereits im April 2021, dass das Unternehmen inzwischen mehr Mac Geräte mit M1 als Intel Chips verkauft.
Doch was spricht konkret für den Mac – gerade bezogen auf die Modelle mit M1 Chip? Und wie profitieren speziell Lehrkräfte von den Geräten?
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Der neue M1 Chip, der unter anderem im 13″ MacBook Air und MacBook Pro verbaut ist, bietet unter anderem eine schnelle CPU sowie eine deutlich gesteigerte Grafikperformance.
In Zusammenspiel mit dem Betriebssystem macOS können Lehrkräfte damit auch anspruchsvolle Applikationen ohne Wartezeit öffnen – und direkt arbeiten. Zudem profitieren sie von einer lange Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden.
Dank der intuitiven Bedienung der macOS-Plattform benötigen Lehrkräfte keine lange Einarbeitungszeit mehr, um sich zurecht zu finden. Hinzu kommt, dass die Plattform Funktionen bietet, die sich optimal im Unterricht anwenden lassen. Dazu zählen zum Beispiel AirDrop, AirPlay und die iCloud-Integration.
Wer den Unterricht digital und kreativ gestalten möchte, benötigt entsprechende Applikationen. Bei Mac Geräten können Lehrkräfte sofort loslegen. Denn auf jedem Mac sind für den Unterricht relevante Apps wie Pages, Numbers oder Keynote bereits vorinstalliert. Mit einem Mac mit M1-Chip können Lehrkräfte, neben den über 100.000 Lehr- und Lernanwendungen für den Mac aus dem App Store, zusätzlich Bildungsapps nutzen, die primär für iPhone und iPad entwickelt wurden.
Eine der wichtigsten Bildungsapps von Apple ist die Classroom-App: Damit können Lehrkräfte den Mac als Unterrichtsassistenten nutzen – und so Schülerinnen und Schüler durch den Unterricht führen, ihren Fortschritt prüfen oder auch Pausen einlegen.
Lehrkräfte, die bislang Windows genutzt haben, müssen sich nicht umstellen. So sind sämtliche Microsoft Office-Anwendungen problemlos auf dem Mac nutzbar – egal ob Word, PowerPoint oder Excel.
Zudem können Lehrkräfte Dokumente, die sie mit Pages, Numbers oder Keynote auf dem Mac erstellt haben, problemlos in das Microsoft Office-Format exportieren.
Gerade die neuen Mac Geräte mit dem M1 Chip bieten leistungsstarke Sicherheitsfeatures: Der integrierte, sogenannte Secure Enclave sichert nicht nur Passwörter ab, sondern verschlüsselt auch sensible Daten – und das automatisiert.
Weiterhin schützt macOS umfassend vor Schadsoftware. Beispielsweise überprüft das Betriebssystem jede Applikation auf schädliche Codes hin. Dies stellt sicher, dass im App Store nur Anwendungen veröffentlicht oder ausgeführt werden, die unbedenklich sind.
Dank des Apple-Ökosystems können Lehrkräfte andere Apple-Geräte wie iPads nahtlos integrieren und folglich noch produktiver arbeiten.
Zum Beispiel können Lehrer und Lehrerinnen ihre Arbeit mit dem iPad beginnen und ohne Unterbrechung mit dem Mac fortführen. Dabei gewährleistet die iCloud, dass alle Apple-Geräte auf sämtliche Dokumente oder Applikationen Zugang haben.
Mit dem Mac bietet Apple einen vollwertigen und leistungsstarken Laptop, der einfach zu transportieren ist. Dies ermöglicht Lehrer und Lehrerinnen, den Mac an jedem Ort mitzunehmen und produktiv zu arbeiten – egal ob in der Schule, von unterwegs oder zuhause.
Damit Lehrkräfte Apple-Lösungen im Unterricht zielführend einsetzen, bietet der IT-Konzern das sogenannte Apple Teacher-Programm an. Das Programm ist kostenlos und auf die berufliche Weiterbildung von Lehrern und Lehrerinnen ausgerichtet.
Unter anderem geht das Programm im Detail darauf ein, wie und mit welchen Applikationen sich der Mac im Unterricht optimal einsetzen lässt.
Der Mac ist grundsätzlich auf Langlebigkeit ausgelegt. Neben der Nutzung hochwertiger Materialien sind aktuelle, kostenlose Softwareupdates selbst für ältere Geräte verfügbar – und das für die gesamte Lebensdauer der Devices. Auf diese Weise können Lehrkräfte jahrelang produktiv und sicher mit den Geräten arbeiten.
Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Forrester Research ist die Folge dieser Langlebigkeit ein hoher Restwert – sodass sich Mac Devices trotz der mitunter höheren Anschaffungskosten lohnen (CANCOM.info berichtete).
Um Schulen davon zu überzeugen, ihren Lehrkräften Mac Geräte bereitzustellen, bietet CANCOM umfangreiche Services an. Neben einer ganzheitlichen Beratung reichen diese vom Testen der Devices über das kostengünstige Leasing bis hin zur automatisierten Geräteverwaltung.
Sie möchten an Ihrer Schule Mac Geräte einführen, um Ihre Lehrkräfte damit auszustatten, oder wünschen eine unverbindliche Beratung zu diesem Thema? Nähere Informationen inklusive Kontaktmöglichkeit finden Sie auf der exklusiven Themenseite.