„Industrie und IT wachsen zusammen“ – Die Chancen
Fertigungsprozesse sind heute ferngesteuert. Das Ergebnis daraus lässt sich einfach zusammenfassen: Es entstehen einzigartige Chancen für die Entwicklung von Industrieunternehmen.
In der Industrie 4.0. sind Produktionsprozesse softwaregesteuert, von einzelnen Fertigungskomponenten bis hin zur gesamten Anlage mit sämtlichen vernetzen Sensoren. Die daraus hervorgehenden Daten sind für die Industrieunternehmen höchst wertvoll: Energie- und Ressourceneffizienz ist damit möglich und bietet Entwicklungschancen wie nie zu vor.
Diese Daten müssen aber geschützt werden, wofür im hochmodernen Industrieumfeld freilich kein einfaches Antivirenprogramm genügt. Die Sicherheit der gesamten Produktionsprozesse steht für Raimund Genes, CTO bei Trend Micro, dem weltweit führenden Anbieter im Bereich IT-Sicherheit, im Fokus. CANCOM.info hat mit ihm auf der CeBIT exklusiv über die Hannovermesse vom 13-17.04. 2015 gesprochen, auf der auch Trend Micro vertreten sein wird.
Sicherheit ist das A und O für Industrieunternehmen

Auch wenn Viren, Trojaner, Würmer oder Spyware heutzutage nur noch selten auftreten, bleiben Sie dennoch eine ernstzunehmende Gefahr. Quelle Evernine GmbH
Maßgeblich für einen effizienten Produktionsprozess ist laut Genes eine möglichst lückenlose Software, um Eindringlingen erst gar kein Einfallstor zu bieten und die gesamte Sicherheit zu gewährleisten. Im Fokus der Industrieunternehmen sollte daher ein ganzheitliches modernes Risikomanagement mit entsprechenden Software-Systemen stehen.
Genes bestätigt zudem, dass die Hannovermesse immer wichtiger wird. Aussteller aus Industrieautomation und IT, Produktionstechnologien sowie Forschung und Entwicklung geben hier jedes Jahr Antworten auf brennende Fragen, wie: Wie können neue Produkte noch schneller und einfacher auf den Markt gebracht werden? Wie können Industrieunternehmen ressourceneffizient produzieren, schnell auf Marktschwankungen reagieren und gleichzeitig den steigenden Bedarf an individuellen Produkten befriedigen?
Anwendungspraxis auf der Messe
Trend Micro präsentiert auf der Messe ein Anwendungsszenario: Ein eigens entwickelter Roboterarm – mit einem schadhaftem Code infiziert – führt einen programmierten Arbeitsablauf durch. Durch Schadsoftware ist es möglich, diesen zu stören und eine Fehlfunktion hervorzurufen, die beispielsweise zu Schäden in einer Produktionsstraße führen könnte. Im konkreten Beispiel soll der Arm einen Gegenstand aufheben und ihn vor dem Besucher des Stands abstellen. Nach der Manipulation greift er daneben oder stellt den Gegenstand nicht wie gewünscht ab. Mithilfe von Lösungen wie Trend Micros „SafeLock“ ist es möglich, diese Manipulation sichtbar zu machen und zu verhindern.
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Quelle Video: CANCOM.info / Youtube.