E-Mobility: Neuer Trend für Berufspendler
Elektroautos werden immer mehr zum Trend, gerade im beruflichen Umfeld. Berufspendler interessieren sich für hier verstärkt für kleine Modelle, mit denen sie den Weg zum Arbeitsplatz möglichst komfortabel, zügig und umweltfreundlich zurücklegen können. Genau an diese Zielgruppe wendet sich der Electra Meccanica-Entwickler Jerry Kroll mit seiner neuesten Erfindung: Dem Solo, den wir liebevoll als „Elektro-Dreirad“ bezeichnen möchten.
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Der Solo wirkt auf den ersten Blick vielleicht so, als hätte man ein normales Auto genau in der Mitte zersägt. Der Ein-Mann-Elektroflitzer begnügt sich mit drei Reifen und den zierlichen Maßen von rund 3 x 1,2 Metern auf knapp 1,30 Meter Höhe. Mit seinem 83 PS starken Motor bringt es der Einsitzer aber dennoch auf flotte 130 km/h.
Auch die inneren Werte des Solo sind überzeugend: Die 16,1 kWh Lithium-Ionen-Batterie hält bis zu sechs Stunden, was umgerechnet rund 160 Kilometer ergibt, und ist nach knapp drei Stunden wieder komplett aufgeladen. Der Kofferraum wurde aus Platzgründen unter die Motorhaube verlegt, und bietet mit 285 Litern unerwartet viel Stauraum.
Preise und Verfügbarkeit
Weitere Features, mit denen das Pendlerauto überzeugt, sind beispielsweise LCD-Infodisplay, Heizung, schlüssellose Verriegelung, beheizbare Außenspiegel und Rückfahrkamera. In den USA und Kanada wird der Solo schon 2017 für umgerechnet knapp 14.000 € auf den Markt kommen. In Deutschland müssen sich Berufstätige und Freunde des E-Trends mit dem Release wohl noch etwas gedulden. Hier gab der Hersteller noch nicht bekannt, wann das Elektroauto erscheinen soll.
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