Industrie 4.0: Flexibilität ist das Zauberwort
Industrie 4.0, Produktionsprozesse der Zukunft und Smart Factory – die Umwälzungen im produzierenden Gewerbe schreiten unaufhaltsam voran. Doch wozu das Ganze? Das Zauberwort lautet: Flexibilität.
Gerade in der Industrie bedeutet ein Ausfall von Maschinen einen enormen wirtschaftlichen Verlust. Um dies zu vermeiden, müssen die Maschinen überwacht werden, um Ausfallzeiten gegebenenfalls so kurz wie möglich zu halten. Auch an Sonn- und Feiertagen.
Dass Mitarbeiter diese Tage lieber mit ihren Familien und Freunden verbringen wollen, leuchtet ein. Doch wie ist die Brücke zwischen mitarbeiterfreundlichen Arbeitszeiten und Steigerung der Produktivität zu schlagen? Industrie 4.0 ebnet mit leistungsfähigen Infrastrukturen, vernetzten Maschinen und geeigneten Applikationen den Weg zu mehr Flexibilität.
Flexibilität: Wichtige Daten überall zur Hand
Mit Industrial Apps beispielsweise, haben Mitarbeiter immer und überall Zugriff auf sämtliche Daten, die im Unternehmen bereitgestellt werden. So können sie auf Wartungsaufträge, Maschinendaten, Kennzahlen oder Produktionsstände zugreifen und zwar überall genau zu dem Zeitpunkt, an dem sie diese benötigen – auch aus dem heimischen Garten.
Doch dabei sind sowohl durchgängige Security- als auch Serviceprozesse immens wichtig. „In der Produktion habe ich eine ganz andere Kritikalität zu verzeichnen als im Office-Bereich. Hier reicht Prävention alleine gar nicht aus“, so Thomas Schmidt, Industrial Security Experte von CANCOM DIDAS auf der CANCOM DIDAS Manufacturing World im Audi Forum Neckarsulm. Interessierte Kunden und Partner diskutierten hier über aktuelle Themen im Bereich Industrie 4.0. Der bis auf den letzten Platz gefüllte Saal im Audi Forum belegte die anhaltende Relevanz des Themas eindeutig.
Spannende Live-Demos, interessante Vorträge
Intelligente, vernetzte Maschinen stellen ganz neue Anforderungen an Netzwerk, Security und Applikationen. Denn steigende Modellvarianten und zunehmend individualisierte Produkte erfordern eine hoch-flexible Fertigung. So hat inzwischen beispielsweise ein Ford Focus alleine ca. 300 verschiedene Varianten einer Achse. Man kann sich vorstellen, dass kurze und schnelle Reaktionswege somit immer wichtiger werden. Unterschiedlichste Schnittstellen und Daten müssen dabei im Produktionsprozess miteinander verzahnt werden.
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„Wir müssen es außerdem schaffen, die vielen Systeme, die heute noch unabhängig voneinander laufen, mit einer geeigneten Strategie in einen zukünftigen Betriebsmodus zu überführen“, ergänzten IT Consultant Oliver Bischoff und Bereichsleiter Consulting & Managed Cloud Services Jürgen Stark von der CANCOM DIDAS. „Mit einem Kompetenzteam aus Business Consultants und Solution Architekten sowie einem Eco-System an Partnern sind wir hierfür bestens gerüstet.“