Schweizer Bahn: Freie Fahrt für Mobile IT
Die großen Themen für Kunden heißen: Mobility, Cloud und Desktop as a Service – DaaS, erklärt Peter Goldbrunner von Citrix im Video-Interview. So setzte die Rhätische Bahn ihre Mobility-Strategie mit Citrix-Technologie um. Lokführer, Zugbegleiter und Wartungsarbeiter haben nun via Smartphone oder Tablet Zugang zu allen Applikationen und Informationssystemen.
Mit den Lösungen XenDesktop, XenMobile, ShareFile und NetScaler stellt die rhätische Bahn, grösste Alpenbahn der Schweiz, Applikationen und Daten schnell und flexibel für unterschiedlichste Endgeräte bereit und gewährleistet dabei gleichzeitig umfassende IT-Sicherheit.
Die bisher weitgehend dezentral ausgerichtete Infrastruktur bei dem Schweizer Bahnunternehmen „Rhätische Bahn“ wurde im Rahmen der Umstellung konsequent zentralisiert und virtualisiert. Die IT-Verantwortlichen konsolidierten dafür Server aus den Aussenstellen in den drei Rechenzentren des Unternehmens und verlagerten Geschäftsapplikationen und Desktops von den Endgeräten auf die Citrix-Infrastruktur.
Mit XenDesktop stellt die Rhätische Bahn heute vorhandene Geschäftsapplikationen sicher auf unterschiedlichsten Mobilgeräten bereit – ohne die Anwendungen dafür umprogrammieren zu müssen. Dazu stattete die Bahn ihre Mitarbeiter unter anderem mit iOS- und Android-basierten Tablets und Smartphones aus.
Privates und Berufliches wird strikt getrennt
Für die Verwaltung der mobilen Endgeräte nutzt das Unternehmen XenMobile: Die Enterprise Mobility Management-Lösung ermöglicht eine rollenbasierte Administration, Konfiguration und Absicherung der Geräte.
Mit der Filesharing-Lösung Citrix ShareFile können Mitarbeiter ihre Geschäftsdokumente zudem in einer geschützten Umgebung auf dem Mobilgerät speichern und auch zwischen verschiedenen Endgeräten synchronisieren.
Zusätzlich wird die Kommunikation zwischen Endgeräten und Servern durch Citrix NetScaler im Rechenzentrum durchgängig verschlüsselt.
„Die Produktivität der Mitarbeiter steigt durch vereinfachten Arbeitsabläufe natürlich enorm“, sagt Urs Püntener, Leiter Informatik der Rhätischen Bahn AG. „Aus IT-Sicht durften wir bei all diesen Szenarien aber keine Kompromisse in puncto Sicherheit eingehen. Wir wollten vor allem sicherstellen, dass private und berufliche Anwendungen strikt voneinander getrennt sind.“
Von Zugbegleiter bis Wartungsmitarbeiter
Die konkreten Anwendungsszenarien für die mobile IT-Nutzung sind dabei vielfältig: Lokführer laden sich zum Beispiel technische Dokumentationen und tagesaktuelle Fahrpläne mit genauen Baustelleninformationen und weiteren Verkehrshinweisen auf ihr iPad.
Zugbegleiter haben mit dem Smartphone Zugang zu allen Applikationen und Informationssystemen und können beispielsweise jederzeit Abfragen zu Anschlusszügen oder Verspätungen durchführen.
Wartungsmitarbeiter hingegen greifen auf diese Weise unterwegs problemlos auf digitale Konstruktionszeichnungen oder andere technischen Informationen zu.