21. Oktober 2014 | pArtikel drucken | kKommentieren

Sicherheitsrisiko Drucker: Jetzt handeln

Cyberkriminelle wissen schon längst, dass moderne Netzwerkdrucker heute mehr Computer als Drucker sind. Jochen Erlach, Vice President & General Manager PPS Germany bei HP erklärt, warum Drucken in Büroumgebungen ein potenzielles Risiko darstellt.

Ein bekanntes Szenario: Alle im Büro – und auch der Homeoffice-Arbeiter – drucken über nur einen Drucker. Der Drucker im Netzwerk stellt in vielen Unternehmen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Moderne Netzwerkdrucker sind mit einer Festplatte, einem WLAN-Modul und Touch-Screen ausgestattet und unterscheiden sich immer weniger von stationären Rechnern. Dementsprechend anfällig sind sie für Angriffe von außen.

1. Zentrale Verwaltung für mehr Sicherheit

Mit der Anzahl der Drucker im Netzwerk erhöht sich die Komplexität der Verwaltung der einzelnen Geräte für IT-Administratoren – gerade wenn Sie jeden Drucker manuell konfigurieren müssen.

Management-Tools wie „HP Web Jetadmin“ ermöglichen Administratoren, Sicherheitseinstellungen, Updates und Treiber der gesamten Geräteflotte von einer zentralen Stelle aus zu verwalten.

2. Druckerkonfiguration schützen

DruckerHPFeatured

Sicherheitsfeatures wie die Authentifizierung per Pin, sorgen dafür, dass die Ausdrucke in die richtigen Hände gelangen.

Administratoren können für jeden Drucker im Firmennetzwerk Zugriffsrechte festlegen. Das hat viele Vorzüge. Um Kosten zu sparen, können Admins beispielsweise bei farbfähigen Geräten regulieren, welcher Mitarbeiter mit welcher Anwendung in Farbe drucken darf und wer nicht.

Vergessen Sie nicht ein Passwort zu setzen – sowohl in den Zugriffsrechten als auch am Bedienfeld des Druckers selbst. Das schützt Ihre Konfiguration. 70 Prozent der Angriffe stammen von innen.

3. Druckdaten gehören verschlüsselt

Meist sind im Netzwerk Druckdaten auf dem Weg vom Client zum Drucker unverschlüsselt unterwegs. Die Gefahr: Die Datenströme lassen sich mitschneiden, von anderen Rechnern anzeigen oder verändern. Für ein Optimum an Sicherheit sollten daher Admins Druckdaten immer verschlüsseln.

4. Authentifizierung bei der Druckausgabe

Damit Ausdrucke nicht in die falschen Hände gelangen, bieten Netzwerkdrucker verschiedene Funktionen an: Große Hersteller haben in Ihren Modellen bereits eine Authentifizierung per Pin, Chipcard oder Fingerprint-Sensor integriert. So gehen garantiert keine Ausdrucke verloren.

5. Diskretion am Drucker

Die intelligente Funktion „Pull Printing“ behält die Druckdaten vorerst auf dem Printserver und startet den Ausdruck erst, wenn sich ein Mitarbeiter authentifiziert hat. Das verhindert ein Durcheinander bei der Druckausgabe und sorgt für ein Höchstmaß an Diskretion. Die Funktion spart auch Kosten, indem unnütze Druckaufträge nicht ausgegeben werden.

6. Tools für das Ressourcenmanagement

Intelligente Drucker-Management-Tools geben Unternehmen Auskunft über Druckkosten und die Druckerauslastung der eingesetzten Geräte. Detaillierte Informationen zur Farbnutzung oder Antworten auf die Frage aus „welchen Anwendungen Mitarbeiter am meisten drucken“, ermöglichen es Unternehmen, ihre Ressourcen optimal zu berechnen.

7. Fälschungssichere Dokumente

In vielen Unternehmen ist der Schutz der Dokumentenintegrität großgeschrieben. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sollten Unternehmen mehrstufig fälschungssichere Technologien verwenden. Druckerhersteller wie HP bieten ihren Kunden an, Kopien automatisch zu kennzeichnen, eine Authentifizierung durch maschinenlesbare Codes einzuführen oder Dokumente mit Sicherheitstoner zu drucken.

Die vollständige Studie von HP finden Sie hier als PDF (1,5 Megabyte).

 

Lesen Sie weiter auf CANCOM.info