Security-Funktionen von Google Pixel 8

So möchte Google die mobile Sicherheit erhöhen

Dass Unternehmen ein besonderes Augenmerk auf die Themen Datenschutz und Sicherheit legen, wenn es um die geschäftliche Nutzung von Smartphones geht, ist wahrlich kein Geheimnis. Hersteller wie Google wissen das genau. So verfügen die aktuellen Pixel 8-Geräte über eine Reihe von Sicherheitsfunktionen – die zudem mit 7 statt bisher 5 Jahren garantierten Sicherheitsupdates ausgestattet sind. Welche Sicherheitsfunktionen für Unternehmen besonders relevant sind, präsentiert die Redaktion von CANCOM.info im Überblick.

7. März 2024

|

Lesedauer: ca. 3 Min.

mobile-sicherheit-google-pixel

Bild: © Google

Mit den Google Pixel-Geräten hat Google seit 2016 eigene Premium-Smartphones im Portfolio, die mit Apple und Samsung konkurrieren sollen. Um auch für Unternehmenskunden attraktiv zu sein, hat der Hersteller in den vergangenen Jahren insbesondere eine Reihe von Sicherheits- und Datenschutzfunktionen integriert. Diese sollen ein hohes Maß an mobiler Sicherheit im Business-Umfeld gewährleisten.

Dass ein solch umfassender Schutz notwendiger denn je ist, zeigt eine Studie von Zimperium auf. Demnach sind Malware-, Spyware- und Phishing-Angriffe auf Mobilgeräte im Jahr 2023 deutlich angestiegen. Allein die Zahl der entdeckten Schadprogramme habe sich gegenüber 2022 um 51 Prozent erhöht.

Das sind die 7 wichtigsten Sicherheits- und Datenschutzfunktionen von Google Pixel

Mit den Google Pixel 8-Geräten reagiert Google auf diese Entwicklung. So baut der Hersteller die Bereiche Sicherheit und Datenschutz weiter aus: Die Smartphones werden nun für 7 statt bisher 5 Jahre mit garantierten Security-Updates ausgestattet. Wie Google betont, werden zentrale Sicherheits- und Datenschutzfunktionen damit noch länger stets auf dem neuesten Stand gehalten. Zu diesen Funktionen gehören:

  • Titan M2-Sicherheitschip: Der Sicherheitschip ist insbesondere darauf ausgerichtet, die persönlichen Daten der Nutzer bestmöglich zu schützen. Zu diesem Zweck enthält der Chip eine Reihe von Sicherheitsebenen. Wie Google betont, wird der Chip auch zum Schutz der eigenen Google Cloud-Rechenzentren eingesetzt.
  • Google Safe Browsing: Diese Funktion schützt die Pixel-Smartphones während der Browser-Nutzung effektiv vor Phishing-Angriffen – so Google. Die Funktion blockiere sowohl schädliche Dateien als auch gefährliche Websites.
  • Anti Phishing: Wie Google hervorhebt, sind Nutzer von Pixel-Smartphones auch außerhalb der Browser-Nutzung vor Phishing-Attacken geschützt. So verfügten die Geräte über einen integrierten Anti-Phishing-Schutz: Dieser erkenne zuverlässig potenzielle Bedrohungen – etwa durch von anderen Apps initiierte Anrufe, SMS oder E-Mails – und könne frühzeitig davor warnen.
  • Titan-Backup-Architektur: Dieses Security-Feature gewährleistet laut Google, dass Firmen ihre, mitunter unternehmenskritischen, Anwendungsdaten in einer hochsicheren Backup-Umgebung ablegen können. All diese Daten seien verschlüsselt und könnten nur mit einem zufällig generierten Key wieder entschlüsselt werden. Dieser Key sei niemandem außer den Nutzern bekannt – auch nicht Google.
  • Google Play Protect: Diese Funktion überprüft jede Anwendung vor und nach dem Download aus dem Google Play Store. Das hebt Google hervor. Außerdem werde jede gespeicherte Applikation auf dem Pixel-Gerät, die nicht aus dem Google Play Store stammt, auf Malware untersucht. Potenziell schädliche Apps würden automatisch blockiert oder gelöscht werden.
  • Arbeitsprofil: Mit dem Google-eigenen Betriebssystem Android, das auf Pixel-Geräten installiert ist, können Unternehmen ein dediziertes Arbeitsprofil anlegen – und damit geschäftliche von privaten Daten trennen. Laut Google ist diese Trennung ein wesentlicher Schritt, um datenschutzkonform zu agieren.
  • Face Unlock: Dabei handelt es sich um eine Funktion, die eine biometrische Authentifizierung mittels Gesichtserkennung ermöglicht. Nutzer können so beispielsweise ihr Pixel-Smartphone entsperren. Laut Google kann Face Unlock außerdem für die Anmeldung in einer Banking-App oder bei Google Wallet genutzt werden: Dank fortschrittlichem Machine Learning erfülle die Funktion inzwischen die strengen Sicherheitsanforderungen der höchsten Android-Biometrieklasse.

CANCOM unterstützt bei der Einführung von Google Pixel

Unternehmen, die die Google Pixel 8-Geräte nun für sich nutzen möchten – um unter anderem von den Sicherheits- und Datenschutzfunktionen der Geräte zu profitieren – können auf die Unterstützung professioneller Dienstleister wie CANCOM zurückgreifen. So integriert der IT-Konzern die Devices nicht nur in den laufenden Betrieb, sondern passt sie auch an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens an.

Darüber hinaus hilft CANCOM Firmen dabei, eine zentrale Geräteverwaltung mit Enterprise Mobility Management-Lösungen aufzubauen. Wie CANCOM betont, wird damit der Einsatz der Google Pixel-Smartphones im Unternehmen noch sicherer. 

Sie möchten mehr über die Google Pixel-Smartphones erfahren oder wünschen eine unverbindliche Beratung? Dann besuchen Sie gerne die exklusive Themenseite.

Sie möchten sich selbst ein Bild von den Google Pixel-Geräten machen? Dann haben Sie über CANCOM die Möglichkeit, am „Test a Pixel“-Programm teilzunehmen. Im Rahmen dieses Programms können Sie jeweils ein Pixel-Gerät zwei Wochen lang kostenlos als Leihstellung testen. Alle Informationen zum Programm finden Sie hier.

Mehr zum Thema „IT-Security“

Digitale Erpressung: So wehren Sie sich
Digitale Erpressung: So wehren Sie sich

Sie werden von Cyberkriminellen erpresst? Dann bewahren Sie Ruhe. Und zahlen Sie auf keinen Fall das Lösegeld. Ein Gastbeitrag von Marcel Reifenberger.

Lesedauer: 2 Min.

Effektiver Schutz vor Ransomware
Effektiver Schutz vor Ransomware

Ransomware gehört aktuell zu den größten Bedrohungen für die Firmensicherheit überhaupt. Doch welche Mittel sind nötig, um sich vor Ransomware zu schützen?

Lesedauer: 3 Min.

Wie Social Media Plattformen Unternehmen gefährden
Wie Social Media Plattformen Unternehmen gefährden

Fast jedes Unternehmen nutzt heute Social Media Plattformen. Allerdings können diese zum ernsthaften Sicherheitsrisiko werden – so eine aktuelle Studie.

Lesedauer: 2 Min.