Franziska Hild
Fremdsprachen sind in vielen Berufen ein Plus. Insbesondere Englischkenntnisse werden oft als Mindestanforderungen an Bewerber gestellt. Nichtsdestotrotz sind Sprachbarrieren aus der Arbeitswelt noch nicht völlig verschwunden. Und: Das Übersetzen von E-Mails, Präsentationen und Co. kostet oft wertvolle Arbeitszeit. Arbeitgeber können ihren Beschäftigten den Umgang mit Fremdsprachen im Arbeitsalltag erleichtern. Zum Beispiel durch ein Diensthandy mit entsprechenden Funktionen. Wie das genau funktioniert, lesen Sie im Artikel.
15. Juni 2023
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Lesedauer: ca. 4 Min.
Bild: © Google
In einer globalisierten Welt sind Fremdsprachen fester Bestandteil des Arbeitsalltags. Zumindest Englischkenntnisse sind hilfreich, angesichts internationaler Geschäftsbeziehungen und Belegschaften mit vielen verschiedenen Nationalitäten. 44 Prozent der Arbeitnehmer nutzen Fremdsprachen im Job, 64 Prozent davon setzen ihre Kenntnisse mindestens zwei bis drei Mal die Woche ein, so eine Umfrage des Stellenportals Indeed. Der Spitzenreiter unter den Business-Sprachen ist wenig überraschend: Englisch. So bewerteten 97 Prozent der Umfrageteilnehmer Englisch als diejenige Fremdsprache, die sie Im Beruf am meisten benötigen. Dennoch können Arbeitgeber nicht einfach voraussetzen, dass alle Mitarbeitenden über verhandlungssichere Kenntnisse verfügen. Auch wenn heute Englisch mit Abstand die meistunterrichtete Sprache an deutschen Schulen ist, gibt es auch Beschäftigte, bei denen der Sprachunterricht lange zurückliegt oder die aus der Übung sind. Und: Das Erlernen einer Zweitsprache ist nicht jedermanns Sache, sodass die Notwendigkeit, eine Fremdsprache im Beruf zu sprechen, durchaus ein Hemmnis darstellen kann.
Arbeitgeber wiederum haben ein Interesse an einer reibungslosen Kommunikation ohne Sprachbarrieren. Helfen können Sprachkurse oder Trainings. Beides kostet allerdings Zeit und Geld. Für schnellere Abhilfe sorgen digitale Übersetzungstools. Marktführer mit über 100 Sprachen und nach eigenen Angaben über 500 Millionen Nutzern ist Google Translate. Ein Konkurrent ist das 2017 eingeführte DeepL. Das KI-gestützte Übersetzungstool kann immerhin 30 Sprachen übersetzen und ist direkt in den Browser integrierbar. Mit beiden Anwendungen lassen sich beispielsweise E-Mails in einem annehmbaren Business-Englisch verfassen, auch ohne verhandlungssichere Sprachkenntnisse.
Aber was tun, wenn es schnell gehen muss und die Zeit für Copy-Paste in das Übersetzungsprogramm fehlt? In solchen Situationen können Live-Übersetzungsapps auf dem Diensthandy Abhilfe schaffen. Über eine solche verfügt zum Beispiel das neue Google Pixel 7a. Der Live-Übersetzer nutzt maschinelles Lernen, um möglichst präzise Übersetzungen anzubieten. E-Mails, Nachrichten und SMS in einer anderen Sprache können mit seiner Hilfe automatisch übersetzt werden.
Auch sind mit der Funktion Echtzeit-Übersetzung möglich: Hier erkennt das Tool automatisch, welche Sprache gesprochen wird und übersetzt werden soll. Diese wird zunächst in Text in der Sprache des Smartphone-Nutzers übersetzt und dann wiederum als Sprachaudio ausgegeben. Das ermöglicht reibungslosere Meetings zwischen verschiedensprachigen Teilnehmern. Zusätzlich kann der Übersetzer Meetings automatisch transkribieren.
Ein weiteres Anwendungsbeispiel ist die automatische Texterkennung, entweder direkt im Dokument oder über die Kamera. Dadurch können User etwa internationale Verträge in ihrer Muttersprache lesen. Über die Kamerafunktion lassen sich mit Google Lens außerdem Text auf Schildern, Speisekarten etc. automatisch erkennen und übersetzen. Auch bei fremdsprachigen Videos und Telefonanrufen hilft der Live-Übersetzer weiter, indem er automatische Untertitel einblendet. Ein entscheidender Vorteil: Das Tool ist zumindest mit eingeschränkten Funktionen offline verfügbar, sodass dieses auch in entlegenen Gebieten oder auf Geschäftsreisen zuverlässig funktioniert.
Neben nützlichen Features wie Übersetzungen sollte ein Diensthandy außerdem gewisse Mindestanforderungen erfüllen. Vielen Arbeitnehmern und Arbeitgebern dürften bei Firmenhandys drei Punkte besonders wichtig sein: Sicherheit, eine unkomplizierte Nutzeroberfläche und eine einfache Geräteverwaltung inklusive regelmäßiger und automatischer Updates. Laut Google werden Google Pixel Smartphones diesen Anforderungen im professionellen Umfeld auf verschiedene Weise gerecht.
So erfüllen die Mobilgeräte die Sicherheitsstandards des Android Enterprise Recommended-Programms, regelmäßige Sicherheitsupdates erhalten und von Google aktiv überwacht werden, um potenzielle Sicherheitslücken schnell zu identifizieren. Wie Google weiter ausführt, zählen zu den Funktionen unter anderem der Titan M2-Sicherheitschip, der persönliche Daten schützt und Secure Boot ermöglicht. Zusammen mit dem Android-Backup-Service bildet er die sogenannte Titan-Backup-Architektur, ein kombiniertes Hardware- und Software-Sicherheitssystem. Der End-to-End-Service sichere Anwendungsdaten mit einem zufällig generierten Schlüssel, den außer dem Kunden niemandem bekannt sei, auch nicht Google.
Bei allen Aktivitäten mit Verbindung zum Internet schützt ein integriertes VPN sowie Google Safe Browsing, das darauf abzielt, Phishing-Angriffe und gefährliche Dateien und Websites zu blockieren. Darüber hinaus kann die Anti-Phishing-Funktion auch Bedrohungen durch von anderen Apps initiierte Anrufe, SMS, E-Mails und empfangene Links erkennen und frühzeitig davor warnen.
Um bei den Pixel 7 Modellen für umfassenden Schutz zu sorgen, garantiert Google regelmäßige Android-Sicherheitsupdates für mindestens 5 Jahre. Der Vorteil für User ist laut Hersteller, dass Google Pixel Smartphones in der Regel frühzeitig Zugang zu den neuesten Android-Versionen und Sicherheitsupdates direkt von Google erhalten. So könnten Unternehmen ihre Geräte immer auf dem aktuellen Stand halten und von den neuesten Funktionen und Sicherheitsverbesserungen profitieren. Da die Smartphones mit einer reinen Android-Benutzeroberfläche ausgestattet sind – auch bekannt als “Stock Android” – ist das Interface sauber und intuitiv, ohne unnötige Zusätze – so Google weiter. Das erleichtere die Verwaltung und Bereitstellung von Unternehmensgeräten, da Kompatibilitätsprobleme minimiert werden. Bei alldem gibt es das Google 7a als Diensthandy laut Google zu einem erschwinglichen Preis.
Bei der Integration und der Verwaltung der Google Pixel Geräte können sich Unternehmen Unterstützung von CANCOM holen. Die Experten helfen Firmen unter anderem dabei, eine zentralisierte Verwaltung der Endgeräte mit Enterprise Mobility Management (EMM) und Mobile Device Management (MDM)-Lösungen umzusetzen sowie diese mit Zero-Touch-Enrollment einfach bereitzustellen. Sie möchten mehr über Google Pixel im Unternehmensumfeld erfahren? Besuchen Sie gerne die CANCOM-Themenseite und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin!