Steigende Energiekosten, ambitionierte Klimaziele und der Wandel hin zu nachhaltiger Digitalisierung stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. IT-Infrastrukturen, insbesondere Netzwerke, spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sind essenziell für den Geschäftsbetrieb, verursachen aber gleichzeitig hohe laufende Kosten und CO₂-Emissionen. Durch den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und energieeffizienter Architektur lassen sich diese Herausforderungen gezielt adressieren.
4. April 2025
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Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © YURY YUTY/stock.adobe.com
Traditionelle Netzwerkinfrastrukturen sind oft ineffizient aufgebaut. Zentralisierte Architekturen mit zahlreichen Hardware-Komponenten wie Firewalls und zusätzlichen Netzwerkverteilern – sogenannten Switches – führen zu hohem Energieverbrauch, erhöhtem Wartungsaufwand und steigenden Mengen an Elektroschrott. Eine nachhaltigere Alternative bieten moderne, verteilte Netzwerkinfrastrukturen. Durch die intelligente Platzierung von Rechen- und Sicherheitsfunktionen direkt in die Netzwerkgeräte können Ressourcen effizienter genutzt, Energie eingespart und Betriebskosten gesenkt werden.
Vor diesem Hintergrund verfolgt HPE Aruba Networking laut eigenen Angaben einen ganzheitlichen Ansatz, um Unternehmensnetzwerke effizienter, nachhaltiger und zukunftssicherer zu gestalten. Dabei gehe es nicht nur um den reinen Energieverbrauch, sondern auch um Langlebigkeit, Flexibilität und die intelligente Nutzung von Daten.
Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
Laut Hersteller könnten diese technischen Grundlagen die Basis für leistungsfähige, nachhaltige Netzwerke bilden. Erst durch den gezielten Einsatz von KI lasse sich dieses Potenzial jedoch voll ausschöpfen.
KI-basierte Automatisierung sorgt dafür, dass Netzwerkressourcen dynamisch genutzt werden, sodass unnötiger Stromverbrauch vermieden wird. Dabei spielen verschiedene Mechanismen nach Angaben von HPE eine entscheidende Rolle:
Neben der unmittelbaren Energieeinsparung ermöglicht KI auch eine langfristige Optimierung der Nachhaltigkeitsstrategien in Unternehmen. Laut HPE gehören zu den zentralen Aspekten dieser nachhaltigen Strategie folgende Punkte:
Ein weiterer Baustein für mehr Nachhaltigkeit ist HPE GreenLake für Networking. Damit bietet HPE Aruba eine As-a-Service-Lösung an, die auf bedarfsgerechte Ressourcennutzung ausgelegt ist. Das bringt laut Hersteller unter anderem folgende Mehrwerte mit sich:
So entstehen Netzwerke, die nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ökologisch verantwortungsvoll betrieben werden können.
Die Kombination aus KI, moderner Netzwerkarchitektur und flexiblen Betriebsmodellen ist essenziell für eine nachhaltige IT-Strategie. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, ihre Infrastrukturen energieeffizienter zu gestalten – ohne Abstriche bei Performance und Sicherheit. Genau hier unterstützt CANCOM: Als IT-Partner begleiten wir Sie bei der Planung und Umsetzung moderner Netzwerklösungen mit HPE Aruba – inklusive Automatisierung, Edge-Computing und nachhaltigem Service-Modell.
Sie möchten mehr darüber erfahren, wie ressourcenschonende Netzwerkinfrastrukturen in Ihrem Unternehmen konkret aussehen können? Dann lassen Sie sich gerne hier von unseren Expertinnen und Experten beraten.