Bis heute sehen sich viele Unternehmen mit der Herausforderung der Datenfragmentierung konfrontiert. Demnach sind Unternehmensdaten an vielen unterschiedlichen Orten gesichert – anstatt zentralisiert. Mit einer modernen Datenspeicherung haben Unternehmen die Möglichkeit, diese Datensilos aufzulösen. Inwiefern dies gelingen kann, lesen Sie im Beitrag.
29. Juni 2022
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Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © ZinetroN/stock.adobe.com
Die Studie “Informatica – IDC Global CDO Survey” von Informatica, über die unter anderem das Fachportal “BigData-Insider” berichtet hat, zeigt deutlich: Das Thema Datenfragmentierung ist in vielen Unternehmen omnipräsent. Demnach nutzen 79 Prozent der befragten Unternehmen mehr als 100 Speicherorte, um ihre Daten zu sichern. Bei 30 Prozent seien es sogar über 1.000 Orte.
Wie die Studie betont, erschwert diese Fragmentierung die Datenverwaltung und -analyse erheblich. Und dies habe gravierende Konsequenzen: Gerade der Bereich Datenverwaltung spielt laut Studie eine wichtige Rolle, um die Digitalisierung in Unternehmen erfolgreich voranzutreiben.
Mit einer zeitgemäßen Datenspeicherung, die in der Regel mit einer zentralen Datenverwaltung verknüpft ist, können Unternehmen die Herausforderung der Datenfragmentierung adressieren. So zeichnet sich eine moderne Datenspeicherung dadurch aus, dass sämtliche Daten einheitlich abgelegt und verwaltet werden können – auch über verteilte Speicherorte hinweg. Datensilos, in denen schlimmstenfalls mehrere Kopien der gleichen Datei abliegen, gehören somit der Vergangenheit an.
Die Folge: Für jede Datei existiert nur noch eine Version – wodurch gewährleistet ist, dass Mitarbeiter:innen immer auf die aktuelle Version einer Datei zugreifen. Entsprechend arbeiten alle Mitarbeiter:innen stets auf der gleichen Dateiversion, was die Zusammenarbeit erleichtert und die Effizienz des gesamten Betriebs steigert.
Auch aus Sicherheits- und Compliance-Gründen ist eine moderne Datenspeicherung unverzichtbar. Dank zentraler Datenablage wissen Unternehmen genau, an welchem Speicherort die Daten abliegen und ob diese korrekt und vollständig gesichert sind. Fehlt dieses Wissen, drohen Verstöße gegen die Datenintegrität – und damit gegen die DSGVO.
Um eine moderne Datenspeicherung in Betrieben umzusetzen, können Unternehmen aus Lösungen verschiedener Hersteller wählen. Ein Beispiel sind die Hersteller CTERA und IBM, die in diesem Bereich eine gemeinsame Lösung anbieten.
Wer die gemeinsame Lösung von CTERA und IBM im Betrieb einführen möchte, kann auf die Leistungen von CANCOM zurückgreifen. Diese reichen von der Beratung bis zur Implementierung der Lösung. Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema.
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