Ein Netzwerk, das eine Vielzahl von Geräten mit dem Internet verbindet – das beschreibt das Internet of Things (IoT). Für Unternehmen hat sich IoT zu einer Schlüsseltechnologie entwickelt. Doch wie ist der aktuelle Status quo in Deutschland? Und wie treiben Firmen das Thema in Deutschland voran?
24. November 2022
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Bild: © geralt/pixabay.com
Das Thema IoT ist nicht nur in Deutschland angekommen, sondern nimmt kontinuierlich an Bedeutung zu. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der Marktforscher von Statista. Diese prognostizieren, dass der IoT-Markt in Deutschland in 2027 ein Marktvolumen von etwa 1,9 Milliarden Euro erreichen wird. Das sei eine deutliche Steigerung im Vergleich zum laufenden Jahr, in dem die Analysten ein Volumen von knapp 1,17 Milliarden Euro erwarten. Tatsächlich würde der IoT-Markt jährlich um durchschnittlich über 10 Prozent wachsen.
Für die Marktforscher kommt diese Entwicklung wenig überraschend: Das Internet of Things sei eine Schlüsseltechnologie, um die Digitalisierung voranzutreiben – auch wenn der vermehrte Einsatz große Herausforderungen für die Cybersicherheit und den Datenschutz implizieren würde.
Ein ähnliches Bild zeichnet ein Artikel der Computerwoche, der sich auf die IDG-Studie „Internet of Things 2022“ bezieht. Für die Studie wurden insgesamt 350 Entscheider aus der DACH-Region befragt. Demnach ist IoT in der breiten Masse der Unternehmen in Deutschland angekommen.
Denn: Im Gegensatz zu den Vorjahren würden IoT-Projekte zunehmend auch von kleineren Firmen umgesetzt werden. Die Folge sei, dass kleine Unternehmen inzwischen annähernd so viele Projekte in diesem Bereich realisieren würden wie große Betriebe. Wörtlich heißt es im Artikel: „Die mittleren und vor allem die kleinen Unternehmen haben bei der Umsetzung von IoT-Projekten die Lücke zu den großen Firmen nahezu geschlossen.“
Der Studie zufolge bewertet die große Mehrheit die Ergebnisse ihrer bisherigen IoT-Projekte positiv: 90 Prozent derjenigen Betriebe, die den Erfolg solcher Projekte messen, seien mit dem bisherigen Resultat sehr zufrieden bis eher zufrieden. Nur zehn Prozent seien eher nicht oder nicht zufrieden.
Doch nach welchen Kritierien stellen Unternehmen den Erfolg ihrer IoT-Projekte fest? Laut Studie steht das Thema Kostensenkung an erster Stelle (49 Prozent), gefolgt von steigenden Umsätzen (46 Prozent) und Produktivitätssteigerungen (43 Prozent).
Wenn es darum geht, IoT-Projekte praktisch zu gestalten und zu verwirklichen, spielen externe Dienstleister eine immer wichtigere Rolle. Dies geht aus der ISG-Studie „ISG Provider Lens Internet of Things – Services and Solutions Report Germany 2022“ hervor, über die unter anderem das Fachportal „ChannelPartner“ berichtet hat.
So wachse sowohl der Gesamtmarkt für IoT-Services und Lösungen als auch das Teilsegment Managed IoT-Services stark an. Wie die Studienautoren betonen, liegt dies vor allem am zunehmenden Fachkräftemanagel sowie an der steigenden Bedrohung durch Cyberangriffe.
Viele Unternehmen hätten weder die nötigen Ressourcen noch das erforderliche Know-how, um das komplexe Thema Internet of Things intern zu bewältigen. Aus diesem Grund würden sich Betriebe vermehrt an externe Dienstleister wenden. Um hier die besten Dienstleister zu ermitteln, haben die Analysten der ISG insgesamt 42 Service Provider untersucht – und dabei CANCOM als einen der führenden Dienstleister identifiziert.
Tatsächlich verfügt CANCOM über ein dediziertes IoT & Analytics-Portfolio, das vielfältige Leistungen umfasst. Dieses reicht von der Analyse und der Planung bis hin zum Bau und Betrieb von IoT und Analytics-Lösungen. Wie der IT-Konzern betont, können Unternehmen mithilfe von CANCOM ihre durch IoT generierten Daten sicher speichern, verwalten, visualisieren und analysieren. Dies ermögliche ihnen, wertvolle Erkenntnisse aus den Daten zu ziehen – und so ihr Business voranzutreiben.
Weitere Informationen zum IoT & Analytics-Portfolio von CANCOM erfahren Sie hier.