Workation – mobiles Arbeiten am Urlaubsort

Mobiles Arbeiten zeichnet sich dadurch aus, dass Beschäftigte ihre Arbeit von einem Ort außerhalb der eigentlichen Betriebsstätte erledigen. Dazu gehört zum Beispiel das Arbeiten von zu Hause aus oder von unterwegs. Eine neuere Facette des mobilen Arbeitens nennt sich Workation und liegt derzeit im Trend. Welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.

19. September 2023

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Lesedauer: ca. 3 Min.

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Bild: © BullRun/stock.adobe.com

Der Begriff Workation setzt sich aus den englischen Begriffen Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub) zusammen und steht für mobiles Arbeiten am Urlaubsort. Viele Unternehmen forcieren das Trendthema vor allem deshalb, um Fachkräfte an sich zu binden. Das geht aus einem Beitrag der Wirtschaftswoche hervor.

Ein Vorteil für die Mitarbeiter kann ein Motivationsschub sein. Denn: Sie müssen kein Arbeitsverhältnis mit einem Arbeitgeber im Ausland eingehen, um an jenem Ort beruflich tätig zu sein. Schließlich können sie einfach dort die Aufgaben des bestehenden Arbeitsverhältnisses erfüllen. Damit Workation funktioniert, sind jedoch einige Faktoren zu berücksichtigen.

Workation – das ist zu beachten

  • Dauer: Eine klare zeitliche Begrenzung ist notwendig, da das jeweilige, ausländische Finanzamt das mobile Arbeiten am Urlaubsort als steuerpflichtige Betriebsstätte einstufen könnte. Überschreitet die Dauer der Arbeit aus dem Ausland die 182-Tage-Grenze, greift das Steuerrecht des Heimatlandes. Dauert die Tätigkeit jedoch weniger als vier Wochen, besteht auch arbeitsrechtlich kein Handlungsbedarf.
  • Krankenversicherung: Innerhalb der EU müssen sich Arbeitnehmer nicht um Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung kümmern. Mitarbeiter bleiben unter der Voraussetzung in Deutschland versichert, dass das Gehalt weiterhin vom Arbeitgeber kommt und der Wohnsitz in Deutschland bleibt.
  • Betriebsvereinbarung: Grundsätzlich ist vorab zu klären, ob der jeweilige Arbeitgeber Workations anbietet. Ist dies der Fall, gibt es in vielen Unternehmen auch konkrete Regelungen. Falls nicht, ist eine individuelle Vereinbarung notwendig, um Faktoren wie Erreichbarkeit, zeitliche Begrenzung und Rückkehrpflicht sowie Kosten zu klären. Wichtig ist auch, mit dem Arbeitgeber zu diskutieren, wer bei Krankheit oder Verletzung während der Arbeit haftet.

Eine angemessene Arbeitsausrüstung ist essenziell

Um Workation optimal umzusetzen, ist unter anderem die richtige Arbeitsausrüstung unabdingbar. Und dafür braucht es, neben einer funktionierenden Internetverbindung, mobile Endgeräte.

Neben Smartphones für Telefonie und Videokonferenzen sowie Business-Notebooks für anspruchsvolle Anwendungen können sich auch Tablets mit ihrem flachen Design und geringem Gewicht für Workation eignen. Sie sind handlich und lassen sich in Kombination mit einer Bluetooth-Tastatur, einer PC-Maus und einem Monitor wie ein Notebook nutzen. So bieten Hersteller wie Samsung für komfortables Arbeiten und perfektes Multitasking mit dem Tablet den sogenannten DeX-Modus an.

Workation mit Samsung umsetzen

Wie Samsung hervorhebt, ermöglicht Samsung DeX eine Benutzererfahrung wie auf einem Desktop-PC. Beispielsweise ist es möglich, ein Tablet für eine bessere Übersicht mit einem Monitor zu verbinden, Maus und Tastatur über Bluetooth anzuschließen und ein Galaxy-Smartphone als Touchpad zu verwenden. Das Tablet lässt sich dann wie ein PC bedienen.

Mit Samsung DeX kompatibel sind unter anderem die neuen Tablets der S9-Serie von Samsung. Diese verfügen über eine IP68-Zertifizierung1 und sind gegen Wasser und Staub geschützt. Durch den im Vergleich zu den Vorgängermodellen größeren Bildschirm (bis zu 14.6‘‘) können mit der sogenannten „Multi Window Funktion“ mehrere Fenster und Apps nebeneinander geöffnet werden, was Multitasking ermöglicht. Zum Lieferumfang gehört auch ein S-Pen. Mit diesem kann direkt auf dem Bildschirm des Tablets gezeichnet und geschrieben werden. Mit der erweiterten Notizfunktion wird das Tablet schnell zu einem Notizblock – und mit der „S Pen to Text“-Funktion wird Handschrift in einer Vielzahl von Apps in Texteingabe umgewandelt. 

Auch Screenshots und handschriftliche Notizen sind möglich. Laut Samsung sorgt das integrierte Dynamic AMOLED-Display auch bei direkter Sonneneinstrahlung für ein optimales Seherlebnis und schont die Augen durch eine reduzierte Blaulichtemission.

Sie möchten mehr über das Trendthema Workation erfahren – und wie die neuen Geräte von Samsung zur erfolgreichen Umsetzung beitragen können? Dann lassen Sie sich jetzt unverbindlich von den Experten von CANCOM beraten.

 

1 Schutz bei dauerhaftem Untertauchen bei 1,5m Wassertiefe für 30 Minuten und ausschließlich in klarem Wasser. Kein Schutz bei Salzwasser und anderen Flüssigkeiten, insbesondere Seifenlauge, Alkohol und/oder erhitzter Flüssigkeit. Der SIM-Kartenhalter muss stets vollständig mit dem Gerät abschließen, so dass durch ihn kein Wasser eindringen kann.

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