Cloud-First-Strategie: Was dahintersteckt und wie Unternehmen diese umsetzen können

Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen setzt inzwischen auf eine Cloud-First-Strategie. Das zeigen Erhebungen des Marktforschungsinstituts Gartner. Wieso das der Fall ist und wie die Hersteller Google und Acer auf diese Entwicklung reagieren, lesen Sie im Beitrag. 

28. April 2021

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Lesedauer: ca. 3 Min.

Cloud-First-Strategie: Was dahintersteckt und wie Unternehmen diese umsetzen können

Bild: © Google 

Im Kern beschreibt die Cloud-First-Strategie den Ansatz, bei jedem IT-Projekt zuerst zu prüfen, ob sich dieses mithilfe von Cloud-Lösungen verwirklichen lässt. Erst danach werden traditionelle Methoden wie On Premise ins Auge gefasst.

Laut Gartner wenden Unternehmen die Cloud-First-Strategie zunehmend an. So stellte das Marktforschungsinstitut bereits 2019 fest, dass über 75 Prozent aller Firmen auf diese Strategie setzen.

An der Bedeutung lassen die Analysten keine Zweifel: “Cloud-First-Strategien werden zur Norm für Unternehmen, um sich zu transformieren, zu differenzieren und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.”

Die wichtigsten Vorteile von Cloud-First

Tatsächlich können Unternehmen nachhaltig profitieren, wenn sie Cloud Computing bei IT-Projekten priorisieren – sofern geeignete Use Cases ausgewählt werden und die Umsetzung professionell und sicher erfolgt. So erhöhen Cloud-Lösungen die Flexibilität im Betrieb, beschleunigen Innovationen und steigern die Mitarbeiterproduktivität – bei gleichzeitig sinkenden Kosten.

Da verwundert es kaum, dass immer mehr Firmen in Deutschland Cloud-Technologien nutzen: Laut dem Cloud-Monitor von Bitkom und KPMG lag der Anteil im Jahr 2019 bei 76 Prozent (CANCOM.info berichtete). 2017 seien es erst 66 Prozent gewesen. Auf die Technologie verzichten würden nur noch 6 Prozent. Dabei sei vor allem die Multi Cloud stark im Kommen – also die Verwendung mehrerer Private und Public Cloud-Anwendungen.

COVID19-Pandemie als Treiber

Eine Veränderung dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Prognosen von Gartner zufolge, die sich auf die Public Cloud beziehen, werden Unternehmen auch in diesem und nächsten Jahr verstärkt in Cloud Computing investieren.

In diesem Kontext sei die COVID19-Pandemie ein wesentlicher Treiber: “Die Pandemie hat das Werteversprechen der Cloud bestätigt”, so Sid Nag, Research Vice President bei Gartner in der offiziellen Pressemitteilung. Die Technologie habe Firmen unter anderem ermöglicht, ihre IT-Kosten zu optimieren und ortsunabhängiges Arbeiten anzubieten.

Wie Sid Nag betont, wird Cloud Computing auch nach der Pandemie von essenzieller Bedeutung für Unternehmen sein. So führe die Nutzung von Cloud-Applikationen insbesondere zu einer höheren Agilität. Und diese sei für die künftige Wettbewerbsfähigkeit entscheidend.

Umsetzung von Cloud-First mit Google und Acer

Hersteller wie Google und Acer reagieren auf diese Entwicklung – indem sie gemeinsam Lösungen anbieten, die die Cloud-First-Strategie sowie die Arbeit in der Cloud in den Fokus rücken.

Google: Chrome Enterprise als “Cloud-First”-Betriebssystem

Chrome Enterprise ist darauf ausgerichtet, Mitarbeitern einen schnellen und flexiblen Zugriff auf Cloud-Apps zu bieten und ortsunabhängiges Arbeiten zu ermöglichen. Wie Google hervorhebt, lässt sich das eigene Betriebssystem unkompliziert nutzen und verwalten – bei durchgängig hoher Sicherheit.

Speziell auf den Bedarf von Unternehmen zugeschnitten, enthält Chrome Enterprise zudem erweiterte Funktionen – wie zusätzliche Sicherheitseinstellungen und ein vereinfachtes Management. Beispielsweise erhält die IT-Abteilung Zugang zu Geräterichtlinien oder verwalteten Updates. Dies funktioniert über die cloudbasierte Google Admin-Konsole oder auch über Unified Endpoint Management-Lösungen von Drittanbietern.

Acer: Passende Devices für Chrome Enterprise

Um Chrome Enterprise im Betrieb zu nutzen, benötigen Unternehmen entsprechende Devices. Der Hersteller Acer hat die gesamte Produktpalette von Chrome-Endgeräten im Portfolio – sowohl Chromebooks, Chromeboxes als auch Chromebases. Sämtliche Devices sind auf das Arbeiten in Cloud-Umgebungen ausgerichtet.

  • Chromebook: Der Laptop wird typischerweise für cloudbasierte Anwendungen wie Microsoft 365 genutzt. Falls erwünscht, können mehrere Mitarbeiter ein Chromebook gemeinsam verwenden.
  • Chromebase: Der All-in-One-PC vereint PC, Monitor und Lautsprecher in einem Gerät. Ein typisches Einsatzgebiet von Chromebases ist der Bereich Digital Signage.
  • Chromebox: Die Desktop-Variante des Chromebooks erfordert für die Nutzung Peripheriegeräte wie Maus und Tastatur.

Auf jedem dieser Geräte ist Chrome Enterprise bereits vorinstalliert, ein nachträgliches Upgrade ist nicht nötig. Wie Acer betont, profitieren Unternehmen damit unmittelbar von allen Vorteilen, die Chrome Enterprise mit den erweiterten Features bietet.

Professionelle Unterstützung durch CANCOM

Bei der Einführung von Chrome Devices in Unternehmen, um so die Cloud-First-Strategie praktisch anzuwenden, unterstützt CANCOM ganzheitlich. Neben einer umfassenden Beratung kümmert sich der IT-Konzern um die Bereitstellung der entsprechenden Geräte – inklusive Management-Lizenzen. Zudem übernimmt CANCOM den Bereich Support.

Nähere Informationen zu Chrome-Endgeräten und den Leistungen von CANCOM, inklusive Kontaktmöglichkeit, erfahren Sie hier.

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