Foldables im Außendienst: Für unterschiedlichste Szenarien gewappnet

Im Vertrieb gilt der direkte Kundenkontakt nach wie vor als Königsweg – Home-Office, Hybrid Work und Remote Meetings zum Trotz. Gleichzeitig haben Unternehmen durch die Pandemiejahre die Vorteile digitaler Tools und Anwendungen für den Vertrieb erkannt. Gerade mobile Tools stehen bei Fachkräften im Außendienst hoch im Kurs. Hier erfahren Sie, wie Foldable Smartphones Außendienstlern den Arbeitsalltag erleichtern können.

24. August 2023

|

  • Franziska Hild

Lesedauer: ca. 3 Min.

samsung-foldables

Bild: © BalanceFormCreative/stock.adobe.com

Besuch vor Ort sticht Videocall – zumindest was Kundenbindung und Verkaufserfolg angeht. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Stellenbörse salesjob zur Lage des Vertriebs-Außendiensts im digitalen Zeitalter. 53 Prozent der darin Befragten versprechen sich von Vor-Ort-Terminen einen stärkeren Einfluss auf die Kundenbindung und den Verkaufserfolg als von virtuellen Zusammenkünften. Besonders für B2B-Unternehmen ist der direkte Kontakt essentiell: In einer weiteren Umfrage unter 145 B2B-Unternehmen gaben 41 Prozent an, dass der Außendienst für ihr Unternehmen der wichtigste Leadgenerator sei. Der hohe Bedarf an Außendienstlern spiegelt sich auch in einer aktuellen Studie wieder, die auf eine deutliche Personallücke hindeutet: Während fast die Hälfte (45 Prozent) der dort befragten Unternehmen einen gestiegenen Bedarf an Außenvertrieblern vermeldete, hat nur ein Drittel (29 Prozent) in den drei vergangenen Jahren das Personal im Außendienst aufgestockt.

Dass Firmen in Sachen Vertrieb weiterhin auf den direkten und persönlichen Draht zum Kunden setzen, bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass sie auf digitale Vertriebswege gänzlich verzichten möchten. Durch die Pandemie haben viele Unternehmen gelernt, dass digitale Tools nicht nur eine Notlösung sind, sondern einen echten Mehrwert bieten können. Zum Beispiel können Außendienstler über mobile Anwendungen von überall auf relevante Informationen wie Preise, Lieferzeiten und Bestände zugreifen. Darüber hinaus können digitale Treffen den fortlaufenden Austausch mit Bestandskunden flexibilisieren sowie Zeit und Kosten sparen – auch wenn Meetings vor Ort insbesondere bei Neukunden und Verhandlungen die erste Wahl sind. Damit übereinstimmend rechnen 61 Prozent der von salesjob interviewten Unternehmen damit, dass künftig mehr Online-Verkaufsgespräche stattfinden werden.

Wie Unternehmen und Mitarbeiter die Digitalisierung im Vertrieb bewerten

Das Problem: In puncto Digitalisierung besteht gerade im Vertrieb Nachholbedarf. Beispielsweise gibt es in vielen Unternehmen noch kein CRM-System. Und: Für eine erfolgreiche Digitalisierung des Vertriebs sind entsprechende Skills der Mitarbeiter erforderlich. Rund ein Fünftel der Firmen aus der salesjob-Befragung vertreten die Meinung, dass Außendienstler noch nicht über die notwendige Digital-Kompetenz verfügen. Daraus lässt sich ein Qualifizierungsbedarf ableiten.

Umgekehrt erwarten Vertriebsmitarbeiter von ihrem Arbeitgeber, dass dieser digitale Vertriebswerkzeuge bereitstellt, so eine Befragung des IFH Köln. So wünschten sich drei Viertel der befragten Vertriebler mobile Tools, um beispielsweise ERP-Systeme von unterwegs nutzen zu können. Der Vorteil der mobilen Nutzungsmöglichkeit: Auch beim Außentermin stehen relevante Daten zur Verfügung, sodass Vertriebsmitarbeiter unabhängig vom Innendienst Aufträge und Angebote erstellen können. Das kann gerade bei Terminen vor Ort ein entscheidender Faktor für Verkaufsabschlüsse sein.

Welche Vorteile Foldables im Außenvertrieb bieten

Ein wichtiger Aspekt bei der mobilen Nutzung digitaler Vertriebstools sind geeignete Geräte. Sogenannte Foldables bieten sich hier besonders an. Entscheidender Vorteil: Ihr Bildschirm lässt sich durch Klappen beziehungsweise Falten flexibel anpassen. Die wandelbare Bauweise ermöglicht es Mitarbeitern, Foldables sowohl als Smartphone als auch als Tablet zu nutzen. Damit bilden sie einen Kompromiss zwischen handlichem Format und größerer Bildschirmfläche mit mehr Platz für Informationen.

Dies kann sich zum Beispiel als nützlich erweisen, wenn Mitarbeiter von unterwegs auf Karten, Tabellen, technischen Zeichnungen oder Präsentationen zugreifen möchten. Die größere Displayfläche bietet außerdem mehr Platz zum Tippen und macht so das Verfassen von Texten komfortabler. Dank der flexiblen Faltfunktion bleiben die Geräte im jeweiligen Winkel stabil stehen, sodass Videocalls von unterwegs ohne Festhalten des Devices möglich sind.

Insgesamt sorgen das flexible Bildschirmformat und die umfangreiche Anzeigefläche für ein angenehmeres Arbeiten mit dem Smartphone. Dies kann Außendienst-Mitarbeitenden mehr Produktivität von unterwegs ermöglichen.

Diese Vorteile bieten die neuen Samsung Foldables

First Mover in dieser Geräteklasse ist Samsung. Der Hersteller hat kürzlich eine neue Generation von Foldable Smartphones vorgestellt: Samsung Galaxy Z Fold5 und das Samsung Galaxy Z Flip5.

Wie schon bei der vorangegangenen Foldable Generation von Samsung gibt es wieder zwei verschiedene Gerätetypen: Das Samsung Galaxy Z Fold5 lässt sich vertikal entlang des Rands zusammenklappen, beim Samsung Galaxy Z Flip5 wird das Display horizontal gefaltet. Darüber hinaus sind beide Modelle wasserfest und mit robustem Glas ausgestattet, was sie laut Hersteller zu einem widerstandsfähigen und langlebigen Begleiter auf Dienstreisen macht.

Das Samsung Galaxy Z Fold5 hat schon im zugeklappten Zustand das gewöhnliche Smartphone-Format. Aufgeklappt verfügt es über die doppelte Bildschirmgröße, die schon beinahe an ein Tablet heranreicht, so der Hersteller. Dies ermögliche eine komfortablere Bearbeitung von Unterlagen und mache Videocalls von unterwegs angenehmer. Noch komfortabler werde die Nutzung mit der Samsung S Pen Fold Edition. Damit können Angestellte das Samsung Galaxy Z Fold5 wie ein mobiles Notizbuch nutzen, so Samsung.

Alternativ lassen sich die drei Einzel-Bildschirme auch separat im Multi-Tasking-Modus verwenden. Unter anderem können Beschäftigte auf einem der Displays Dokumente einsehen oder an einem Videocall teilnehmen, während sie auf einem der anderen Screens Notizen dazu verfassen.

Flexibles Design trifft kompaktes Format

Für diejenigen, die auf die Flexibilität eines Foldables nicht verzichten wollen, aber ein noch handlicheres Format bevorzugen, bietet Samsung das Samsung Galaxy Z Flip5 an. Ausgeklappt verfügt das Gerät über ein Display in Smartphone Standardgröße – zusammengefaltet dürfte es in jede Hosentasche passen. Laut Samsung lässt sich das Foldable dabei noch flacher zusammenklappen als die Vorgängermodelle. Auf Leistung müssten Nutzer nicht verzichten: Im Galaxy Z Flip5 sei der bisher leistungsstärkste Prozessor in einem Galaxy Foldable Modell verbaut.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie Samsung Foldable Smartphones im Unternehmen einsetzen und Ihren Mitarbeitern zu mehr Produktivität verhelfen können? Besuchen Sie gerne unsere exklusive Themenseite und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin. Die CANCOM Experten beraten Sie gerne!

 

Mehr zum Thema „Clients & Devices“

mac-hochschulen-student
Darum ist der Mac ideal für den Einsatz an Universitäten und Hochschulen

Digitale Bildungsformate bleiben trotz zunehmenden Präsenzunterricht bestehen. Erfahren Sie, wie sich der Mac ideal für den Einsatz an Universitäten eignet.

Lesedauer: 2 Min.

Warum das Diensthandy der Schlüssel zur Work-Life-Balance ist
Warum das Diensthandy der Schlüssel zur Work-Life-Balance ist

Die Work-Life-Balance wird für Arbeitnehmer immer wichtiger. Um diese zu verbessern, müssen Firmen unter anderem das Thema Diensthandy ins Auge fassen.

Lesedauer: 4 Min.

Plattformübergreifend: Moderne Geräteverwaltung an Schulen
Plattformübergreifend: Moderne Geräteverwaltung an Schulen

Schulen setzen heute auf Mobile Devices unterschiedlicher Hersteller. Eine plattformübergreifende Geräteverwaltung wird deshalb immer wichtiger.

Lesedauer: 4 Min.