Netzwerkanalyse mit Aruba User Experience Insight
Netzwerkprobleme können für Unternehmen ernsthafte Konsequenzen haben: Im schlimmsten Fall droht ein Ausfall des Netzwerks. Entsprechend wichtig ist es, die Ursachen möglichst schnell zu identifizieren und zu beseitigen. Wie HPE Aruba Networking und CANCOM bei dieser Aufgabe unterstützen, lesen Sie im Beitrag.
23. Februar 2024
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Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © Gorodenkoff/stock.adobe.com
Wenn das Netzwerk streikt oder sogar ausfällt, stehen Unternehmen vor einer problematischen Situation. Besonders ein Ausfall kann enorme wirtschaftliche Folgen haben – wie Umsatzverluste oder Schadensersatzforderungen durch Kunden. Eine aktuelle Studie von Opengear, über die unter anderem das Fachportal „IP Insider“ berichtet hat, belegt dies mit konkreten Zahlen. Demnach verlieren Unternehmen pro Minute Ausfallzeit im Durchschnitt zwischen 2.501 und 5.000 US-Dollar. Erschwerend komme hinzu, dass Netzwerkausfälle in Unternehmen keine Ausnahme sind. Im Gegenteil: In Deutschland hätten 84 Prozent der Unternehmen mindestens einmal im Quartal mit einem Netzwerkausfall zu kämpfen.
Damit es gar nicht erst zu Netzwerkproblemen oder gar Ausfällen kommt, müssen Firmen in kurzer Zeit die Ursachen für die Probleme ermitteln – und anschließend gegensteuern. Doch das ist leichter gesagt als getan, wie Alexander Ernst (Director Competence Center Network & Security bei CANCOM) hervorhebt. In seiner Position steht er im regelmäßigen Kundenkontakt.
„Viele Unternehmen wissen häufig nicht, wieso das Netzwerkproblem oder die Störung in ihrer Infrastruktur auftritt. In dieser Situation kann es leicht passieren, dass Unternehmen hektisch scheinbare Ursachen ermitteln, die mit dem eigentlichen Problem jedoch nichts zu tun haben. Und das kann die Lage zusätzlich verschlimmern.”
Tatsächlich können Netzwerkprobleme aus einer Vielzahl von Gründen auftreten. Gerade in komplexen Netzwerkinfrastrukturen, die in Unternehmen zunehmend die Regel werden, kann die Ursachenforschung sehr herausfordernd und zeitaufwendig sein.
Zu den häufigsten Ursachen für Netzwerkprobleme zählen unter anderem:
Die negativen Auswirkungen reichen dabei von Überlastungen, Latenzen bis hin zum Ausfall des Netzwerks.
Um diese und weitere Netzwerkprobleme zu adressieren und proaktiv zu unterbinden, bietet HPE Aruba Networking die cloudbasierte Lösung „Aruba User Experience Insight” (kurz: UXI) an, mit der Unternehmen den Zustand ihres Netzwerks regelmäßig ermitteln und verschiedenste Komponenten testen können. Wie der IT-Konzern hervorhebt, werden diese Tests immer aus Sicht der User durchgeführt.
Zum Beispiel werde ermittelt, wie hoch die aktuelle Latenzzeit im Netzwerk ist, inwiefern die Performance bestimmter Anwendungen darunter leidet – und welche Folgen dies für die Nutzer hat. Ist beispielsweise die User Experience so stark beeinträchtigt, dass einige Applikationen nur stark verzögert reagieren – worunter die Produktivität der User leidet? Oder fallen die Latenzzeiten in der Praxis kaum ins Gewicht?
Wie alt die Netzwerkinfrastruktur ist oder von welchem Hersteller diese stammt, spielt bei der Analyse keine Rolle – so HPE Aruba Networking. Die Netzwerkanalyse über UXI funktioniere herstellerunabhängig.
Damit die Analyse funktioniert, setzt UXI auf zwei wesentliche Bausteine. Diese sind:
HPE Aruba Networking stellt Unternehmen dedizierte Sensoren zur Verfügung. Wie der IT-Konzern betont, lassen sich diese einfach bereitstellen und nahtlos in die bestehende Netzwerkinfrastruktur integrieren – ohne den Gesamtbetrieb zu stören.
Sobald integriert, testen die Sensoren kontinuierlich die Performance des Netzwerks sowie ausgewählter Anwendungen. Nach Angaben von HPE Aruba Networking werden täglich mehr als 30.000 Tests durchgeführt.
Nachdem die aus den Tests generierten Daten gesammelt und etwa mittels KI-Technologie analysiert wurden, bereitet UXI die Ergebnisse in einem cloudbasierten Dashboard visuell auf. Laut HPE Aruba Networking ist die Aufbereitung so gestaltet, dass auch Nicht-IT-Experten die Ergebnisse interpretieren und entsprechende Handlungsmaßnahmen ableiten können.
So arbeite die Lösung mit einem Ampelsystem, das dem Kunden konkrete Netzwerkprobleme auf einen Blick aufzeige.
Sollte die Analyse durch UXI nun ergeben, dass beispielsweise einzelne Anwendungen mit Netzwerkproblemen zu kämpfen haben, können Firmen für die Problembehebung auf professionelle IT-Dienstleister wie CANCOM zurückgreifen.
So kümmert sich CANCOM neben Beratungsleistungen auch um die Einführung und Konfiguration moderner Lösungen – damit die Netzwerkinfrastruktur stets aktuell gehalten und mögliche Störungen auf ein Minimum reduziert werden. Das betont Alexander Ernst und ergänzt: „Auf Wunsch bieten wir all unsere Leistungen auch in einem Network as a Service-Modell an. Das heißt, wir übernehmen als Serviceprovider die Verantwortung für die Verwaltung und den Betrieb der gesamten Netzwerkinfrastruktur. Dies schließt natürlich die sofortige Behebung potenzieller Netzwerkprobleme mit ein. Folglich müssen Unternehmen dafür keine internen Ressourcen mehr aufwenden.“
Neben der monatlichen und verbrauchsorientierten Bezahlung – sodass teure Vorabinvestitionen gänzlich entfallen würden – sei ein weiterer großer Vorteil von Network as a Service die hohe Skalierbarkeit: „Falls erforderlich, lassen sich neue Geräte oder ganze Standorte in das Netzwerk integrieren. Und das innerhalb kürzester Zeit“, so Alexander Ernst.
Nähere Informationen zu Network as a Service von CANCOM finden Sie hier.
Sie möchten mehr zur Lösung Aruba Experience Insight sowie den Leistungen von CANCOM im Netzwerkbereich erfahren? Dann wenden Sie sich gerne an ed.mo1728077799cnac@1728077799snoit1728077799ulos_1728077799krowt1728077799en1728077799.