An Künstlicher Intelligenz (KI) führt für Unternehmen heute und in Zukunft kein Weg mehr vorbei. Ein zentraler und immer wichtiger werdender Teilbereich ist die generative KI: Entsprechende Lösungen wandeln beispielsweise alltagssprachliche Wörter und Beschreibungen in KI-Bilder oder -Texte um. Eine solche Lösung ist beispielsweise Adobe Firefly. Was generative KI-Lösungen und speziell Adobe Firefly auszeichnet, erfahren Sie im Artikel.
29. Mai 2024
|
Lesedauer: ca. 3 Min.
Dieses Bild wurde mithilfe von Adobe Firefly erstellt (Bild: © Adobe).
Generative KI-Tools sind in der Lage, „menschenähnliche“, kreative Inhalte wie Texte oder Bilder im Auftrag eines Nutzers selbstständig zu generieren. Voraussetzung dafür ist die umfassende Sammlung und Analyse von Daten.
Anfang des Jahres berichtete die FAZ, dass Unternehmen zunehmend in generative KI investieren. Das Ergebnis stammt aus einer Umfrage des Technologieunternehmens Glean Technologies unter 224 IT-Verantwortlichen. Demnach verfolgt die Mehrheit das Ziel, mit generativer KI die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern.
Damit das gelingt, benötigen Unternehmen die richtigen Werkzeuge und Ressourcen. Eine der führenden generativen KI-Lösungen für die automatisierte Erstellung von Bildern ist Adobe Firefly. Was die Lösung von Adobe auszeichnet und wie diese in der Praxis eingesetzt werden kann, zeigt die Redaktion von CANCOM.info im Überblick.
Seit März letzten Jahres ist Adobe Firefly auf dem Markt: Wie Adobe betont, können Anwender damit kreative Workflows beschleunigen. Dies werde erreicht, indem Bilder mittels generativer KI-Technologie erstellt werden, die dann in den gewohnten Adobe-Programmen wie Photoshop und Adobe Express weiterbearbeitet und angepasst werden könnten.
Darüber hinaus ermögliche die Lösung den Nutzern – unabhängig von ihren gestalterischen Fähigkeiten – mit einfachen Prompts nahezu jedes Bild zu erstellen. Da alle erstellten KI-Kreationen auf Daten von Adobe Stock basieren, ist ein offen lizenziertes Arbeiten mit gemeinfreien, nicht mehr urheberrechtlich geschützten Inhalten möglich – so Adobe.
Zu den zentralen KI-Funktionen von Adobe Firefly zählen das Image 2-Modell, Generatives Füllen und Generatives Erweitern sowie Generative Neufärbung.
Diese Funktion ist als Beta-Version in der Webanwendung Firefly verfügbar und soll es Nutzern ermöglichen, kreative Ideen schneller und einfacher umsetzen. Laut Adobe liegt dies unter anderem daran, dass Firefly Image 2 über „mehr Wissen“ als die Vorgängerversionen verfügt und daher mehr Objekte, Sehenswürdigkeiten und kulturelle Symbole erkennt.
Damit lassen sich in Bildern gewünschte Personen oder Objekte ergänzen oder ersetzen. Wie Adobe hervorhebt, genügen einfache Textanweisungen, um die Bilder mit neuen Inhalten und Elementen zu versehen – und so das jeweils gewünschte Ergebnis zu erzielen. Aus den generierten Bildern ließe sich dann das passende Bild einfach auswählen und verwenden.
Diese KI-Funktion ist beispielsweise in Photoshop (Beta) integriert: Damit können beispielsweise Bilder visuell erweitert werden – also über die ursprünglichen Grenzen hinaus. Auch das Seitenverhältnis eines Bildes lässt sich, wie Adobe betont, mit nur einem Klick ändern. Zudem könne die Arbeitsfläche in Photoshop mit oder ohne Texteingabe vergrößert und mit Inhalten gefüllt werden.
In Adobe Illustrator kann die generative KI von Adobe Firefly genutzt werden. Laut Adobe ermöglicht es die Funktion, Grafiken anhand einfacher Textvorgaben umzufärben und innerhalb weniger Sekunden eine Vielzahl von Farbvariationen zu erzeugen. Dies erspare beispielsweise das manuelle Umfärben von Designs. Anwender seien zudem in der Lage, verschiedene Farbvarianten durchzuspielen und schnell die geeignetste auszuwählen – ohne die Originale zu verlieren.
Sie möchten mehr über das Thema (generative) KI oder speziell über die Lösung Adobe Firefly erfahren? Dann besuchen Sie gerne die Themenseite oder lassen Sie sich unverbindlich von den CANCOM Experten beraten.