Wer sich einen Drucker anschaffen möchte, hat traditionell die Wahl zwischen der Laser- und Tintenstrahltechnologie. Letztere kommt inzwischen nicht mehr nur in Tintenstrahldruckern, sondern auch in sogenannten Tintentankdruckern zum Einsatz. Was diesen Druckertyp auszeichnet, erfahren Sie im Beitrag.
21. September 2022
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Bild: © Epson
Ob höhere Energieeffizienz oder niedrigere CO2-Emissionen: Die Tintenstrahltechnologie bietet gegenüber der Lasertechnologie entscheidende Vorteile, wie aus einer aktuellen Studie von Dr. Tim Forman von der Cambridge University hervorgeht, die im Auftrag von Epson durchgeführt wurde.
Demnach können Unternehmen 1,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr einsparen, wenn sie von der Laser- auf die Tintenstrahltechnologie wechseln. Je nach Druckertyp und Nutzungsmustern sei es mit der Tintenstrahltechnologie außerdem möglich, bis zu 90 Prozent energieeffizienter zu drucken.
Besonders für Vieldrucker haben Tintenstrahldrucker mit Patronen allerdings auch einen großen Nachteil: die Folgekosten. Denn obwohl die Anschaffung der Geräte an sich preiswert erscheint, kann der laufende Druckbetrieb hohe Kosten verursachen. Dies liegt vor allem daran, dass sich Firmen mit höherem Druckaufkommen häufig mit relativ teuren Tintenpatronen versorgen müssen.
Gerade in diesem Bereich schaffen Tintentankdrucker Abhilfe, die ebenfalls auf die Tintenstrahltechnologie setzen. Die Studie von Dr. Tim Forman konstatiert Tintentankdruckern folglich “langfristige finanzielle Einsparungen”. Doch was zeichnet diesen Druckertyp konkret aus?
Im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern funktionieren Tintentankdrucker mit Tintenflaschen. Diese können die Anwender selbstständig in die integrierten Druckertanks einfüllen. Die Tintenflaschen weisen dabei ein deutlich höheres Volumen als Druckerpatronen auf – sodass die Tinte seltener zur Neige geht und nur gelegentlich nachgefüllt werden muss. Hersteller wie Epson sprechen sogar davon, dass die Tinte in den Tintenflaschen solange ausreicht, wie rund 70 handelsübliche Druckerpatronen zusammengenommen.
Unter anderem wegen des seltenen Nachfüllens können Vieldrucker ihre laufenden Druckkosten signifikant reduzieren. Dies bedeutet langfristig deutliche finanzielle Einsparungen – auch wenn die initiale Anschaffung eines Tintentankdruckers mitunter teurer ausfällt.
Ein weiterer Mehrwert des Druckertyps ist, dass weniger Müll produziert wird und Anwender deshalb nachhaltiger arbeiten können. So müssen leere Tintenflaschen dank ihres größeren Volumens deutlich seltener entsorgt werden als Druckerpatronen.
Einer der führenden Hersteller von Tintentankdruckern ist Epson. Tatsächlich gilt Epson mit der EcoTank-Reihe als Vorreiter in diesem Bereich – wobei die Produkte in Testberichten vor allem in Punkto Scan- und Druckqualität überzeugen.
Wie Epson hervorhebt, können Unternehmen mit den EcoTank-Modellen bis zu 14.000 Seiten drucken, bevor die Druckertanks wieder aufgefüllt werden müssen. Dies bedeute für Firmen, dass sie bis zu 90 Prozent an Druckkosten gegenüber herkömmlichen Tintenstrahldruckern einsparen könnten. Neben einer hohen Druckgeschwindigkeit der Geräte von bis zu 25 Seiten pro Minute komme hinzu, dass der Druckkopf selbst bei intensivem Einsatz nicht an Leistung verliere. Entsprechend müssten Betriebe kein zusätzliches Budget einplanen, um einen Ersatz-Druckkopf zu erwerben und einzubauen.
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