ISG Provider Lens Cybersecurity – Solutions and Services 2023
Cyberattacken werden immer komplexer und richten immer größere Schäden an. Eine effektive Cyberabwehr ist deshalb für Unternehmen essenziell. Gerade kleine und mittelständische Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, eine solche Abwehr aufzubauen. Verschiedene IT-Dienstleister möchten hier Abhilfe schaffen. Doch welche Dienstleister bieten die besten Services im Bereich Cybersicherheit an? Das hat die ISG-Studie „Provider Lens Cybersecurity – Solutions and Services 2023“ für den deutschen Markt untersucht.
17. August 2023
|
Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © Gorodenkoff/stock.adobe.com
Jedes Unternehmen steht heute im Visier von Cyberkriminellen. Das geht unter anderem aus der weltweit durchgeführten Studie “What’s Next in Cyber 2022” von Palo Alto Networks hervor. So geben 96 Prozent der insgesamt 1.300 befragten Führungskräfte an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einen Sicherheitsverstoß verzeichnet haben. Bei mehr als jedem Zweitem (57 Prozent) waren es laut Studie sogar drei oder mehr Verstöße. Wie die Studienautoren betonen, haben hybride Arbeitsmodelle die Situation zusätzlich verschärft: Dadurch habe sich die potenzielle Angriffsfläche für Cyberattacken weiter vergrößert.
Angesichts der aktuellen Lage können die Ergebnisse des diesjährigen Allianz Risk Barometer wenig überraschen. Demnach bewerten Unternehmen, exakt wie im Vorjahr, Cybervorfälle weltweit als größtes Geschäftsrisiko – gefolgt von Betriebsunterbrechungen.
Besonders teuer für Unternehmen seien dabei Datenpannen. So seien die durchschnittlichen Kosten dafür mit 4,35 Millionen US-Dollar so hoch wie nie zuvor.
Um Cyberangriffen möglichst wirksam entgegenzutreten, möchten Firmen noch stärker in den Bereich Cybersicherheit investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Canalys (CANCOM.info berichtete). So prognostizieren die Marktforscher, dass die globalen Ausgaben rund um das Thema Cybersicherheit in diesem Jahr ein Volumen von 223,8 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
Gerade kleinere Betriebe könnten es aber finanziell kaum verkraften, noch mehr Budget für Cybersecurity aufzuwenden. Laut den Analysten sind mancherorts sogar Budgetkürzungen geplant. Dies sei jedoch genau der falsche Weg: Statt weniger auszugeben, sollten die betroffenen Firmen lieber die vorhandenen finanziellen Mittel noch intelligenter einsetzen – zum Beispiel durch eine verstärkte Zusammenarbeit mit externen IT-Dienstleistern.
Doch welche IT-Dienstleister sind hier am besten geeignet? Dieser Frage ist das Marktforschungsinstitut ISG in der jüngst veröffentlichten Studie „Provider Lens Cybersecurity – Solutions and Services 2023” nachgegangen. Dafür hat die ISG die Leistungen von über 100 Anbietern auf dem deutschen Markt analysiert.
Das Ergebnis: Neben Firmen wie Capgemini, Bechtle oder der Deutschen Telekom gehört CANCOM zu den führenden Anbietern. Konkret konnte CANCOM in den Kategorien „Technical Security Services“ und „Managed Security Services-SOC“ eine Spitzenposition erreichen.
In der Kategorie “Technical Security” bewerten die Marktforscher von ISG die Kompetenz von IT-Security-Dienstleistern bei der Integration von IT- und Operational Technology (OT)-Security-Lösungen und Produkten. Dazu würden unter anderem Lösungen für Cloud- und Rechenzentrumssicherheit, Identity und Access Management (IAM), Endpoint Security sowie Secure Access Service Edge (SASE) zählen.
Hier zeichnet sich CANCOM durch ein umfassendes und ganzheitliches Cybersecurity-Portfolio aus – so die Analysten. Dieses sei sowohl für den Mittelstand als auch für Großunternehmen maßgeschneidert und für verschiedenste Branchen anwendbar. Besonders hebt die ISG hervor, dass sich das Portfolio dediziert an Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) richtet.
Diese sehen sich mit steigenden Anforderungen an die Cybersicherheit konfrontiert. Unter anderem müssen sie alle zwei Jahre nachweisen, dass ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.
Laut den Analysten können Betreiber kritischer Infrastrukturen mit CANCOM diese und weitere Anforderungen erfüllen.
Wie die ISG beschreibt, umfasst der Bereich „Managed Security Services-SOC“ sowohl den Betrieb als auch das Management von IT- und OT-Security-Infrastrukturen durch ein Security Operations Center (SOC). Dadurch sei es möglich, die Infrastrukturen kontinuierlich zu überwachen, auch komplexe Cyberbedrohungen zu erkennen und diese zu beheben.
Neben umfangreichen Managed Security Services heben die Marktforscher bei CANCOM hervor, dass der IT-Konzern über ein dediziertes SOC in Deutschland verfügt. Gerade für mittelständische Unternehmen, die angesichts des Fachkräftemangels zunehmend auf externe Unterstützung angewiesen seien, sei dies ein großer Vorteil.
Nähere Informationen zu den Cybersecurity-Leistungen von CANCOM finden Sie auf der exklusiven Themenseite. Außerdem können Sie dort die ISG-Provider Lens-Studie kostenlos herunterladen.