Gerade in Zeiten von Corona waren Lösungen im Bereich Unified Communications and Collaboration (kurz: UCC) sehr gefragt. Sie waren ein wichtiger Baustein, um die ortsübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit zu ermöglichen. Eine jüngst veröffentlichte Studie von IDC zeigt nun: Die Nachfrage nach UCC-Lösungen ist auch heute noch hoch. So kenne der UCC-Markt nur eine Richtung: nach oben.
8. November 2023
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Laut der IDC-Studie befinden sich die Umsätze im UCC-Markt sowohl im Quartals- als auch im Jahresvergleich auf Wachstumskurs. Auf Quartalsbasis seien die Umsätze im zweiten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahr um fast 7 Prozent gestiegen. Für das Gesamtjahr 2023 prognostizieren die Marktforscher sogar ein Plus von knapp 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – was einem Gesamtvolumen von 64,7 Milliarden US-Dollar (ca. 60,5 Milliarden Euro) entspreche.
Neben den steigenden Anforderungen an die Remote-Zusammenarbeit sowie neuen Innovationen der UCC-Anbieter – besonders im Bereich der Künstlichen Intelligenz – ist laut IDC die starke Nachfrage nach UC as a Service-Angeboten ein wesentlicher Grund, weshalb der UCC-Markt wächst.
Bei UC as a Service beziehen Firmen eine Vielzahl von UCC-Lösungen direkt aus der Cloud. Die Verantwortung für den Betrieb der entsprechenden Cloud-Plattform liegt beim jeweiligen, externen Anbieter. Für Unternehmen hat dies den Vorteil, dass sie von einer zentralen Cloud-Plattform aus genau auf diejenigen UCC-Lösungen zugreifen können, die sie für ihre tägliche Kommunikation und Zusammenarbeit benötigen – also flexibel nach Bedarf und unabhängig von Standort und Endgerät. Dabei müssen sie in der Regel nur für diejenigen Leistungen bezahlen, die sie auch tatsächlich nutzen (Pay Per Use).
Dass UC as a Service eine hohe Relevanz innerhalb des UCC-Segments aufweist, spiegeln auch aktuelle Prognosen des Marktforschungsinstituts Fortune Business Insights wider. So gehen die Analysten davon aus, dass der globale Markt für UC as a Service von rund 32 Milliarden US-Dollar (ca. 30 Milliarden Euro) in 2023 auf knapp 86 Milliarden US-Dollar (ca. 81 Milliarden Euro) in 2030 ansteigen wird – bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von knapp 15 Prozent.
Wenn es darum geht, das Thema UCC im eigenen Betrieb voranzutreiben, können Unternehmen auf die Unterstützung externer Dienstleister wie CANCOM zurückgreifen. So bietet der IT-Konzern eine Bandbreite unterschiedlicher UCC-Lösungen an, die von der klassischen Telefonie, über Collaboration-Tools bis hin zu KI-basierten Chatbots reicht.
Bei der Einführung der Lösungen haben Unternehmen die Wahl aus verschiedenen Servicemodellen – vom reaktiven Support bis hin zu standardisierten Services im Rahmen von CANCOM UC as a Service. Was letzteres konkret auszeichnet, erklärt Erik Thiele (Director UCC bei CANCOM) im CANCOM.info-Interview: „As a Service bedeutet, dass wir unseren Kunden UCC als komplett standardisierten und einfach zu konsumierenden Service an die Hand geben, der sich skalierbar immer am aktuellen Bedarf orientiert und dem Kunden die Last der komplexen Betreuung nimmt. Ein Rundum-Sorglos-Paket für UCC-Lösungen sozusagen.“
Hier geht es zur exklusiven Themenseite rund um CANCOM UC as a Service. Einen Überblick über die Leistungen und Lösungen von CANCOM im Bereich UCC erhalten Sie hier.