HPE GreenLake

Das bietet das Pay Per Use-Modell für On Premise-Umgebungen

Pay per Use-Modelle gewinnen in Unternehmen zunehmend an Beliebtheit. Bei diesen Modellen werden nur die tatsächlich genutzten Ressourcen abgerechnet. Besonders häufig kommt Pay per Use im Public Cloud-Umfeld vor. Aber nicht nur dort: Inzwischen bieten Anbieter nutzungsbasierte Preismodelle auch an, wenn es darum geht, IT-Ressourcen für das lokale Rechenzentrum zu beziehen. Ein solcher Anbieter ist HPE mit HPE GreenLake.

16. Februar 2022

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Lesedauer: ca. 3 Min.

Das bietet das Pay Per Use-Modell für On Premise-Umgebungen

Bild: © vectorfusionart/stock.adobe.com

Das Grundkonzept eines Pay Per Use-Modells folgt einem klaren Prinzip: Nur wer (IT-)Ressourcen tatsächlich nutzt, muss auch dafür bezahlen. In der Praxis funktioniert dies in der Regel so, dass Anbieter bestimmte Ressourcen zur Verfügung stellen, die Kund:innen gegen eine wiederkehrende Gebühr flexibel beziehen können. Wie hoch diese Gebühr ausfällt, hängt von der jeweiligen Nutzungsdauer bzw. -intensität der Ressourcen ab.

Vorabinvestitionen entfallen für die Kund:innen gänzlich. Schließlich kaufen sie die Ressourcen nicht mehr beim entsprechenden Anbieter ein, sondern “konsumieren” diese nur noch. Auch besteht weder eine Kapitalbindung, noch fallen Wartungskosten bzw. laufende Kosten an.

Pay Per Use traditionell im Public Cloud-Umfeld vertreten

Gerade im Public Cloud-Umfeld sind Pay Per Use-Modelle heute Standard. Das geht aus einem Artikel des Fachportals “Computerweekly” hervor. So können Unternehmen Public Cloud-Ressourcen schnell und unkompliziert vom Anbieter beziehen – ohne, dass sie eigene Cloud-Server aufbauen oder warten müssen. Für die Verwendung dieser Ressourcen bezahlen sie einen regelmäßigen Betrag, der sich am tatsächlichen Verbrauch orientiert.

Neben der Public Cloud kommen nutzungsbasierte Preismodelle mittlerweile auch im lokalen Datacenter zum Einsatz. Mit der Lösung HPE GreenLake etwa bietet HPE Unternehmen die Möglichkeit, IT-Ressourcen wie Hardware oder Software für das lokale Rechenzentrum über Pay Per Use zu erwerben.

Dieser Fokus auf On Premise ist kein Zufall. Denn obwohl die Verbreitung der Public Cloud kontinuierlich steigt – so prognostiziert Gartner, dass Firmen im Jahr 2025 mehr in Public Cloud- als in traditionelle IT-Lösungen investieren werden – möchten oder können viele Betriebe aus Sicherheits- und Compliance-Gründen nicht auf das lokale Rechenzentrum verzichten. Somit geht der Trend hin zu hybriden IT-Infrastrukturen (CANCOM.info berichtete).

Das zeichnet HPE GreenLake aus

Lösungen wie HPE GreenLake, die Pay Per Use nun für On Premise-Umgebungen anbieten, halten handfeste Mehrwerte für Unternehmen bereit. Das betont HPE. So trage das Pay Per Use-Modell wesentlich dazu bei, dass Firmen mit HPE GreenLake die klassischen Vorteile der Public Cloud – wie eine hohe Geschwindigkeit und Agilität – mit der umfassenden Sicherheit des lokalen Rechenzentrums kombinieren könnten. Folglich würden Betriebe von den Vorzügen beider Welten profitieren.

Die hohe Geschwindigkeit und Agilität ergebe sich unter anderem dadurch, dass Unternehmen IT-Ressourcen für das lokale Datacenter schnell, flexibel und bedarfsgerecht beziehen könnten – wobei sie nur für die faktisch verbrauchten Ressourcen bezahlen müssten.

Dadurch hätten Unternehmen beispielsweise die Möglichkeit, teure Überdimensionierungen zu vermeiden: Da sie etwa neue Hardware oder Software je nach Bedarf dazubuchen könnten, würden sie kaum Gefahr laufen, zu viele Ressourcen auf einmal für das Rechenzentrum zu beschaffen – die im schlimmsten Fall in diesem Umfang nie benötigt werden.

Einführung mithilfe von CANCOM

Um HPE GreenLake im Betrieb einzuführen, können Firmen auf die Leistungen professioneller Dienstleister wie CANCOM zurückgreifen. Neben einer ganzheitlichen Beratung übernimmt CANCOM auf Wunsch auch die Implementierung der Lösung.

Genau das hat der IT-Konzern jüngst bei einem Unternehmen aus dem öffentlichen Sektor getan: Zunächst führte CANCOM gemeinsam mit HPE eine ausführliche Beratung mit dem Kunden durch – um HPE GreenLake anschließend in seinem Betrieb einzuführen.

Konkret bestand die Kundenanforderung darin, eine moderne Server-Infrastruktur im lokalen Rechenzentrum einzurichten – und das zu überschaubaren Kosten. Entsprechend spielte das Pay Per Use-Modell für das Unternehmen eine wesentliche Rolle, um sich für HPE GreenLake zu entscheiden: Potenziell hohe Investitionen in eine neue Infrastruktur fielen damit komplett weg.

Wie CANCOM hervorhebt, schätzte der Kunde zudem, dass HPE GreenLake den flexiblen Bezug von Ressourcen erlaubt. Dies hätte von Beginn an ermöglicht, eine bedarfsgerechte Erweiterung der Server-Infrastruktur für die Zukunft miteinzuplanen – ohne dass zusätzliche Kosten entstehen. Nicht zuletzt hätte den Kunden die transparente Abrechnung der Leistungen überzeugt: Da Unternehmen mit HPE GreenLake nur die faktisch genutzten Leistungen bezahlen müssten, sei die Abrechnung eben dieser Leistungen für den Betrieb jederzeit nachvollziehbar.

Sie möchten sich näher zu HPE GreenLake informieren – oder wünschen eine unverbindliche Beratung? Dann besuchen Sie gerne die exklusive Themenseite.

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