Einsatz virtueller Maschinen im Trend
Immer mehr Unternehmen haben virtuelle Maschinen (kurz: VMs) in ihrer IT-Umgebung im Einsatz – das zeigen aktuelle Marktzahlen. Und das aus gutem Grund: VMs bieten insbesondere das Potenzial, IT-Ressourcen bedarfsgerecht zu skalieren und zu optimieren. Um VMs mit Erfolg zu nutzen, müssen Unternehmen jedoch einige Herausforderungen meistern. Welche das sind und wie HPE mit der neuen Lösung „HPE GreenLake for Private Cloud Business Edition“ unterstützen möchte, erfahren Sie im Beitrag.
22. August 2024
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Lesedauer: ca. 4 Min.
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Grundsätzlich beschreibt eine virtuelle Maschine (kurz: VM) eine isolierte, virtualisierte Server-Umgebung, die bestimmte IT-Ressourcen (Server, Storage und Netzwerk) enthält, um entsprechende Applikationen und Workloads ausführen zu können.
Alle IT-Ressourcen, auf die die VMs zugreifen, stammen aus einem virtuellen, zentralen Ressourcenpool – dieser ist von der zugrunde liegenden Hardware abstrahiert. Dies birgt einen entscheidenden Vorteil: Dadurch können sämtliche IT-Ressourcen aus diesem Pool flexibel und nach Bedarf verteilt werden. Dies geschieht über eine spezielle Software, den Hypervisor. So ist es beispielsweise möglich, einer VM bestimmte Ressourcen zu entziehen und einer anderen VM zuzuweisen.
Genau diese flexible Ressourcenzuweisung ist ein wesentlicher Grund, weshalb VMs aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts „Global Market Insights“ hervor. Demnach befindet sich der weltweite VM-Markt auf einem rasanten Wachstumskurs. Konkret gehen die Marktforscher für den Zeitraum 2024 bis 2032 von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 12 Prozent aus. Bereits heute (Stand: 2023) weise der VM-Markt ein Volumen von über neun Milliarden US-Dollar auf.
Neben der flexiblen, optimierten Ressourcenzuweisung bergen VMs laut den Studienautoren auch das Potenzial, die vorhandene Hardware effizient zu nutzen – womit sich Kosten einsparen lassen.
Allerdings, so die Studie weiter, müssen Firmen auch einige Hürden überwinden, um VMs erfolgreich im Betrieb einzusetzen. Unter anderem gelte es, mögliche Leistungseinbußen oder Überlastungen zu adressieren, die insbesondere dann auftreten könnten, wenn VMs rechenintensive oder auch latenzempfindliche Workloads und Anwendungen ausführen sollen. Laut Studie liegt dies in erster Linie an der Abstraktion der IT-Ressourcen von der zugrunde liegenden Hardware.
Um diese Herausforderungen zu meistern, empfehlen die Studienautoren beispielsweise, die Performance des Hypervisors zu optimieren sowie fortschrittliche Managementtechniken einzusetzen.
Gerade beim Thema Management knüpft der Hersteller HPE mit der Lösung „HPE GreenLake for Private Cloud Business Edition“ (kurz: PCBE) an. Das Lösungsdesign der PCBE basiert auf einer sogenannten Disaggregated Hyper Converged Infrastructure – einer Weiterentwicklung der klassischen Hyper Converged Infrastructure – und zielt darauf ab, sämtliche VMs und die damit verbundenen IT-Ressourcen (Server, Storage, Netzwerk) gesamtheitlich in einer hybriden IT-Umgebung zu verwalten. HPE hat eine Vielzahl unterschiedlicher Hardware-Konfigurationen für ein breites Spektrum an Workloads vorbereitet und technisch verifiziert.
Nach Angaben des Herstellers haben Unternehmen mit der Cloud Management-Plattform die Möglichkeit, VMs von der zentralen HPE GreenLake Edge-to-Cloud-Plattform aus bereitzustellen, zu managen und zu überwachen – wobei es keine Rolle spielt, ob sich die VMs im lokalen Rechenzentrum, in der Cloud oder am Edge befinden. All dies führe zu einer optimierten Nutzung der VMs im Betrieb.
Konkret bietet „HPE GreenLake for Private Cloud Business Edition” laut Hersteller folgende zentrale Mehrwerte:
Wenn es um den praktischen Einsatz von HPE GreenLake for Private Cloud Business Edition geht, haben Unternehmen die Wahl, die Lösung zu kaufen oder im Rahmen eines „as a Service“-Angebots über die herstellereigene HPE GreenLake Edge-to-Cloud-Plattform zu beziehen.
Der Einsatz von VMs ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken: So befindet sich der weltweite VM-Markt auf einem rasanten Wachstumskurs.
Hersteller wie HPE verfolgen diese Entwicklung genau – und bieten in diesem Kontext entsprechende Lösungen an. Eine solche Lösung ist HPE GreenLake for Private Cloud Business Edition: Die Cloud-Management-Plattform bietet Unternehmen die Möglichkeit, VMs von einer zentralen Plattform aus bereitzustellen, zu verwalten und zu überwachen – und zwar in der gesamten hybriden IT-Umgebung. Dies soll IT-Administratoren das Management von VMs signifikant vereinfachen – und ihnen vor allem ermöglichen, flexibel, schnell und bedarfsgerecht IT-Ressourcen für die einzelnen VMs bereitzustellen.
Sie überlegen, HPE GreenLake for Private Cloud Business Edition für Ihren Betrieb zu nutzen? Dann wenden Sie sich gerne an die Experten von CANCOM für eine unverbindliche Beratung. Hier können Sie direkt per E-Mail Kontakt aufnehmen.