Hybride Arbeitsmodelle haben sich in den letzten Jahren in Unternehmen etabliert. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Lösungen, die es ermöglichen, das Konzept des flexiblen Arbeitens ohne Produktivitätsverlust umzusetzen. Softwareanbieter arbeiten daher an Tools, mit denen sich nicht nur Aufwand und Kosten reduzieren, sondern auch technische Hürden überwinden lassen – etwa die zwischen Windows und macOS. Ein solches Tool ist Parallels Desktop für Mac, das jüngst in einer aktualisierten Version erschienen ist.
26. November 2024
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Bild: © Alludo
Hybride Arbeitsmodelle wie Home Office und Remote Work sind in deutschen Unternehmen bis heute weit verbreitet. Das zeigt unter anderem eine aktuelle Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (kurz: ZEW) auf, für die rund 1.200 Unternehmen befragt wurden. Demnach liegt der Anteil der Firmen, die ihren Beschäftigten mindestens einen Home Office-Tag pro Woche ermöglichen, seit der Corona-Pandemie auf einem konstant hohem Niveau. Für die nächsten zwei Jahre erwarten die Unternehmen einen weiteren Anstieg der Home Office-Nutzung.
Wie die Studien „Returning for Good, ein Bericht von Unispace Global Workspace Insights“ und „State of Hybrid-Work“ von Owl Labs zeigen, kommen Firmen damit den Erwartungen der Mitarbeiter entgegen. Demnach bevorzugen 64 Prozent auch für die Zukunft hybride Arbeitsmodelle (CANCOM.info berichtete).
Um hybrides Arbeiten erfolgreich umzusetzen, müssen Unternehmen spezielle Anforderungen an Personal, Arbeitsorganisation und Technik erfüllen. So gilt es beispielsweise, die Angestellten mit mobilen, sicheren Endgeräten auszustatten und technische Hürden wie mangelnde Kompatibilität zu überwinden.
Firmen, die Mac Geräte einsetzen, sollten unter anderem die Nutzung von reinen Windows-Anwendungen auf dem Mac ermöglichen. Denn nach wie vor gibt es branchenspezifische Software wie ERP-, CRM- oder Autodesk-Anwendungen, die nur unter Windows genutzt werden können.
Abhilfe schafft der Hersteller Alludo mit der Software-Lösung „Parallels Desktop für Mac“: Diese ermöglicht auf Basis der Virtualisierung das nahtlose (Weiter-)Arbeiten mit Windows-Anwendungen auf dem Mac. Konkret können Mitarbeiter damit Windows-Anwendungen auf ihren Mac Geräten nutzen und in Sekundenschnelle zwischen Mac- und Windows-Anwendungen hin- und herwechseln – ohne, dass dafür ein Neustart des Geräts notwendig ist.
Wie Alludo betont, profitieren davon nicht nur IT-Teams, die zu Testzwecken oft auf mehreren Betriebssystemen gleichzeitig arbeiten. Auch in Betrieben, in denen Angestellte vorwiegend Mac Geräte verwenden oder remote eigene Devices nutzen, könne ein reibungsloser Workflow mit der Lösung bewerkstelligt werden. Zudem bietet Parallels Desktop nützliche Features im Bereich der Endgeräte-Verwaltung und vereinfacht so etwa Onboarding-, Update- und Sicherheitsprozesse – so der Hersteller weiter.
Für Unternehmen ergeben sich laut Alludo insbesondere diese Vorteile:
Mit Parallels Desktop 20 für Mac hat Alludo im September dieses Jahres eine neue Version seiner Lösung auf den Markt gebracht. Mit den neuesten macOS- und Windows-Versionen kompatibel, ist diese für Unternehmen sowohl in der „klassischen“ Business Edition als auch erstmals in einer Enterprise-Edition verfügbar.
Nach Herstellerangaben bietet Parallels Desktop 20 in beiden Editionen eine höhere Leistung sowie eine verbesserte Integration von KI-gestützten Tools: Diese unterstützen Entwickler bei der Erstellung von KI-Modellen und Anwendungen. Zudem würden regelmäßige Sicherheitstests und eine SOC 2-Zertifizierung gewährleisten, dass die Lösung jederzeit den höchsten Standards in Bezug auf Sicherheit und Zuverlässigkeit entspricht.
In der Enterprise-Edition sind zusätzlich eine umfassende Management-Konsole sowie ein zentrales Management-Portal integriert. Außerdem besteht pro Nutzer die Option, ein Single-Sign-On-Verfahren zu integrieren. Wie Alludo hervorhebt, können IT-Administratoren virtuelle Maschinen so effizient und zentral steuern und überwachen.