Jonas Fröschl
In Zeiten des digitalen Wandels müssen Unternehmen in der Lage sein, ihre IT immer schneller den Veränderungen und Neuerungen anzupassen. Damit dies gewährleistet ist, setzen Betriebe zunehmend auf Leasing. Egal ob Software, Hardware oder gar die komplette IT-Infrastruktur: Leasen lässt sich heute in der IT fast alles.
6. März 2020
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Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © CANCOM
Mit der Digitalisierung hat sich das Tempo deutlich verschärft: Indem sich die Anforderungen an die IT stetig ändern, müssen Unternehmen vor allem dafür sorgen, dass ihre IT stets auf dem neuesten Stand ist – schon allein aus Sicherheitsgründen. So kann veraltete Hardware oder Software ein hohes Sicherheitsrisiko bedeuten. Um den aktuellen Stand der IT zu gewährleisten, entscheiden sich immer mehr Betriebe, die benötigte IT zu leasen statt sie zu kaufen. Das geht unter anderem aus den Zahlen des Bundesverbands Deutscher Leasing-Unternehmen hervor. Demnach wurden 2019 neben Pkw und Nutzfahrzeugen vor allem IT-Equipment und Software geleast.
Neben dem Interesse stets aktuelle Technik zu nutzen, verfolgen Unternehmen mit Leasing zudem das Ziel, ihre Liquidität zu verbessern.
Damit Unternehmen tatsächlich von Leasing-Angeboten profitieren, ist es allerdings zunächst unumgänglich, Angebote und Anbieter genau zu prüfen. Doch wie lassen sich seriöse Anbieter erkennen? Hier können grob zwei Kategorien unterschieden werden. Die einen arbeiten mit einem großen Hersteller zusammen. Die anderen sind weitgehend herstellerunabhängig tätig.
Im Zweifelsfall sollten Unternehmen unbedingt mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern prüfen und persönlich mit Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen.
Sofern das Angebot stimmt und der Anbieter seriös ist, stellt Leasing eine sehr lohnenswerte Methode der IT-Finanzierung dar. So ergeben sich drei zentrale Vorteile:
Wer IT-Ausstattung wie Software oder Hardware least anstatt sie zu kaufen, bestellt den dazugehörigen Service gleich mit. Dadurch bleibt die Hardware oder Software stets aktuell. Schließlich ist der Serviceprovider für die Aktualisierung verantwortlich. Das versetzt Unternehmen wiederum in die Lage, deutlich schneller und flexibler auf verändernde Rahmenbedingungen zu reagieren – und damit aktuelle Anforderungen an die IT-Ausstattung zu adressieren. Nach einer Laufzeit von zwei bis drei Jahren kann das Unternehmen das Produkt zurückgeben und gegen ein Gerät der neuesten Generation austauschen.
Die IT-Ausstattung wird regelmäßig auf dem aktuellsten Stand gehalten – unabhängig davon bleiben die zu zahlenden Raten gleich. So können Unternehmen ihre Kosten kontrollieren und mit festen monatlichen Raten planen. Ein weiterer Vorteil: Die geleaste IT wird nicht als Betriebsvermögen (CAPEX) gezählt, sondern gilt als Betriebsausgabe (OPEX) und lässt sich deshalb sofort von der Steuer absetzen.
Mit dem Leasing von IT-Ausstattung wird auch oft das Pay-as-You-Earn-Prinzip verbunden. Dies bedeutet, dass die geleaste Technik während des Einsatzes Erlöse erzielt und daraus die Leasingraten finanziert werden. Anstatt einer hohen anfänglichen Investition schonen Unternehmen durch die monatlichen Raten ihre Liquidität.
Eine aktuelle IT ist für Unternehmen heute unumgänglich, um ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Denn veraltete Software oder Hardware kann gefährliche Sicherheitslücken verursachen – die Hacker als Einfallstor nutzen, um in die Unternehmens-IT einzudringen. Und das geschieht immer häufiger: Laut dem aktuellen Allianz Risk Barometer 2020 gehören Cybervorfälle zu den Top 3-Geschäftsrisiken in Deutschland. Da beim Leasing die IT aber regelmäßig ausgetauscht wird, sind Unternehmen nicht an alte Technik gebunden – sodass die IT stets aktuell und mit moderner Sicherheitstechnologie ausgestattet ist.
Bei der Auswahl von Smartphones und Laptops für Mitarbeiter zählen Apple Produkte aufgrund ihrer Leistung und Sicherheitsfeatures als beliebte Wahl. Wer die Apple Produkte anschließend leasen möchte, profitiert von einer zusätzlichen Eigenschaft: der hohen Wertstabilität. Da im Vertrag vereinbart ist, dass die alten Geräte nach 24 oder 36 Monaten zurückgegeben werden, ist es möglich, den kalkulierten Restwert bereits in der Leasingrate zu berücksichtigen. Das bedeutet: Je höher die Wertstabilität des Produkts ist, desto mehr reduziert sich die monatliche Rate. Daher lassen sich mit Apple Produkten besonders hohe Ersparnisse im Vergleich zum Kauf verwirklichen – egal ob Firmen iPhone-, iPad- oder Mac Devices leasen.
Bei einem Vergleich des Kaufpreises mit den Leasingraten eines MacBook Pro sparen Kunden mit der Leasing-Option – die auf den Apple Financial Services-Konditionen basiert – bis zu 39 Prozent.
Durch flexible Finanzierungsmodelle, wie das Apple Financial Services-Leasing-Angebot von CANCOM, profitieren Unternehmen zum einen von den Vorzügen der aktuellen Produkte, und zum anderen von den finanziellen Vorteilen durch die Finanzierung. So können Unternehmen stets aktuelle Produkte einsetzen, IT-Kosten langfristig planen sowie die Leistung und Sicherheit ihrer Hardware langfristig sichern.
Weitere Informationen zu den CANCOM Leasing-Angeboten für Apple finden Sie hier.