Das Thema Hybrid Work, also der Wechsel zwischen Home-Office und Büropräsenz, war nie so aktuell wie heute. In vielen Firmen arbeitet die Belegschaft sowohl von zuhause als auch im Büro – sofern es die Corona-Pandemie zulässt. Für diese hybride Arbeitsweise braucht es unter anderem passende Hard- und Software-Lösungen.
2. Dezember 2021
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Bild: © Google
Der Begriff Hybrid Work bezeichnet die produktive Zusammenarbeit zwischen Kolleg:innen, Abteilungen, Standorten und externen Mitarbeiter:innen. Gesetzliche Auflagen wie die Home-Office-Pflicht führten dazu, dass sich Unternehmen mit dem Thema Hybrid Work auseinandersetzen mussten. Das hat sich auch auf die Belegschaft ausgewirkt. Mitarbeiter:innen im Home-Office haben eine neue Flexibilität erfahren: Die Zeitersparnis aufgrund des Wegfalls des Arbeitsweges ist beispielsweise ein großer Faktor geworden, um eine ausgeglichenere Work-Life-Balance herzustellen.
Allerdings fehlt manchen Mitarbeiter:innen der zufällige Wissensaustausch im Büro oder einfach der Arbeitsplatz zuhause, um Home-Office zu realisieren. Deswegen sind sie überwiegend im Büro präsent. Hybrid Work schließt beide Gruppen von Mitarbeiter:innen mit ein: Sowohl jene, die im Home-Office sind als auch diejenigen, die im Büro arbeiten.
Für die Umsetzung von Hybrid Work benötigen Firmen seitens der Hardware unter anderem passende Devices. Diese müssen sich optimal konfigurieren und aus der Ferne warten sowie verwalten lassen. Seitens der Software sind Mitarbeiter:innen auf einen zuverlässigen und sicheren Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk angewiesen, um zu jeder Zeit und von überall aus abgesichert und produktiv sein zu können.
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Mit ChromeOS von Google können Unternehmen eine sichere Gesamtlösung bereitstellen, um Hybrid Work umzusetzen – so der Hersteller. Die Lösung umfasst sowohl Hardware (ChromeOS-Geräte) als auch Software (ChromeOS).
ChromeOS ist sowohl eine Enterprise-Lösung als auch ein Betriebssystem. Auf jedem ChromeOS Gerät existieren zwei Versionen des Betriebssystems – die aktuelle und die vorherige. Laut Google ist so die größtmögliche Sicherheit gewährleistet: Ist der Code der aktuellen Betriebssystemversion manipuliert, könne sofort die vorherige, intakte Version geladen werden. Wie Google weiter ausführt, enthalten alle ChromeOS Geräte wiederum einen Titan C-Sicherheitschip, der die Identität der Nutzer schützt und die Systemintegrität garantiert.
Dank der Sandboxing-Funktion bei ChromeOS Geräten, des schreibgeschützten Betriebssystems und der automatischen Updates seien sensible Daten auf den Endgeräten vor Angriffen sicher. Alle neuen ChromeOS Geräte verfügten über ein Hardwaresicherheitsmodul nach Google-Vorgaben, um Manipulationen zu erkennen. Nutzerdaten und -einstellungen seien standardmäßig verschlüsselt – wobei Nutzer diese Verschlüsselung nicht deaktivieren könnten.
Mit dem Lizenz Chrome Enterprise Upgrade können ChromeOS Geräte zentral und umfangreich verwaltet werden. Wie Google hervorhebt, funktioniert dies wie eine Mobile Device Management-Lösung. In Sachen Bereitstellung könnten Unternehmen mit ChromeOS, im Vergleich zu Windows 10, eine vollständig cloudbasierte Plattform nutzen – was Firmen ermögliche, die Geräte über Zero Touch Enrollment noch schneller zur Verfügung zu stellen. Mit den Devices könnten Mitarbeiter:innen von überall aus zu arbeiten.
CANCOM unterstützt Unternehmen bei der Implementierung der Gesamtlösung von Google. Zu den Leistungen von CANCOM gehören unter anderem die Bereitstellung von Leihstellungen diverser ChromeOS Geräte, die Umsetzung eines Proof of Concepts- (POC) und Zero Touch-Szenarios sowie die Umsetzung dieser Szenarien im Produktivbetrieb.
Weitere Informationen zur Gesamtlösung von Google für das hybride Arbeiten finden Sie hier in der exklusiven Broschüre zum Thema.