CANCOM auf der it-sa 2023
Dass Cyberbedrohungen immer stärker zunehmen, ist Unternehmen sehr bewusst. Das Problem: Gerade mittelständischen Unternehmen fehlen häufig die Kapazitäten, um sich wirksam vor diesen Bedrohungen zu schützen. IT-Dienstleister wie CANCOM können Firmen beim Aufbau einer effektiven Cybersicherheit unterstützen. Wie diese Unterstützung konkret aussieht, zeigt CANCOM auf der diesjährigen Security-Messe it-sa vom 10. bis 12. Oktober in Nürnberg. Hier geht es zur Anmeldung.
29. September 2023
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Lesedauer: ca. 4 Min.
Bild: © nuchao/stock.adobe.com (modifiziert von CANCOM)
Die Bedrohungslage ist ernst – und das Risiko, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, steigt. Das geht aus der aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Lünendonk & Hosenfelder hervor. Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung sei die fortschreitende Digitalisierung: Diese schaffe neue Einfallstore, die Cyberkriminelle für sich nutzen – etwa, um sensible Daten zu stehlen und gewinnbringend zu verkaufen.
Laut der Studie sind sich Firmen dieser Situation auch bewusst. So sei das Thema Cybersecurity in den Unternehmen im Bewusstsein des Top-Managements angekommen. Außerdem würden die Investitionen in den Bereich Cybersicherheit weiter steigen.
Wie die Studienautoren betonen, gibt es trotzdem noch viel Luft nach oben: Zum Beispiel würde nur eine Minderheit ein Security-Monitoring (36 Prozent) einsetzen oder über teil- bzw. vollautomatisierte Prozesse zur Erkennung und Abwehr von Cyberangriffen (25 Prozent) verfügen – und das, obwohl beide Maßnahmen eine wichtige Rolle spielen, um ein hohes Cybersicherheitsniveau im Betrieb zu etablieren.
Und ein solch hohes Cybersicherheitsniveau wird für Unternehmen in Zukunft nicht „nur“ wegen der Bedrohungslage notwendig sein. Auch von Seiten der Gesetzgebung werden die Zügel angezogen: Die EU-Richtlinie NIS2, die bis spätestens 17. Oktober 2024 in nationales Recht umgewandelt werden muss, erhöht die Anforderungen an die Cybersicherheit deutlich. Demnach müssen Unternehmen unter anderem nachweisen, dass sie einen aktiven Ansatz zum Schutz ihrer Netzwerke und Systeme verfolgen.
Von NIS2 betroffen sind eine Vielzahl von Firmen. Denn obwohl sich NIS2 offiziell nur an Betreiber kritischer Infrastrukturen richtet, ist die Definition, wer als Betreiber gilt, relativ weit gefasst. Konkret zählen dazu Unternehmen ab 50 Mitarbeiter und einem Umsatz von mehr als 10 Millionen Euro, die einem von 18 Sektoren angehören – darunter Energie, Transport, Logistik, Maschinenbau und öffentliche Verwaltung.
Wer die Vorgaben von NIS2 nicht erfüllt, riskiert Strafen von bis zu 10 Millionen Euro bzw. zwei Prozent des weltweiten Umsatzes. Gerade für den Mittelstand können diese Strafen existenzbedrohend sein.
Das zeigt: Angesichts der ernsten Bedrohungslage und neuen gesetzlichen Vorgaben wie NIS2 sind Unternehmen heute mehr denn je gefordert, eine effektive Cybersicherheit aufzubauen. Doch das ist besonders für mittelständische Unternehmen leichter gesagt als getan. Häufig fehlen ihnen die dafür notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen – wie auch von staatlicher Seite eingeräumt wird.
Externe Dienstleister wie CANCOM können hier wertvolle Unterstützung leisten. Das betonen die Marktforscher von ISG in ihrer Studie „ISG Provider Lens Cybersecurity – Solutions and Services 2023“ (CANCOM.info berichtete). Einer der führenden, externen Dienstleister im Cybersecurity-Bereich in Deutschland ist den Analysten zufolge CANCOM.
Der IT-Konzern verfüge über ein umfassendes und ganzheitliches Portfolio, das sowohl auf den Mittelstand als auch auf Großunternehmen zugeschnitten und für verschiedenste Branchen anwendbar sei. Damit könne CANCOM Unternehmen dabei helfen, den vielfältigen und steigenden Anforderungen an die Cybersicherheit gerecht zu werden. Neben dem eigenen SOC in Deutschland hebt die ISG besonders hervor, dass sich das Portfolio von CANCOM dediziert an Betreiber kritischer Infrastrukturen richtet.
Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, wie CANCOM beim Aufbau einer effektiven Cybersicherheit unterstützen kann, hat dazu vom 10. bis 12. Oktober 2023 die Gelegenheit. An diesen drei Tagen ist CANCOM gemeinsam mit dem österreichischen IT-Konzern K-Businesscom, der seit April zur CANCOM Gruppe gehört, und Partnern wie Cisco, Microsoft, IBM und Palo Alto Networks auf der Security-Messe it-sa in Nürnberg vertreten (hier geht es zur Anmeldung). Auf einem eigenen Messestand sowie in Vorträgen stellen CANCOM und K-Businesscom vielfältige Cybersecurity-Themen und Lösungen vor. Hierzu kommentiert Alexander Ernst (Director Competence Center – Network & Security bei CANCOM) in der offiziellen Pressemitteilung:
„Mit CANCOM und K-Businesscom vereinen zwei erfahrene IT-Security Spezialisten mit einem jeweils ausgereiften Portfolio und eigenen Security Operations Centern ihre Kompetenzen. Mit unseren komplementären Stärken können wir noch ganzheitlicher die spezifischen Anforderungen verschiedener Branchen in Bezug auf IT-Security abdecken.“
Die Präsentation der verschiedenen Cybersecurity-Themen und -Lösungen auf der it-sa gliedert sich dabei in fünf inhaltliche Schwerpunkte – die aufeinander aufbauen und zusammen den ganzheitlichen Cybesecurity-Ansatz von CANCOM bilden. Wie der IT-Konzern betont, sind all diese Punkte für eine effektive Cybersicherheit essenziell.
Sie möchten CANCOM auf der it-sa besuchen – und gemeinsam evaluieren, wie CANCOM Ihr Unternehmen bei der Etablierung eines hohen Cybersecurity-Niveaus unterstützen kann? Dann buchen Sie jetzt einen Termin mit den CANCOM-Experten vor Ort.