Spätestens seit der rasanten Zunahme von flexiblen Arbeitsmodellen und Konzepten wie „Bring Your Own Device“ (kurz: BYOD) sind virtuelle Desktop-Infrastrukturen (kurz: VDI) in Unternehmen auf dem Vormarsch. Wenn es um die konkrete Einführung geht, haben Firmen die Qual der Wahl. So haben mehrere Hersteller VDI-Lösungen im Portfolio – darunter Alludo mit Parallels RAS. Doch was zeichnet diese Technologie konkret aus?
30. August 2024
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Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © Alludo
Grundsätzlich bieten VDI-Lösungen Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern virtuelle Desktop-Umgebungen bereitzustellen. Darauf sind alle business-relevanten Applikationen und Daten gespeichert. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Mitarbeiter mit ihren privaten oder dienstlichen Endgeräten auf die virtuelle Desktop-Umgebung zugreifen: Der Zugriff funktioniert unabhängig vom verwendeten Gerät, sowie von Ort und Zeit.
Gerade in den letzten Jahren, in denen sich hybride Arbeitsmodelle in Unternehmen etabliert haben, setzen Firmen verstärkt VDI-Lösungen im Betrieb ein. Und dieser Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Das besagt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts „Fortune Business Insights“. Demnach wird der VDI-Markt bis 2032 um durchschnittlich 22,8 Prozent pro Jahr ansteigen – auf ein Volumen von über 80 Milliarden US-Dollar.
Ein wesentlicher Grund für das rasante Wachstum ist laut Studie vor allem die zunehmende Verbreitung von Bring Your Own Device (kurz: BYOD)-Programmen. Im Rahmen solcher Programme erlauben es Unternehmen ihren Mitarbeitern, ihre privaten Endgeräte auch für berufliche Zwecke zu nutzen.
Für die Analysten ist dies keine Überraschung. Durch den Einsatz von VDI-Lösungen hätten Unternehmen die Möglichkeit, die Verwendung privater Endgeräte im Betrieb zuzulassen (eben im Kontext von BYOD-Programmen) und gleichzeitig ein hohes IT-Security-Niveau zu gewährleisten. Tatsächlich würden Firmen VDI-Lösungen vor allem aus Security-Gründen einführen.
Doch was macht VDI-Lösungen so sicher? Ein zentraler Grund liegt in ihrer zentralen Verwaltbarkeit: Indem die IT die jeweiligen virtuellen Desktop-Umgebungen zentral verwalten und bereitstellen kann, weiß sie jederzeit, wie viele virtuelle Desktops im Unternehmen eingesetzt werden – und welche Daten und Applikationen darauf gesichert sind. Darüber hinaus verfügen moderne VDI-Lösungen über umfangreiche Funktionen rund um Verschlüsselung und Authentifizierung.
Neben einem hohen Maß an IT-Sicherheit bieten VDI-Lösungen weitere Vorteile, unter anderem:
Wer angesichts dieser und anderer Vorteile eine VDI-Lösung im Betrieb einführen möchte, kann heute aus einer Reihe von Anbietern wählen. Neben Citrix, Microsoft, Omnissa (ehemalige VDI-Lösungen von VMware) und Amazon bietet auch Alludo mit „Parallels Remote Application Server“ (kurz: Parallels RAS) eine VDI-Lösung an. Diese wurde letztes Jahr von der Plattform „TrustRadius“ in den Kategorien Funktionsumfang, Kundenbeziehungen und Preis-Leistungsverhältnis ausgezeichnet.
Die Redaktion von CANCOM.info präsentiert Parallels RAS in der Übersicht.
Mit Parallels RAS können Unternehmen ihren Mitarbeitern virtuelle Desktops zur Verfügung stellen, über die sie auf alle relevanten Anwendungen zugreifen können – unabhängig von Gerät oder Betriebssystem. Wie Alludo betont, ist Parallels RAS Cloud-fähig, sicher, flexibel und skalierbar.
Firmen können die VDI-Lösung für eine Reihe unterschiedlichster Anwendungsfälle einsetzen. So lassen sich auf den virtuellen Desktops beispielsweise eine Vielzahl branchenspezifischer Applikationen ausführen: von der Industrie über das Finanzwesen bis hin zum Einzelhandel.
Außerdem ist es auf Wunsch möglich, Parallels RAS in Azure Virtual Desktop zu integrieren – der VDI-Umgebung von Microsoft.
Die zentralen Mehrwerte von Parallels RAS sind laut Hersteller:
Weitere Informationen rund um Parallels RAS finden Sie auf der exklusiven Themenseite. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, mit CANCOM-Experten in Kontakt zu treten – und sich unverbindlich beraten zu lassen.