Seit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie haben viele Unternehmen virtuelle Arbeitsplatzumgebungen eingeführt. Damit Firmen vom digitalen Arbeitsplatz langfristig profitieren, müssen sie diesen auf ihre Anforderungen zuschneiden. Dazu zählt unter anderem die Ausstattung mit zusätzlicher Grafikpower, um so auch grafikintensive Anwendungen abzubilden. Wie das funktionieren kann, lesen Sie im Beitrag.
9. Februar 2022
|
Lesedauer: ca. 3 Min.
Bild: © Andrey Popov/stock.adobe.com
Immer mehr Unternehmen setzen ihn ein: den digitalen Arbeitsplatz. Das geht aus einer aktuellen Studie von HIRSCHTEC und der School for Communication and Management (kurz: SCM) hervor. Den Studienautor:innen zufolge liegt dies vor allem daran, dass die Coronakrise 2020/21 den Trend zur virtuellen Zusammenarbeit dramatisch beschleunigt hat. Bei der Umsetzung des virtuellen Arbeitsplatzes – der für die Umsetzung von Hybrid Work eine wichtige Rolle spielt – gebe es allerdings deutliche Unterschiede in punkto Reifegrad und Qualität.
Tatsächlich reicht die Einführung alleine nicht aus, um nachhaltig vom digitalen Arbeitsplatz zu profitieren. So müssen Firmen diesen so anpassen, dass ihre individuellen Bedürfnisse abgedeckt werden. Ein Beispiel für eine solche Anpassung ist, die jeweiligen virtuellen Desktops mit zusätzlicher Grafikpower auszustatten – damit auch grafikintensive Anwendungen darauf performant und flüssig laufen.
Wie Carsten Pavlovits (Director, Competence Center Enterprise Workplace, CANCOM) hervorhebt, ist dies ein entscheidender Punkt. „Eine optimale Benutzererfahrung zu schaffen, bei der Teams das volle Potenzial ihrer Tools ausschöpfen können, ist von entscheidender Bedeutung, um die Mitarbeiter- und somit die Unternehmensproduktivität zu erhöhen“, so Carsten Pavlovits.
Gerade Unternehmen, die über eigene technische Entwickler:innen und Designer:innen verfügen, bräuchten einen virtuellen Arbeitsplatz mit hoher Grafikleistung. Denn dort würden grafikintensive Applikationen besonders häufig angewandt werden.
„Diese Unternehmen können aus unterschiedlichen Branchen kommen. Vom Automobilsektor, in dem Designer:innen unter anderem 3D-Modelle mittels entsprechender Software entwerfen, bis hin zur Gesundheitsbranche, in der Entwicklerteams beispielsweise Machine Learning-Software nutzen, um MRT-Bilder aufzubereiten und zu verarbeiten“, so Carsten Pavlovits weiter.
Doch wie können Unternehmen eine virtuelle Arbeitsplatzumgebung umsetzen, die mit einem Plus an Grafikpower aufwartet?
Eine Antwort möchten die Hersteller VMware und NVIDIA liefern. So bieten die beiden IT-Konzerne eine gemeinsame Lösung an, die Unternehmen die Einführung virtueller Arbeitsplätze mit hoher Grafikleistung ermöglichen soll. Die Lösung besteht aus den folgenden Komponenten:
Die praktische Einführung der Lösung von VMware und NVIDIA übernimmt auf Wunsch CANCOM – wobei CANCOM auf ein breites Leistungsportfolio zurückgreifen kann. „Zunächst beraten wir die Kund:innen zu strategischen Fragen und analysieren ihre individuellen Anforderungen. Zum Beispiel ermitteln wir, wie groß der Bedarf an virtuellen Arbeitsplätzen mit hoher Grafikleistung ist“, führt Carsten Pavlovits aus. „Anschließend erstellen wir einen Proof of Concept und übernehmen die Implementierung.“ Auch nach der Einführung der virtuellen Arbeitsplatzumgebung würde CANCOM die Kund:innen durch Premium Support Services fortlaufend unterstützen.
Sie planen, Ihren digitalen Arbeitsplatz für grafikintensive Anwendungen zu rüsten oder wünschen eine unverbindliche Beratung? Dann wenden Sie sich gerne an ed.mo1742922031cnac@1742922031ecalp1742922031krow-1742922031esirp1742922031retne1742922031.