Die Hybrid Cloud ist in Unternehmen stark im Kommen. Sie verspricht zentrale Mehrwerte wie Skalierbarkeit, Agilität und Sicherheit und kann maßgeblich zur künftigen Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Die Redaktion von CANCOM.info zeigt auf, was Firmen für die erfolgreiche Einführung der Hybrid Cloud beachten sollten – und welche Lösung VMware in diesem Kontext anbietet.
31. Mai 2021
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Ein aktueller Report von NTT zum Thema Hybrid Cloud verdeutlicht: Firmen setzen zunehmend auf hybride Cloud-Umgebungen. Demnach nutzen weltweit 61 Prozent der befragten Unternehmen (in Deutschland: 57 Prozent) die Hybrid Cloud oder führen entsprechende Pilotprojekte durch. Weiterhin würden 33 Prozent (in Deutschland: 34 Prozent) eine Implementierung in den kommenden 12 bis 24 Monaten planen. Über den Report hat etwa das Fachportal „it-daily.net“ berichtet.
Wie aus der Studie hervorgeht, hat die Coronakrise diese Entwicklung zusätzlich befeuert. So biete die Nutzung von Cloud Computing die notwendige Agilität und Sicherheit, um solche Krisen erfolgreich zu meistern.
Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt die IDC-Studie „Cloud Computing 2020+“. Den Studienautoren zufolge hat die Hybrid Cloud in den vergangenen 24 Monaten rasch Einzug in deutschen Firmen gefunden. Der Grund liege auf der Hand: „Sie bietet eine optimale Umgebung, um regulatorische Anforderungen mit der Private Cloud zu erfüllen und ermöglicht es gleichzeitig, von der Flexibilität und Skalierbarkeit der Public Cloud zu profitieren“, so die Studie.
Tatsächlich seien Cloud Computing und digitalisierte Prozesse das Fundament für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.
Um eine hybride Cloud-Umgebung erfolgreich zu implementieren – und somit Private und Public Cloud-Lösungen unter einem Dach zu „vereinen“ – müssen Unternehmen allerdings einiges beachten. Unter anderem ist genau festzulegen, für welche Anwendungsbereiche die Hybrid Cloud genutzt wird. Dazu gehört auch die Definition der Funktionen, die eine dedizierte Hybrid Cloud-Plattform abbilden soll. Die Redaktion von CANCOM.info präsentiert die wesentlichen Punkte im Überblick.
Hybrid Cloud-Lösungen lassen sich für verschiedenste Bereiche nutzen. Dazu zählt vor allem die Modernisierung von Anwendungen und Rechenzentrumsumgebungen. So können Firmen mit Hybrid Cloud-Lösungen Applikationen und Workloads in die Cloud migrieren, die Container-Technologie für herkömmliche Workloads anwenden oder cloud-native Applikationen abbilden. Letztere werden im Unternehmensumfeld indes immer wichtiger: Das Marktforschungsinstitut „451 Research“ schrieb bereits 2019, dass 95 Prozent aller neuen Applikationen inzwischen cloud-nativ sind. Darüber hinaus ist es mit der Hybrid Cloud möglich, die Rechenzentrumsinfrastruktur mithilfe eines Software-definierten Ansatzes zu modernisieren.
Entsprechend kommen Betriebe nicht umhin, die möglichen Anwendungsbereiche für sich zu evaluieren.
Neben den Anwendungsbereichen müssen Unternehmen außerdem priorisieren, welche Funktionalitäten die Hybrid Cloud aufweisen soll. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl von Optionen – die auch Private und Public Cloud-Funktionen beinhalten. Beispiele dafür sind:
Um Firmen den Weg in hybride Cloud-Umgebungen zu erleichtern, hat VMware die Lösung VMware Cloud Foundation im Portfolio. Dabei handelt es sich um eine Hybrid Cloud-Plattform, die auf einer konsistenten, standardisierten Full Stack Hyper Converged Infrastructure basiert.
Laut Hersteller bildet VMware Cloud Foundation sämtliche Anwendungsbereiche und Funktionen ab, die für die Einführung der Hybrid Cloud wichtig sind. Unter anderem könne die Lösung sowohl herkömmliche als auch cloud-native Workloads und Applikationen ausführen – und bei Bedarf Cloud-Ressourcen für die Ausführung bereitstellen. Außerdem biete VMware Cloud Foundation umfassende Security-Features an.
Wenn es um die praktische Einführung von VMware Cloud Foundation geht, unterstützt CANCOM ganzheitlich. So reichen die Leistungen des IT-Konzerns von der Beratung, der Implementierung bis zum Betrieb der Lösung.
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